Glaubst du denn, du bekommst eine Beziehung hin mit deiner Krankheit? Bitte nich böse verstehen verstehen. Aber ich frage mich gerade, ob ein depressiver Mensch einem nicht depressiven das gleiche zurückgeben kann wenn es ihm schlecht geht. Leidet der nicht depressive nicht nach einiger Zeit unter den depriphasen seines Partners? Und bekommt der Depressive nicht irgendwann Schuldgefühle und wird noch depressiver? Man trägt in einer Partnerschaft doch eine Verantwortung dem anderen gegenüber. Wie gesagt, ich meine das wirklich nicht böse, also bitte nicht falsch verstehen.
Liebe Grüße,
Mila
Ich weiss was du meinst. Aber ich meine das Gegenteil ist richtig. Aus meiner Erfahrung würde ich fast alle Beziehungen zwischen psychisch und psychisch Kranken ablehnen, da der eine den anderen runterzieht. Ich habe da meine eigenen traurigen Erfahrungen gemacht.
Bei mir ist es so, dass ich bei Menschen denen es gut geht aufblühe, da ich ihre Energie in mich aufnehme. Ich denke eine Gesunde Partnerin könnte mir bei meiner Entwicklung sehr gut helfen, das Positive wieder am Leben zu sehen. Sie darf natürlich nicht falsche Erwartungen haben, dass ich wie ein Gesunder funktioniere, aber sie könnte mich gut unterstützen.
Es gibt ja auch ein Teil von mir, der nicht depressiv ist und der auch sehr viel geben kann.
Ich denke gerade Depressive haben viel mehr Sensibilität und Verständnis, als viele Gesunde!
Sie wissen, dass das Leben nicht nur aus Sonnentagen besteht. Ich denke sie würden sich in einer Beziehung viel mehr bemühen, als Gesunde, da bei ihnen eine gute Partnerschaft für ihr seelisches Gleichgewicht viel wichtiger ist, als bei den "Normalos". Jeder Depressive geht anders mit seiner Krankheit um, ich versuche mich nicht vom Leben zurückzuziehen und will im Leben eingebunden sein.
Eine Liebe kann da nur helfen.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Liebe Grüße,
Mila
Bei mir ist es so, dass ich bei Menschen denen es gut geht aufblühe, da ich ihre Energie in mich aufnehme. Ich denke eine Gesunde Partnerin könnte mir bei meiner Entwicklung sehr gut helfen, das Positive wieder am Leben zu sehen. Sie darf natürlich nicht falsche Erwartungen haben, dass ich wie ein Gesunder funktioniere, aber sie könnte mich gut unterstützen.
Es gibt ja auch ein Teil von mir, der nicht depressiv ist und der auch sehr viel geben kann.
Ich denke gerade Depressive haben viel mehr Sensibilität und Verständnis, als viele Gesunde!
Sie wissen, dass das Leben nicht nur aus Sonnentagen besteht. Ich denke sie würden sich in einer Beziehung viel mehr bemühen, als Gesunde, da bei ihnen eine gute Partnerschaft für ihr seelisches Gleichgewicht viel wichtiger ist, als bei den "Normalos". Jeder Depressive geht anders mit seiner Krankheit um, ich versuche mich nicht vom Leben zurückzuziehen und will im Leben eingebunden sein.
Eine Liebe kann da nur helfen.