Nimm dir die Auszeit, Roman, lass dich stationär aufnehmen. Alles draussen lassen, alle Sorgen und jede Verantwortung, von der Welt Abstand nehmen und innerlich zur Ruhe kommen. Ich halte das für eine gute Idee. Aus dieser sicheren Zone heraus lassen sich viel leichter Pläne fassen und Entscheidungen treffen. Man bekommt dort nicht nur Distanz zur Umwelt, sondern sogar zu sich selbst. Und das hat jeder, nicht nur du, manchmal bitter nötig.
Heute morgen kam meine Betreuerin. Ich hatte ihr auch mitgeteilt, dass ich über ein Aufenthalt in der Klinik wegen meinen Depressionen nachdenke. Dann hatten wir den ganzen Dreck der Woche aufgeräumt. Irgendwie sammelt sich ganz schön viel in wenigen Tagen an, da mir alleine die Kraft fehlt meine Wohnung schön zu machen.
Für andere kann ich noch auf eine Art Autopilot schalten und z. B. für Diana L. die Wiese des Garten am letzten Freitag mähen oder für meine Mutter aufräumen.
Gegen mittag bin ich eingeschlafen, weil ich keine Kraft mehr hatte für die graue Realität. In den Schlaf flüchte ich, wenn keine Medikamente und keine Selbsthypnose mehr hilft.
Gegen 16 Uhr wurde ich wach und ein wenig hat der Schlaf geholfen.
Im Moment ist die Depression weg, nur diese Kraftlosigkeit ist noch da und diese Unlust mit irgendjemanden mich zu treffen oder mit irgendjemanden am Telefon zu quatschen.
Mal sehen wie es mir morgen geht, ich werde dann meinen Psychiater sprechen und einen neuen Termin mit ihm machen.
Morgen ist auch ein Ausflug meiner Tagesstätte, aber ich weiss noch nicht, ob ich da mitgehe.
Im Moment will ich nur für mich selber sein.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Für andere kann ich noch auf eine Art Autopilot schalten und z. B. für Diana L. die Wiese des Garten am letzten Freitag mähen oder für meine Mutter aufräumen.
Gegen mittag bin ich eingeschlafen, weil ich keine Kraft mehr hatte für die graue Realität. In den Schlaf flüchte ich, wenn keine Medikamente und keine Selbsthypnose mehr hilft.
Gegen 16 Uhr wurde ich wach und ein wenig hat der Schlaf geholfen.
Im Moment ist die Depression weg, nur diese Kraftlosigkeit ist noch da und diese Unlust mit irgendjemanden mich zu treffen oder mit irgendjemanden am Telefon zu quatschen.
Mal sehen wie es mir morgen geht, ich werde dann meinen Psychiater sprechen und einen neuen Termin mit ihm machen.
Morgen ist auch ein Ausflug meiner Tagesstätte, aber ich weiss noch nicht, ob ich da mitgehe.
Im Moment will ich nur für mich selber sein.