mir gefällt wie sogar in einem einzigen beitrag geradezu spürbar ist, wie deine neuen positiven energien mit der "anderen seite" kämpfen.
alles, was du an ausbildung/beruf planst scheint vernünftig - bei uns ist es so, dass du für meinungsforschungsinstitute jederzeit arbeiten kannst (da kriegst du zwar natürlich nicht gleich einen großartigen job, aber sie suchen immer leute) - und deshalb: wieso das nicht gleich versuchen, um quasi schon einen fuß in der tür und durchaus auch motivation für eine ausbildung zu haben.
was ich für deutschland zu wenig weiß, aber vielleicht kannst du auch das erkunden: während meines studiums hab ich nebenbei viel für ein ziviltechnikerbüro gearbeitet (voraussetzungen gab es keine, die jobs waren teilweise interessant und halbwegs bezahlt) - und heute bin ich (aber wirklich ganz ohne dass da irgendein zusammenhang in meiner erwerbsbiographie bestanden hätte) ausgerechnet statistikerin.

ps: den therapeuten tät ich eventuell auch wechseln. oder du beweist gerade ihm, dass auch er sein geld wert ist;-)