Ja faul ist vielleicht doch zu krass ausgeträgt, aber ich muss aufpassen, dass ich nicht von der Trägheit in eine neue Depression abdrifte.
Meine Psychologin, von der Tagesklinik meinte heute, dass ich ein Ziel brauche, um wieder früher aufzustehen. Da meine Tagesstätte erst um 9:30 h öffnet und um 10 h die Beschäftigungstherapien beginnen, stehe ich meist erst um 9 Uhr auf und gehe um 2 Uhr nachts ins Bett.
Sie meinte, als Ziel sollte ich mir alle 2 Tage morgens vor der Tagesstätte Walking oder Joggen vornehmen, um früher aufstehen zu können. Die Idee ist simpel, jetzt muss ich es nur noch umsetzen.
Heute habe ich auch einige meiner früheren Patienten besucht, da einmal in der Woche am Donnerstag gegen 15 Uhr Kaffee trinken und Kuchen essen gibt. Es war wieder lustig sich mit allen alten Bekannten zu unterhalten, ich erzählte ihnen, dass ich unter Zahnschmerzen gelitten hatte und zur Zeit die Tagesstätte besuche.
Viele fragten mich wie ich die Tagesstätte fände und ich sagte durchwachsen.
Gegen 16 Uhr bin ich in meine Stadt gefahren, um einige Telefonrechnungen zu begleichen.
Die Stromrechnung muss ich erst im neuen Monat begleichen, was mir finanziell ein wenig Luft zum atmen lässt.
Ich bin immer noch optimistisch, was das neue Jahr angeht.
Mein Leben will ich nicht mehr von meiner Depression bestimmen lassen, ich will die Regie in den Händen halten.
Hm, ich finde nicht, dass das Problem im späten Aufstehen und Ins-Bett-Gehen liegt. Wenn du spät ins Bett gehst und spät aufstehst, bist du vielleicht eine sog. Nachteule. Bei dir tickt die innere Uhr einfach anders. Die Frage ist: Wie nutzt du deine Zeit zwischen der Tagesstätte und dem Ins-Bett-Gehen?
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Was ich heute erlebt habe
Meine Psychologin, von der Tagesklinik meinte heute, dass ich ein Ziel brauche, um wieder früher aufzustehen. Da meine Tagesstätte erst um 9:30 h öffnet und um 10 h die Beschäftigungstherapien beginnen, stehe ich meist erst um 9 Uhr auf und gehe um 2 Uhr nachts ins Bett.
Sie meinte, als Ziel sollte ich mir alle 2 Tage morgens vor der Tagesstätte Walking oder Joggen vornehmen, um früher aufstehen zu können. Die Idee ist simpel, jetzt muss ich es nur noch umsetzen.
Heute habe ich auch einige meiner früheren Patienten besucht, da einmal in der Woche am Donnerstag gegen 15 Uhr Kaffee trinken und Kuchen essen gibt. Es war wieder lustig sich mit allen alten Bekannten zu unterhalten, ich erzählte ihnen, dass ich unter Zahnschmerzen gelitten hatte und zur Zeit die Tagesstätte besuche.
Viele fragten mich wie ich die Tagesstätte fände und ich sagte durchwachsen.
Gegen 16 Uhr bin ich in meine Stadt gefahren, um einige Telefonrechnungen zu begleichen.
Die Stromrechnung muss ich erst im neuen Monat begleichen, was mir finanziell ein wenig Luft zum atmen lässt.
Ich bin immer noch optimistisch, was das neue Jahr angeht.
Mein Leben will ich nicht mehr von meiner Depression bestimmen lassen, ich will die Regie in den Händen halten.