10,20 € würde immer noch deutlich über den geforderten Mindestlohn der SPD von 7,50 € liegen.
Natürlich ist mir bewusst, dass ich als Masseur keine Reichtümer anhäufen werde, aber mir geht es ja darum, dass mir der Job etwas Spass macht und ich eine Aufgabe habe und vorallem ein Lohn, der mich aus dem Hart4-Leben rausbringt.
ich sagte BRUTTO! 10,20€ BRUTTO. Das ist nicht das, was du bekommst. Das ist das, was dein Chef bekommt, wenn du angestellt bist. Davon zieh mal 30% Lohnnebenkosten ab, 30% Raummiete, Heiz- und Stromkosten und Material, der Chef würde auch ganz gern bissle verdienen- sagen wir mal 20%- und der Rest ist dein Gehalt.
Für diese paar Prozent massierst du 20 Min. Wenn du deine Patienten durchschleust, machst du drei Leute pro Stunde. Somit kommst du dann auf 30,60€ pro Stunde. Nun kannst du dir ausrechnen, wieviel du pro Stunde verdienen würdest.
Dann kannst du den Wert hochrechnen auf eine 40Std-Woche. Das wäre dann gar nicht so schlecht. Nur ist ein Masseur nicht zu 100% seiner Arbeitszeit ausgelastet, da einige Leute gerne mal kurzfristig oder auch gar nicht absagen. Leider kommt die Massage nur noch auf rund 15% aller Heilmittelverordnungen. Der Rest besteht aus Manuelle Therapie, KG, KG nach Bobath/PNF und Manuelle Lymphdrainage, weshalb ein Masseur seit Jahren nicht mehr als für maximal 10 Std/Woche angestellt wird, sprich: 400€-Job. Somit kannst du auch nicht mehr mit deinem bisher prozentualem Gehalt pro Std rechnen.
Such dir lieber einen anderen Job. Und falls du mir nicht glaubst: www.physio.de Dort findest du eine Menge an Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden, die immer weiter sinkende Umsatzzahlen beklagen müssen. Der "Lohn", den die Krankenkassen bezahlen für all diese Leistungen, wurde nach 4 Jahren um die Grundlohnsummensteigerung von 0,9% angehoben. Macht bei VdaK-Sätzen von früher zu jetzt eine Steigerung um 7CENT pro KG-Behandlung... Natürlich auch brutto...
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Natürlich ist mir bewusst, dass ich als Masseur keine Reichtümer anhäufen werde, aber mir geht es ja darum, dass mir der Job etwas Spass macht und ich eine Aufgabe habe und vorallem ein Lohn, der mich aus dem Hart4-Leben rausbringt.
Für diese paar Prozent massierst du 20 Min. Wenn du deine Patienten durchschleust, machst du drei Leute pro Stunde. Somit kommst du dann auf 30,60€ pro Stunde. Nun kannst du dir ausrechnen, wieviel du pro Stunde verdienen würdest.
Dann kannst du den Wert hochrechnen auf eine 40Std-Woche. Das wäre dann gar nicht so schlecht. Nur ist ein Masseur nicht zu 100% seiner Arbeitszeit ausgelastet, da einige Leute gerne mal kurzfristig oder auch gar nicht absagen. Leider kommt die Massage nur noch auf rund 15% aller Heilmittelverordnungen. Der Rest besteht aus Manuelle Therapie, KG, KG nach Bobath/PNF und Manuelle Lymphdrainage, weshalb ein Masseur seit Jahren nicht mehr als für maximal 10 Std/Woche angestellt wird, sprich: 400€-Job. Somit kannst du auch nicht mehr mit deinem bisher prozentualem Gehalt pro Std rechnen.
Such dir lieber einen anderen Job. Und falls du mir nicht glaubst: www.physio.de Dort findest du eine Menge an Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden, die immer weiter sinkende Umsatzzahlen beklagen müssen. Der "Lohn", den die Krankenkassen bezahlen für all diese Leistungen, wurde nach 4 Jahren um die Grundlohnsummensteigerung von 0,9% angehoben. Macht bei VdaK-Sätzen von früher zu jetzt eine Steigerung um 7CENT pro KG-Behandlung... Natürlich auch brutto...