Ich finde deinen Vorwurf, dass ich und meine Depressionen gute Freunde sind für absurd. Depressionen rauben jegliche Lebensfreude. Wer will schon sowas freiwillig haben? Ich frage mich, ob jemand der mir sowas vorwürft jemals richtige Depressionen hatte.
Natürlich stelle ich mir selbst oft ein Beinchen, indem ich mein Verhalten nicht genügend ändere, um meine Depressionen zu verändern. Aber ich bin schon seit Jahren in diesem Teufelskreis der Selbstwertlosigkeit gefangen. Ich kenne es fast schon nicht anders, es ist wie eine schlechte Gewohnheit.
Ich frage mich, was die Depression mir bieten soll, außer Leid und Unglück. Ich habe gar keine Vorteile. Toller Freund!
Ich finde es super, dass du trotz deiner Probleme dein eigenes Geld verdienst. Leider ist nicht jeder Mensch aus so einem Holz geschnitzt wie du, meines ist eben morscher.
Jeder Mensch ist anders und verarbeitet Probleme anders.
Manche Holocaust-Überlebende haben großartiges aufgebaut wie Ignatz Bubis, der frühere Präsident des Zentralrates der Juden, viele andere haben aber auch Selbstmord begangen.
Genauso gibt es auch viele Selbstmörder unter Depressiven.
Sind die Schuld an ihrem Selbstmord und an ihrer Krankheit?
Nein!
Denn bei anderen Krankheiten stellt auch keiner die Schuldfrage, sondern es gibt Anerkennung. Nur den Depressiven wird diese Anerkennung missbilligt und das ist die wirkliche Tragödie!
Nicht mal die Anerkennung durch andere kann als Vorteil der Krankheit angesehen werden.
Es gibt keine Vorteile!
schlafen wir eine nacht drüber, dann können wir ja weiterdiskutieren.
was was man nicht will oder braucht - tut man nicht.
so ist der mensch.
also wozu brauchst du die depressionen?
du bist ein kluges kerlchen, du gehst in therapie, du nimmst die medikamente, UM EINEN KLAREN EMOTIONSHAUSHALT zu haben, die kraft zu sammeln, dich zu wandeln.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Natürlich stelle ich mir selbst oft ein Beinchen, indem ich mein Verhalten nicht genügend ändere, um meine Depressionen zu verändern. Aber ich bin schon seit Jahren in diesem Teufelskreis der Selbstwertlosigkeit gefangen. Ich kenne es fast schon nicht anders, es ist wie eine schlechte Gewohnheit.
Ich frage mich, was die Depression mir bieten soll, außer Leid und Unglück. Ich habe gar keine Vorteile. Toller Freund!
Ich finde es super, dass du trotz deiner Probleme dein eigenes Geld verdienst. Leider ist nicht jeder Mensch aus so einem Holz geschnitzt wie du, meines ist eben morscher.
Jeder Mensch ist anders und verarbeitet Probleme anders.
Manche Holocaust-Überlebende haben großartiges aufgebaut wie Ignatz Bubis, der frühere Präsident des Zentralrates der Juden, viele andere haben aber auch Selbstmord begangen.
Genauso gibt es auch viele Selbstmörder unter Depressiven.
Sind die Schuld an ihrem Selbstmord und an ihrer Krankheit?
Nein!
Denn bei anderen Krankheiten stellt auch keiner die Schuldfrage, sondern es gibt Anerkennung. Nur den Depressiven wird diese Anerkennung missbilligt und das ist die wirkliche Tragödie!
Nicht mal die Anerkennung durch andere kann als Vorteil der Krankheit angesehen werden.
Es gibt keine Vorteile!
was was man nicht will oder braucht - tut man nicht.
so ist der mensch.
also wozu brauchst du die depressionen?
du bist ein kluges kerlchen, du gehst in therapie, du nimmst die medikamente, UM EINEN KLAREN EMOTIONSHAUSHALT zu haben, die kraft zu sammeln, dich zu wandeln.