Genau so ist es bei uns (A) auch! Die Manager kassieren die Millionen, kündigen aber als "Sparmassnahmen" immer mehr Mitarbeiter, weil die Firma es sich nicht mehr leisten kann. Da stimmt doch was nicht! Es gibt bei uns eine Höchstbemessung bei der Versicherung. Schön, das heißt, wir "Normalverdiener" dürfen unser gesamtes Einkommen zur Berechnung heranziehen, aber die, die ohnehin massig Kohle bekommen müssen nur einen Teil hernehmen. Ja, die Mittelschicht stirbt langsam aber sicher aus. Und ich weiß wovon ich rede, ich mache schließlich Lohnverrechnung, weiß also, was die Leute ausbezahlt bekommen. Traurig, aber wahr...
Meine Mutter, die in der Pflege arbeitet, hat seit Jahren eine Lohnentwicklung die rückläufig ist, da andere Kosten wie Energie, Benzin, Lebensmittel gestiegen sind.
Es gibt Branchen die besser laufen wie die Ego Gewerkschaft GDL, die für die Lokführer 11 Prozent erstritten hat, auch die Ego-Gewerkschaften Cockpit (Piloten) oder auch der Marburger Bund (Ärzte) haben gute Lohnsteigerungen gemacht.
Dumm gelaufen ist es für die Krankenschwester, Altenpfleger, Verkäuferinnen und die meisten, die arbeiten. Sie sind leichter austauschbar, als z. B. ein Lokführer, ein Pilot oder ein Arzt.
Die Mittelschicht bricht weg, aber es gibt immer Krisengewinnler, die gut Kasse machen wie z. B. Manager. Früher nannte man solche Leute Kriegsgewinnler, zum Glück haben sich die Zeiten geändert.
Ich bin z. B. mit meinen Hartz4 Satz ein Krisenverlierer, da kaum Ausgleich der Inflation durch mehr Arbeitslosgeld 2, schlimmer gehts aber den Familien.
Ja das stimmt, Familien haben immer am meisten zu leiden. Vorallem da es sich kaum noch eine Mutter leisten kann, "nur" Mutter zu sein. Nein, heute müssen beide arbeiten gehen, und die Kinder bleiben auf der Strecke. Zum einen weil immer weniger Geld da ist (vorallem für Kleinigkeiten des Alltags, mit denen man einem Kind gelegentlich gerne Freude machen würde) zum anderen, weil die Eltern immer weniger Zeit haben für die Kinder. Zum Glück kann ich es mir (noch) leisten, halbtags zu arbeiten. Aber ich kenne genug (vorallem Alleinerzieher/innen) die müssen ganztags arbeiten. Wir leben in einem Sozialstaat. Es erhebt sich nur die Frage, für wen sozial?
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Es gibt Branchen die besser laufen wie die Ego Gewerkschaft GDL, die für die Lokführer 11 Prozent erstritten hat, auch die Ego-Gewerkschaften Cockpit (Piloten) oder auch der Marburger Bund (Ärzte) haben gute Lohnsteigerungen gemacht.
Dumm gelaufen ist es für die Krankenschwester, Altenpfleger, Verkäuferinnen und die meisten, die arbeiten. Sie sind leichter austauschbar, als z. B. ein Lokführer, ein Pilot oder ein Arzt.
Die Mittelschicht bricht weg, aber es gibt immer Krisengewinnler, die gut Kasse machen wie z. B. Manager. Früher nannte man solche Leute Kriegsgewinnler, zum Glück haben sich die Zeiten geändert.
Ich bin z. B. mit meinen Hartz4 Satz ein Krisenverlierer, da kaum Ausgleich der Inflation durch mehr Arbeitslosgeld 2, schlimmer gehts aber den Familien.