Auf der anderen Seite ist aber Freundschaft auch der Zustand, in dem man einfach sagen kann "ich muss jetzt erstmal was essen". Das kann man nämlich nicht immer und überall, weil man dort Fassung und Rahmen wahren muss und keine Schwäche zeigen darf. Einem Freund gegenüber darf man das jedoch.
Ich glaube, dass es man nur sehr wenige wirklich Freunde hat. Solche, die echte Freunde sind. In allen Lagen. Immer. Überall. Solche, die aushalten, wenn man selbst sich wie ein Arsch benimmt und die Segel aus dem Wind nehmen, wenn man selbst zum Orkan wird - bis man sich beruhigt hat und wieder vernünftig miteinander reden kann. Solche, die nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und mit denen man auch nach einer Sendepause von mehreren Wochen sofort wieder das Gefühl tiefer Verbundenheit hat. Echte Freunde zeichnen sich dadurch aus, dass sie selten sind. Eine Kostbarkeit unter hunderten von flüchtigen Freunden, Bekannten, Leuten, die man eben irgendwie kennt.
Wenn ich das lese, im Internet, in Foren oder Communities oder Messenger-Dingsda, diese "Freundeliste", oder die Aufzählung in wer-kennt-wen.de, dieses XXX hat 138 Freunde, da könnte ich ins Essen brechen. Freunde - was für ein Missbrauch dieses wunderbaren Wortes.
Bleib tapfer, Roman, und mail mir mal deine Tel.-Nr.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Ich glaube, dass es man nur sehr wenige wirklich Freunde hat. Solche, die echte Freunde sind. In allen Lagen. Immer. Überall. Solche, die aushalten, wenn man selbst sich wie ein Arsch benimmt und die Segel aus dem Wind nehmen, wenn man selbst zum Orkan wird - bis man sich beruhigt hat und wieder vernünftig miteinander reden kann. Solche, die nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und mit denen man auch nach einer Sendepause von mehreren Wochen sofort wieder das Gefühl tiefer Verbundenheit hat. Echte Freunde zeichnen sich dadurch aus, dass sie selten sind. Eine Kostbarkeit unter hunderten von flüchtigen Freunden, Bekannten, Leuten, die man eben irgendwie kennt.
Wenn ich das lese, im Internet, in Foren oder Communities oder Messenger-Dingsda, diese "Freundeliste", oder die Aufzählung in wer-kennt-wen.de, dieses XXX hat 138 Freunde, da könnte ich ins Essen brechen. Freunde - was für ein Missbrauch dieses wunderbaren Wortes.
Bleib tapfer, Roman, und mail mir mal deine Tel.-Nr.
Lieber Gruss,
Luise