Verpennt...
Gestern war ich zu lange im Internet und konnte meinen Kopf-Rechner nicht rechtzeitig runterfahren und kriegte die Augen nicht zu, da ich noch voller Gedanken war.
Nach 20 Uhr sollte ich nicht mehr Bloggen oder chatten oder was auch immer mit dem Internet zu tun hat.
Das Internet wirkt auf mich sehr stimulierend.
Herr T. von meiner Tagesstätte rief mich um 8:30 h an,damit ich um 10 Uhr in der Tagesstätte bin. Sofort nach seinem Anruf pennte ich ein, der Handywecker klingelte nicht um 9 h und erst um 11:30 stand ich auf und musste feststellen, dass sich nicht mehr lohnt in die Gruppe von Herrn T. zu kommen und dort an meinem Frosch zu nähen.
Ich rief dort an und entschuldigte mich, ich bekam für heute einen Urlaubstag verrechnet. Jeden Monat kann man sich zwei Urlaubstage erarbeiten.
Dann schaute ich fernsehen, dachte über mein Leben nach, trank ein Cappucino, obwohl ich abnehmen wollte, aber ein Tag ohne Genuss ist einer verlorener Tag und abnehmen ohne Genuss, führt eh zum Gegenteil.
Ich belohne mich gerne, vielleicht gehe ich auch zu einem Cafe, diesmal alleine, ohne Freunde, um mir eine kleine Freude zu machen.
Ich sollte meine Cafebesuche nicht davon abhängig machen, ob ich jemanden habe, der mit mir geht.
Am besten bin ich es mir wert, dass ich mir auch selber eine Freude mache.
Gegen 15 Uhr hatte ich meine Mutter besucht, um die Telefonrechnung abzuholen.
Bis vor kurzem gingen alle Rechnungen zu meiner Mutter, aber das habe ich jetzt geändert, da ich ihren Vorwurfston wegen den Rechnungen nicht hören will und kann.
Ich beschwerte mich über ihren rüden Ton, aber sie meinte sie würde ganz normal reden.
Irgendwann sollte ich mal eine Cam mitbringen, um sie aufzuzeichnen und ihr ihre Verhaltensweise auf Video zu zeigen. Sie würde sich wundern.
Auf Youtube landet das Zeug gewiss nicht, viel zu peinlich.
Die Mahnrechnung hatte den Datum von Anfang März und meinte irgendne Rechnung von Dezember. Meine Mutter hatte einen immer härteren Ton drauf, der mich immer mehr nervte. Sie war nur am kritisieren.
Ich sagte ihr, dass ich diese Rechnung schon längst bezahlt hatte, aber sie glaubte es mir nicht.
Sie kritisierte weiter, dass ich wie ein Lump aussehen würde. Ihre Gesichtszüge sahen wütend aus.
Auch meinte sie, dass ich bestimmt nicht in der Tagesstätte war wie verschlafen ich aussah.
Meine Aggressionen stiegen, ich nahm die Rechnung mit und haute ab, bevor ich explodierte.
(Zum Glück habe ich sie in den letzten Tagen nicht gesehen und nur am Telefon gesprochen, mir tut das erstaunlich gut.)
Heute warte ich nicht mehr darauf, dass ich explodiere, sondern ich merke eher wie es mir geht und handle konsequenter und ziehe mich lieber zurück.
Ich rief bei der Telekom an, die Rechnung von Dez. hatte ich längst bezahlt, nur die 68,28 € Rechnung von Mitte Februar standen noch offen.
Die nette Dame erliess mir 6 Euro Mahngebühren aus Kulanzgründen, was 6 Stunden Surfen im Internetcafe bedeutet.
Ich muss ja meine Sucht gut nachgehen, um meine treuen Leser weiter an mich zu binden.
Das tue ich nur für euch, alleine würde ich diesen Psychomüll nie in ein Tagebuch schreiben, da ich mich selber zu schnell von mir langweilen würde.
Heute habe ich diese und eine andere bezahlt und bin glücklich, dass ich diese Probleme nicht vor mir weggeschoben habe.
Ich bin auf dem Weg ich selber zu werden und nicht nur ein Depressiver zu sein.
(Meine Depression habe ich schon zu meinem Markenzeichen gemacht wie Al Kaida zu Osama bin Laden gehört oder wie Coca Cola zu den USA gehören.)
Nachtrag: Natürlich wird die Krankheit immer ein Schatten meines Daseins sein, auf den Sonnenseiten meines Lebens, aber nur Sonne bringt auch nur verbrannte Haut und Hautkrebs. ;-)
Kontakt: deprifrei@web.de
Nach 20 Uhr sollte ich nicht mehr Bloggen oder chatten oder was auch immer mit dem Internet zu tun hat.
Das Internet wirkt auf mich sehr stimulierend.
Herr T. von meiner Tagesstätte rief mich um 8:30 h an,damit ich um 10 Uhr in der Tagesstätte bin. Sofort nach seinem Anruf pennte ich ein, der Handywecker klingelte nicht um 9 h und erst um 11:30 stand ich auf und musste feststellen, dass sich nicht mehr lohnt in die Gruppe von Herrn T. zu kommen und dort an meinem Frosch zu nähen.
Ich rief dort an und entschuldigte mich, ich bekam für heute einen Urlaubstag verrechnet. Jeden Monat kann man sich zwei Urlaubstage erarbeiten.
Dann schaute ich fernsehen, dachte über mein Leben nach, trank ein Cappucino, obwohl ich abnehmen wollte, aber ein Tag ohne Genuss ist einer verlorener Tag und abnehmen ohne Genuss, führt eh zum Gegenteil.
Ich belohne mich gerne, vielleicht gehe ich auch zu einem Cafe, diesmal alleine, ohne Freunde, um mir eine kleine Freude zu machen.
Ich sollte meine Cafebesuche nicht davon abhängig machen, ob ich jemanden habe, der mit mir geht.
Am besten bin ich es mir wert, dass ich mir auch selber eine Freude mache.
Gegen 15 Uhr hatte ich meine Mutter besucht, um die Telefonrechnung abzuholen.
Bis vor kurzem gingen alle Rechnungen zu meiner Mutter, aber das habe ich jetzt geändert, da ich ihren Vorwurfston wegen den Rechnungen nicht hören will und kann.
Ich beschwerte mich über ihren rüden Ton, aber sie meinte sie würde ganz normal reden.
Irgendwann sollte ich mal eine Cam mitbringen, um sie aufzuzeichnen und ihr ihre Verhaltensweise auf Video zu zeigen. Sie würde sich wundern.
Auf Youtube landet das Zeug gewiss nicht, viel zu peinlich.
Die Mahnrechnung hatte den Datum von Anfang März und meinte irgendne Rechnung von Dezember. Meine Mutter hatte einen immer härteren Ton drauf, der mich immer mehr nervte. Sie war nur am kritisieren.
Ich sagte ihr, dass ich diese Rechnung schon längst bezahlt hatte, aber sie glaubte es mir nicht.
Sie kritisierte weiter, dass ich wie ein Lump aussehen würde. Ihre Gesichtszüge sahen wütend aus.
Auch meinte sie, dass ich bestimmt nicht in der Tagesstätte war wie verschlafen ich aussah.
Meine Aggressionen stiegen, ich nahm die Rechnung mit und haute ab, bevor ich explodierte.
(Zum Glück habe ich sie in den letzten Tagen nicht gesehen und nur am Telefon gesprochen, mir tut das erstaunlich gut.)
Heute warte ich nicht mehr darauf, dass ich explodiere, sondern ich merke eher wie es mir geht und handle konsequenter und ziehe mich lieber zurück.
Ich rief bei der Telekom an, die Rechnung von Dez. hatte ich längst bezahlt, nur die 68,28 € Rechnung von Mitte Februar standen noch offen.
Die nette Dame erliess mir 6 Euro Mahngebühren aus Kulanzgründen, was 6 Stunden Surfen im Internetcafe bedeutet.
Ich muss ja meine Sucht gut nachgehen, um meine treuen Leser weiter an mich zu binden.
Das tue ich nur für euch, alleine würde ich diesen Psychomüll nie in ein Tagebuch schreiben, da ich mich selber zu schnell von mir langweilen würde.
Heute habe ich diese und eine andere bezahlt und bin glücklich, dass ich diese Probleme nicht vor mir weggeschoben habe.
Ich bin auf dem Weg ich selber zu werden und nicht nur ein Depressiver zu sein.
(Meine Depression habe ich schon zu meinem Markenzeichen gemacht wie Al Kaida zu Osama bin Laden gehört oder wie Coca Cola zu den USA gehören.)
Nachtrag: Natürlich wird die Krankheit immer ein Schatten meines Daseins sein, auf den Sonnenseiten meines Lebens, aber nur Sonne bringt auch nur verbrannte Haut und Hautkrebs. ;-)
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 9. Mär, 17:31