Ok, ich schlafe gerne über die Diskussion.
Zum Glück bin ich kein dummes Kerlchen, dass ist mir sogar noch klar, wenn ich depressiv bin. ;-)
Die Depressionen brauche ich nicht, wenn jemand erkältet ist, fragt auch keiner, warum er sich gerade mit diesem Virus angesteckt hat. Genauso ist es auch mit der Depression.
Ich würde da gern auch was aus meiner Sicht dazusagen.
Ich habe seit Kindheit Depressionen, und psychosomatische Störungen, die bis zu meinem 35. Lebensjahr weitgehend unbemerkt und unbehandelt blieben. Meine Biographie ist von Unterbrechungen durch Krankheit oder anderen Problemen so durchsetzt, daß sich mein Lebenslauf wie eine ewige Aneinanderreihung beruflichen Versagens liest, obwohl ich viele abgefahrene,gute Sachen gemacht habe in meinem Leben. Wenn ich gearbeitet habe, war ich gut, habe gern gearbeitet und war glücklich und stolz, daß ich mich selber tragen kann. Dennoch habe ich es mein ganzes bisheriges Leben nicht geschafft, Geld anzuhäufen, noch mich wirklich selber zu tragen, ich bin immer wieder aus dem Arbeitleben rausgefallen,und ich leide sehr darunter, in dieser Gesellschaft ist man dann arbeitsscheu, faul und Schmarotzer, und das ist schwer zu ertragen,ABER durch die vielen Jahre, in denen ich nun schon über diese Thema grüble, eine Lösung suche, weiss ich einfach auch daß man Depressionen nicht gern hat, und nicht, ich betone, nicht glücklich ist.
Ich für meinen Teil freue mich für den jungen Roman, daß er schon früher in seinem Leben Hilfe erhält, als ich es bekam und sich bewusst mit dieser fiesen Krankheit auseinandersetzen kann, ich war lange Jahre ganz allein damit.
Gute Nacht!
wenn jemand eine erkältung hat erlaube ich mir zu fragen: wovon hast du denn momentan die nase voll.
ich glaube an eine art trinität.
körper, seele, geist.
wir haben alle probleme und konflikte.
der eine niest ständig, der andre bekommt psychische konsequenzen zu spüren. wir sind auch unterschiedlich und in unterschiedlichen belangen empfindlich. wir empfinden nunmal. ob wir das wollen oder nicht.
ich will weder sagen, dass 132 euro genug sind im monat, noch dass du deine depressionen liebst.. ich diskutiere nur ein bisschen.
das leben ist nunmal nicht schwarzweiss. dies zu begreifen und die toleranz für die grauzonen zu entwickeln, fällt mir schwer und ich übe weiter... :-)
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Zum Glück bin ich kein dummes Kerlchen, dass ist mir sogar noch klar, wenn ich depressiv bin. ;-)
Die Depressionen brauche ich nicht, wenn jemand erkältet ist, fragt auch keiner, warum er sich gerade mit diesem Virus angesteckt hat. Genauso ist es auch mit der Depression.
Ich habe seit Kindheit Depressionen, und psychosomatische Störungen, die bis zu meinem 35. Lebensjahr weitgehend unbemerkt und unbehandelt blieben. Meine Biographie ist von Unterbrechungen durch Krankheit oder anderen Problemen so durchsetzt, daß sich mein Lebenslauf wie eine ewige Aneinanderreihung beruflichen Versagens liest, obwohl ich viele abgefahrene,gute Sachen gemacht habe in meinem Leben. Wenn ich gearbeitet habe, war ich gut, habe gern gearbeitet und war glücklich und stolz, daß ich mich selber tragen kann. Dennoch habe ich es mein ganzes bisheriges Leben nicht geschafft, Geld anzuhäufen, noch mich wirklich selber zu tragen, ich bin immer wieder aus dem Arbeitleben rausgefallen,und ich leide sehr darunter, in dieser Gesellschaft ist man dann arbeitsscheu, faul und Schmarotzer, und das ist schwer zu ertragen,ABER durch die vielen Jahre, in denen ich nun schon über diese Thema grüble, eine Lösung suche, weiss ich einfach auch daß man Depressionen nicht gern hat, und nicht, ich betone, nicht glücklich ist.
Ich für meinen Teil freue mich für den jungen Roman, daß er schon früher in seinem Leben Hilfe erhält, als ich es bekam und sich bewusst mit dieser fiesen Krankheit auseinandersetzen kann, ich war lange Jahre ganz allein damit.
Gute Nacht!
ich glaube an eine art trinität.
körper, seele, geist.
wir haben alle probleme und konflikte.
der eine niest ständig, der andre bekommt psychische konsequenzen zu spüren. wir sind auch unterschiedlich und in unterschiedlichen belangen empfindlich. wir empfinden nunmal. ob wir das wollen oder nicht.
ich will weder sagen, dass 132 euro genug sind im monat, noch dass du deine depressionen liebst.. ich diskutiere nur ein bisschen.
das leben ist nunmal nicht schwarzweiss. dies zu begreifen und die toleranz für die grauzonen zu entwickeln, fällt mir schwer und ich übe weiter... :-)
also wenn du magst, komm ich nicht mehr.
weil ich werde wohl immer mal wieder rummotzen
(das neue jammern! :))))) }