ich kam über Deinen Kommentar auf meinem Blog her.
Ich kenne Dich nicht. Und ich gebe Dir keinen Ratschlag, denn Ratschläge sind auch Schläge und ich habe genug davon bekommen... trotzdem will ich Dir gern erzählen, daß es mir mal ähnlich ging.
Ja, ich habe mich durch eine Phase gekämpft, wo ich im Rückblick wohl sagen würde, daß ich klinisch depressiv war. Und auch meine Bekanntschaften blieben in der Zeit oberflächlich und flüchtig, einige Freunde gingen auf Distanz (und die eine oder andere Freundschaft ging kaputt), ich bekam ähnlich Vorwürfe wie von veted zu hören. Dabei wollte ich doch nicht die ganze Zeit Probleme wälzen, wie mir von anderen vorgeworfen wurde. Im Gegenteil. Mal auskotzen und dann dran erinnert werden, daß es auch schöne Dinge im Leben gibt (allein konnte ich die oft nicht sehen). Diese Zeit ist vorbei, aber an der Erinnerung knabbere ich immer noch.
Was mir gut tat, das hat damals meine beste Freundin begriffen, wäre die nicht gewesen, ich wäre vielleicht auch nicht mehr. Mit ihr konnte ich für ein paar Stunden vergessen, was damals über mir hing wie eine Dauer-Sonnenfinsternis. Und dafür bin ich ihr unendlich dankbar, ich glaube, ich sollte ihr das mal wieder sagen.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Hallo
Ich kenne Dich nicht. Und ich gebe Dir keinen Ratschlag, denn Ratschläge sind auch Schläge und ich habe genug davon bekommen... trotzdem will ich Dir gern erzählen, daß es mir mal ähnlich ging.
Ja, ich habe mich durch eine Phase gekämpft, wo ich im Rückblick wohl sagen würde, daß ich klinisch depressiv war. Und auch meine Bekanntschaften blieben in der Zeit oberflächlich und flüchtig, einige Freunde gingen auf Distanz (und die eine oder andere Freundschaft ging kaputt), ich bekam ähnlich Vorwürfe wie von veted zu hören. Dabei wollte ich doch nicht die ganze Zeit Probleme wälzen, wie mir von anderen vorgeworfen wurde. Im Gegenteil. Mal auskotzen und dann dran erinnert werden, daß es auch schöne Dinge im Leben gibt (allein konnte ich die oft nicht sehen). Diese Zeit ist vorbei, aber an der Erinnerung knabbere ich immer noch.
Was mir gut tat, das hat damals meine beste Freundin begriffen, wäre die nicht gewesen, ich wäre vielleicht auch nicht mehr. Mit ihr konnte ich für ein paar Stunden vergessen, was damals über mir hing wie eine Dauer-Sonnenfinsternis. Und dafür bin ich ihr unendlich dankbar, ich glaube, ich sollte ihr das mal wieder sagen.