König Internet
Meine Sucht nach Liebe:
Für mein Internet tue ich alles, ich beklaue meine Mutter, um 2 Euro Stücke und unterschlage 10 Euro und behaupte ihr am Telefon, dass ich sie für Antibiotika ausgegeben habe.
Sie ist meiner Lüge auf die Schliche gekommen, da ich auch Antibiotikas für die Zähne bekam und nicht nur für mein Hals.
Sie musste nur noch 1 und 1 zusammenzählen und konnte mich entlarven.
Meine Lügen baue ich auf, um mich zu schützen oder um Vorteile zu geniessen.
Im Moment habe ich kein Geld, ich fühle eine Beklemmung, ich fühle mich ohne Geld so ausgeliefert.
Dann kommt noch dieser Suchtdruck mit dem Internet dazu, wo ich diverse neue Chatbekanntschaften gefunden habe, die mich toll finden und mich eventuell kennenlernen wollen.
Ich finde im Internet Bestätigung.
Zum Hundersten Male denke und schreibe ich, dass das Internet für die Liebesfindung nicht taugt und doch treibt mich mein Suchtdruck immer in die Arme von König Internet.
Pillen gegen den Internetsuchtdruck gibts ja nicht.
Besuch der Tagesstätte
Heute fühlte ich mich schlecht, ich hatte die Tagesstätte verschlafen, wo ich einmal die Woche ein Probetag mache.
Ich habe wieder an der Nähmaschine gearbeitet und der Mann gab mir gute Anweisungen wie ich mit diesem Gerät am besten umgehe.
Er sagte mir, dass ich die Nadel mir wie ein Männchen vorstellen sollte, der auf mich zuläuft.
Ich hatte versucht der Zickzack-Linie zu folgen, die ich auf einem Blatt gezeichnet hatte, was für mich gar nicht so einfach war.
Unten drückte ich den Gaspedal, der die Nähnadel schneller oder langsamer mache und manchmal erwischte ich nicht die Kurve und flog raus wie ein Michael Schuhmacher, bei der Formel 1.
Gegen 12:30 h war ich fertig und aß dort zu mittags und hatte noch ein Abschlussgespräch, wo es darum ging, was ich üben will.
Zum Beispiel will ich noch besser einüben meine eigene Grenzen und die der anderen wahrzunehmen und natürlich ein regelmässiger Tagesbesuch tut meiner Lebensstruktur gut.
Natürlich ist mir bewusst, dass die Menschen in dieser Tageseinrichtung psychisch mehr angeschlagen sind, als die in meiner Tageseinrichtung. Die Mimik der Menschen dort sind starrer, was auf Hoffnungslosigkeit oder die Erkrankung schliessen lässt.
Anschliessend fuhr ich nach Hause.
Kontakt: deprifrei@web.de
Für mein Internet tue ich alles, ich beklaue meine Mutter, um 2 Euro Stücke und unterschlage 10 Euro und behaupte ihr am Telefon, dass ich sie für Antibiotika ausgegeben habe.
Sie ist meiner Lüge auf die Schliche gekommen, da ich auch Antibiotikas für die Zähne bekam und nicht nur für mein Hals.
Sie musste nur noch 1 und 1 zusammenzählen und konnte mich entlarven.
Meine Lügen baue ich auf, um mich zu schützen oder um Vorteile zu geniessen.
Im Moment habe ich kein Geld, ich fühle eine Beklemmung, ich fühle mich ohne Geld so ausgeliefert.
Dann kommt noch dieser Suchtdruck mit dem Internet dazu, wo ich diverse neue Chatbekanntschaften gefunden habe, die mich toll finden und mich eventuell kennenlernen wollen.
Ich finde im Internet Bestätigung.
Zum Hundersten Male denke und schreibe ich, dass das Internet für die Liebesfindung nicht taugt und doch treibt mich mein Suchtdruck immer in die Arme von König Internet.
Pillen gegen den Internetsuchtdruck gibts ja nicht.
Besuch der Tagesstätte
Heute fühlte ich mich schlecht, ich hatte die Tagesstätte verschlafen, wo ich einmal die Woche ein Probetag mache.
Ich habe wieder an der Nähmaschine gearbeitet und der Mann gab mir gute Anweisungen wie ich mit diesem Gerät am besten umgehe.
Er sagte mir, dass ich die Nadel mir wie ein Männchen vorstellen sollte, der auf mich zuläuft.
Ich hatte versucht der Zickzack-Linie zu folgen, die ich auf einem Blatt gezeichnet hatte, was für mich gar nicht so einfach war.
Unten drückte ich den Gaspedal, der die Nähnadel schneller oder langsamer mache und manchmal erwischte ich nicht die Kurve und flog raus wie ein Michael Schuhmacher, bei der Formel 1.
Gegen 12:30 h war ich fertig und aß dort zu mittags und hatte noch ein Abschlussgespräch, wo es darum ging, was ich üben will.
Zum Beispiel will ich noch besser einüben meine eigene Grenzen und die der anderen wahrzunehmen und natürlich ein regelmässiger Tagesbesuch tut meiner Lebensstruktur gut.
Natürlich ist mir bewusst, dass die Menschen in dieser Tageseinrichtung psychisch mehr angeschlagen sind, als die in meiner Tageseinrichtung. Die Mimik der Menschen dort sind starrer, was auf Hoffnungslosigkeit oder die Erkrankung schliessen lässt.
Anschliessend fuhr ich nach Hause.
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 21. Jan, 18:01