Ich habe auch seit ich ungefähr 9 war, an Depressionen gelitten, die ihren Höhepunkt vor circa 2 Jahren hatten.
Habe einige Monate Fluoxetin bekommen, was mir sehr geholfen hat, auch wenn mir viele davon abgeraten habe, dieses Zeug zunehmen. Aber die wissen eben nicht welche Hölle man in so einem Tief durchmacht.
Diese Mittel helfen zwar bei Schieflagen, aber trotzdem holen sie dich aus dieser Gedankenlage nicht heraus. Sie geben dir nur einen Puffer, dran zu arbeiten.
Mir hat es damals geholfen, umgezogen zu sein. Mein altes Leben hinter mich zu lassen (wo ich nur ausgenutzt und verarscht wurde) jetzt habe ich ein paar "Freunde" weniger, aber das sind auch die Leute auf die ich gut verzichten kann. Ich lasse mich nicht mehr runterziehen.
Ich wünsche dir, dass es dir auch bald besser geht und es einen Weg für dich nach oben gibt.
funnygirl - 27. Feb, 15:50
Ja das "alte Leben" hinter sich zu lassen,wäre schön..
Mich holt es nur immer wieder ein...
Wegziehen wäre dann in meinem Fall gleichzusetzen mit "Weglaufen"..
Und Fluchtgedanken hatte ich schon zu genüge..
Ich kann zwar nix für meine beschissene Kindheit,aber einiges was jetzt schief läuft habe ich mir selber eingebrockt..
Wenn man seinen Strom nicht bezahlt,gibt`s auch keinen und wenn die Miete ausbleibt,gibt`s halt ne Räumungsklage..
Demnächst kann ich wohl unter der Brücke meine Depris pflegen,aber es soll ja wärmer werden...;-)
An Ricarda: Vom umziehen träumte ich auch immer, aber da fehlte mir letzlich die Kraft; ich lebe in einer recht negativen Stadt im Bergischen Land, wo es immer wieder regnet und die Leute unglücklich schauen und unfreundlich sind.
Auch muss ich leider sehen wie depressiv meine Mutter ist und wie wenig sie gewillt ist, sich professionelle Hilfe zu holen.
In der Vergangenheit hatten wir manche hässliche Streiterei, aber in der letzten Zeit ist es besser geworden.
Zum Glück.
Allerdings werde ich hoffentliches dieses Jahr eine Umschulung in Dortm. machen, um einen Neuanfang zu machen.
Funnygirl: Bevor du unter der Brücke deine Depris pflegst, solltest du dir einen professionellen Betreuer anschaffen, der sich um solche Probleme wie Finanzen kümmert.
Solche Betreuer kann sich jeder psychisch Erkrankte holen, wenn der Psychiater dies befürwortet.
In fast jeder Stadt gibt es ein Sozialpsychatrisches Zentrum, wo du nähere Auskünfte bekommst.
Als Hilfsangebote gibt es auch Betreutes Wohnen für psychisch Erkrankte, aber du solltest dir die Bewohner genau ansehen, weil manche noch durchgedrehter sind, als du.
Gut wäre auch ein stationärer Klinikaufenthalt, so würdest du bei einer erfolgreichen Räumungsklage, noch ein warmes und gemütliches Plätzchen in der Klinik finden und die können dir auch helfen wie du dein weiteres Leben gestalten kannst.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Hm
Habe einige Monate Fluoxetin bekommen, was mir sehr geholfen hat, auch wenn mir viele davon abgeraten habe, dieses Zeug zunehmen. Aber die wissen eben nicht welche Hölle man in so einem Tief durchmacht.
Diese Mittel helfen zwar bei Schieflagen, aber trotzdem holen sie dich aus dieser Gedankenlage nicht heraus. Sie geben dir nur einen Puffer, dran zu arbeiten.
Mir hat es damals geholfen, umgezogen zu sein. Mein altes Leben hinter mich zu lassen (wo ich nur ausgenutzt und verarscht wurde) jetzt habe ich ein paar "Freunde" weniger, aber das sind auch die Leute auf die ich gut verzichten kann. Ich lasse mich nicht mehr runterziehen.
Ich wünsche dir, dass es dir auch bald besser geht und es einen Weg für dich nach oben gibt.
Mich holt es nur immer wieder ein...
Wegziehen wäre dann in meinem Fall gleichzusetzen mit "Weglaufen"..
Und Fluchtgedanken hatte ich schon zu genüge..
Ich kann zwar nix für meine beschissene Kindheit,aber einiges was jetzt schief läuft habe ich mir selber eingebrockt..
Wenn man seinen Strom nicht bezahlt,gibt`s auch keinen und wenn die Miete ausbleibt,gibt`s halt ne Räumungsklage..
Demnächst kann ich wohl unter der Brücke meine Depris pflegen,aber es soll ja wärmer werden...;-)
Auch muss ich leider sehen wie depressiv meine Mutter ist und wie wenig sie gewillt ist, sich professionelle Hilfe zu holen.
In der Vergangenheit hatten wir manche hässliche Streiterei, aber in der letzten Zeit ist es besser geworden.
Zum Glück.
Allerdings werde ich hoffentliches dieses Jahr eine Umschulung in Dortm. machen, um einen Neuanfang zu machen.
Funnygirl: Bevor du unter der Brücke deine Depris pflegst, solltest du dir einen professionellen Betreuer anschaffen, der sich um solche Probleme wie Finanzen kümmert.
Solche Betreuer kann sich jeder psychisch Erkrankte holen, wenn der Psychiater dies befürwortet.
In fast jeder Stadt gibt es ein Sozialpsychatrisches Zentrum, wo du nähere Auskünfte bekommst.
Als Hilfsangebote gibt es auch Betreutes Wohnen für psychisch Erkrankte, aber du solltest dir die Bewohner genau ansehen, weil manche noch durchgedrehter sind, als du.
Gut wäre auch ein stationärer Klinikaufenthalt, so würdest du bei einer erfolgreichen Räumungsklage, noch ein warmes und gemütliches Plätzchen in der Klinik finden und die können dir auch helfen wie du dein weiteres Leben gestalten kannst.