Für mich war der Umzug kein Weglaufen sondern ein Schlussstrich unter 2 Jahre Psychoterror.
Ich hatte damals zwar eine Traumwohnung gefunden, wollte an ihr festhalten, konnte es aber nicht, da einige Bewohner was gegen mich als Nachbarin hatten (war mir 23 zu jung um allein zu wohnen, in ihren Augen)
Es ging sogar alles bis zum Anwalt, hätte auch vor Gericht gehen können aber dazu hatte ich keine Kraft mehr.
Zusammen mit meinem Arzt und mit meiner Sozialpychiatrischen Beraterin habe ich dann den Entschluss gefasst, dass ich nicht mehr da bleiben werde. Das war es nicht wert.
Seit ich da weg bin, bin ich befreit von all dem, auch wenns lang gedauert hat, bis meine Ängste und Zwangshandlungen abebbten.
Ich brauche aber keine Medikamente mehr. Laufe nicht mehr ständig mit Herzrasen durch mein Leben und finde wieder Freude an Hobbies und am Alltag.
Heute bereuhe ich, den Schritt nicht eher gegangen zu sein, denn dann hätte ich mir sehr vieles sicherlich erspart.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Umzug
Ich hatte damals zwar eine Traumwohnung gefunden, wollte an ihr festhalten, konnte es aber nicht, da einige Bewohner was gegen mich als Nachbarin hatten (war mir 23 zu jung um allein zu wohnen, in ihren Augen)
Es ging sogar alles bis zum Anwalt, hätte auch vor Gericht gehen können aber dazu hatte ich keine Kraft mehr.
Zusammen mit meinem Arzt und mit meiner Sozialpychiatrischen Beraterin habe ich dann den Entschluss gefasst, dass ich nicht mehr da bleiben werde. Das war es nicht wert.
Seit ich da weg bin, bin ich befreit von all dem, auch wenns lang gedauert hat, bis meine Ängste und Zwangshandlungen abebbten.
Ich brauche aber keine Medikamente mehr. Laufe nicht mehr ständig mit Herzrasen durch mein Leben und finde wieder Freude an Hobbies und am Alltag.
Heute bereuhe ich, den Schritt nicht eher gegangen zu sein, denn dann hätte ich mir sehr vieles sicherlich erspart.