Ich weiß nicht, wie es bei Dir aussieht, aber ich spüre das die dunklen Jahreszeiten sich auf das Gemüt auswirken können. Und jetzt steht ja schon bald wieder der Herbst an. Da merke auch ich, wie ich mir selbst suggeriere, dass die Depris ja wieder kommen könnten. Im letzten Jahr war es bei mir so schlimm, dass ich nicht mehr weiter wusste und bei dem bloßen Gedanken daran, wie das war, bekomme ich schon 'nen Horror.
Dennoch: Es macht wenig Sinn sich das zu suggerieren, sondern man sollte offen bleiben und davon ausgehen, dass es auch sein kann, dass es einem nachhaltig besser geht. Frag Dich doch mal, was sich seit Deiner letzten großen Depriphase geändert hat? Zum Beispiel nimmst Du nun eine höhere Dosis Deines ADs ein, dass Dir zumindest eine Unterstützung gibt. Außerdem hast Du eine stationäre Therapie gemacht und dort bestimmt Strategien gelernt, wie Du besser mit Deinen Gefühlen umgehen kannst. Und Deine Wohnung ist nun aufgeräumt und gemütlich. Und einen besten Freund scheinst Du doch auch zu haben. Es ist doch vieles anders geworden, warum sollte sich also nicht auch in Gefühlsdingen etwas bei Dir ändern.
Die Sache mit dem Geld ist schon blöd, der Monat ist ja auch bald herum. Verbrauch' doch mal Vorräte, die du noch hast oder laß Dich von Freunden einladen. Und für den nächsten Monat: Trag doch weniger von Deinem Geld ins Internetcafé und sorge lieber dafür, dass Du jeden Tag regelmäßig etwas Vernünftiges isst. Eine gesunde Ernährung ist bei Depressionen ganz wichtig. Viel Obst und Gemüse essen, gell.
Und es gibt Dinge im Leben, die ganz kostenlos sind. Mir tut es immer gut, einen Spaziergang zu machen oder ein paar frische Blumen zu pflücken und auf den Küchentisch zu stellen. Vieles kann sich alleine dadurch ändern, dass man lernt, die Dinge aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten.
Meine Mutter kommt heute nacht nach Hause, dann wird es auch wieder was zum mampfen geben.
Ich habe noch ein paar Nudeln, Eier, Butter, 3 Knäckebrote im Angebot und dann hab ich ja noch meine Nägel, die ich abknabbern kann, was ja auf Auto-Kanibalismus hinausläuft. ;-)
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Dennoch: Es macht wenig Sinn sich das zu suggerieren, sondern man sollte offen bleiben und davon ausgehen, dass es auch sein kann, dass es einem nachhaltig besser geht. Frag Dich doch mal, was sich seit Deiner letzten großen Depriphase geändert hat? Zum Beispiel nimmst Du nun eine höhere Dosis Deines ADs ein, dass Dir zumindest eine Unterstützung gibt. Außerdem hast Du eine stationäre Therapie gemacht und dort bestimmt Strategien gelernt, wie Du besser mit Deinen Gefühlen umgehen kannst. Und Deine Wohnung ist nun aufgeräumt und gemütlich. Und einen besten Freund scheinst Du doch auch zu haben. Es ist doch vieles anders geworden, warum sollte sich also nicht auch in Gefühlsdingen etwas bei Dir ändern.
Die Sache mit dem Geld ist schon blöd, der Monat ist ja auch bald herum. Verbrauch' doch mal Vorräte, die du noch hast oder laß Dich von Freunden einladen. Und für den nächsten Monat: Trag doch weniger von Deinem Geld ins Internetcafé und sorge lieber dafür, dass Du jeden Tag regelmäßig etwas Vernünftiges isst. Eine gesunde Ernährung ist bei Depressionen ganz wichtig. Viel Obst und Gemüse essen, gell.
Und es gibt Dinge im Leben, die ganz kostenlos sind. Mir tut es immer gut, einen Spaziergang zu machen oder ein paar frische Blumen zu pflücken und auf den Küchentisch zu stellen. Vieles kann sich alleine dadurch ändern, dass man lernt, die Dinge aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten.
Ich habe noch ein paar Nudeln, Eier, Butter, 3 Knäckebrote im Angebot und dann hab ich ja noch meine Nägel, die ich abknabbern kann, was ja auf Auto-Kanibalismus hinausläuft. ;-)