Meine dominante Mutter
Je älter ich werde, desto mehr fällt mir auf wie dominant meine Mutter mein Leben beeinflusst hat.
Was in der Kindheit eine gewisse Stabilität gab, hat sich in meiner Jugend und schliesslich in meinem jungen Erwachsenenleben negativ ausgewirkt.
Den hässlichen Bart trage ich warscheinlich nur, um meiner Mutter eine auszuwischen, weil ich weiss, dass sie Bärte nicht mag und lange Haare.
Ihre Dominanz hat mir die Luft zum atmen genommen,immer will sie mir sagen, wo es langgeht, was für mich gut ist wie ich leben sollte und wenn ich alles wie sie gesagt hätte befolgt hätte, wäre ich heute ein glücklicherer Mensch.
Leider war ich immer einer dieser labilen Sensibelchen, auf die man aufpassen muss.
Wie soll sie mir dann vertrauen, dass ich mein Leben alleine
hinbekomme?
Kontakt: deprifrei@web.de
Was in der Kindheit eine gewisse Stabilität gab, hat sich in meiner Jugend und schliesslich in meinem jungen Erwachsenenleben negativ ausgewirkt.
Den hässlichen Bart trage ich warscheinlich nur, um meiner Mutter eine auszuwischen, weil ich weiss, dass sie Bärte nicht mag und lange Haare.
Ihre Dominanz hat mir die Luft zum atmen genommen,immer will sie mir sagen, wo es langgeht, was für mich gut ist wie ich leben sollte und wenn ich alles wie sie gesagt hätte befolgt hätte, wäre ich heute ein glücklicherer Mensch.
Leider war ich immer einer dieser labilen Sensibelchen, auf die man aufpassen muss.
Wie soll sie mir dann vertrauen, dass ich mein Leben alleine
hinbekomme?
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 8. Mär, 15:37
deprifrei-leben - 8. Mär, 19:57
Also meine Mutter kann sehr gut alleine leben, aber ich glaube sie hat soviele Ängste um mich, dass sie mich in gewisser Weise abhängig macht.
Und sie stand immer selbst die Frau, sie nahm ihr Leben immer in die Hand und war nicht von anderen Kerlen abhängig. Sie hat sehr viele gute sanfte Eigenschaften, sie ist außergewöhnlich.
Und sie stand immer selbst die Frau, sie nahm ihr Leben immer in die Hand und war nicht von anderen Kerlen abhängig. Sie hat sehr viele gute sanfte Eigenschaften, sie ist außergewöhnlich.
Iggy - 8. Mär, 21:03
du scheinst hin- und hergerissen zu sein zwischen protest gegen deine mutter und gleichzeitiger hochachtung für sie.
aber du solltest dich nicht niedermachen, weil du nicht so bist wie sie. es kann nicht jeder so stark sein. ich bin's auch nicht... ;)
aber du solltest dich nicht niedermachen, weil du nicht so bist wie sie. es kann nicht jeder so stark sein. ich bin's auch nicht... ;)
deprifrei-leben - 8. Mär, 21:20
Das Leben ist ein Spagat.
Die Wäsche mache ich bei ihr, weil ich keine eigene Maschine habe.
Die Wäsche mache ich bei ihr, weil ich keine eigene Maschine habe.
ange_du_soleil - 8. Mär, 23:06
Das machen ganz viele Eltern, sie haben Angst um ihre Kinder.
Das was sie da erzogen haben ist ihr Werk.
Das was deine Mutter wohl hinbekommen hat - sorry, ich bin hart - ist ein unselbständigen Sohnemann, der es nie gelernt hat für sich selbst Verantwortung zu übernehmen.
Du bist überhaupt nicht labil, du bist stark, nur du stehst dir selber im Weg und schiebst lieber alles auf morgen, weil heute geht es dir nicht so gut.
Wenn du ein wenig gelesen hast bei mir, weißt du, das ich an akuten Panikattacken leide, ich habe mich auch verkrochen .... aber ich lasse mich davon nicht klein machen, ich kämpfe jeden Tag. Der Schuster hat die schlechtesten Schuh, das trifft wohl auch auf mich zu.
Ich habe hart, sehr hart an mir gearbeitet, mein Verhalten bezüglich meiner Ängst verändert .... ich bin gegen sie angegangen, mich auf Brücken gestellt, wo ich unter meinen Füßen die Tiefe sehen konnte..... bin bewußt in meine Ängste gegangen.
Weißt du, es geht ... du musst es nur wollen und tun.
Das was sie da erzogen haben ist ihr Werk.
Das was deine Mutter wohl hinbekommen hat - sorry, ich bin hart - ist ein unselbständigen Sohnemann, der es nie gelernt hat für sich selbst Verantwortung zu übernehmen.
Du bist überhaupt nicht labil, du bist stark, nur du stehst dir selber im Weg und schiebst lieber alles auf morgen, weil heute geht es dir nicht so gut.
Wenn du ein wenig gelesen hast bei mir, weißt du, das ich an akuten Panikattacken leide, ich habe mich auch verkrochen .... aber ich lasse mich davon nicht klein machen, ich kämpfe jeden Tag. Der Schuster hat die schlechtesten Schuh, das trifft wohl auch auf mich zu.
Ich habe hart, sehr hart an mir gearbeitet, mein Verhalten bezüglich meiner Ängst verändert .... ich bin gegen sie angegangen, mich auf Brücken gestellt, wo ich unter meinen Füßen die Tiefe sehen konnte..... bin bewußt in meine Ängste gegangen.
Weißt du, es geht ... du musst es nur wollen und tun.
Mütter wollen immer nur das Beste? Stimmt, nur das manche das Beste für sich selbst haben wollen. Sie können nicht loslassen, trimmen ihre Kinder von Geburt an darauf, ganz auf Mama fixiert zu sein, weil sie Angst haben, das sie evtl. irgendwann allein sind. Oder sie übertreiben es mit ihrer Fürsorge, weil sie es selbst als Kind nicht bekamen und bei ihrem Kind alles "besser" machen wollen. Oder die Mütter die bei einer Trennung vom Vater das Kind mitnehmen, dem Kind Sozialhilfe zumuten, obwohl der Papa als solcher wirklich toll ist, nur um ihrem Ex eins auszuwischen.
Fraglich ist nur: Ist es wirklich immer das Beste für´s Kind?