Denk nicht so weit nach vorne. Es gibt nur das Jetzt. Und jetzt musst du leben. Wir denken alle leider immer nur an das, was war und an das, was sein wird. Wir schlagen eine Brücke vom Gestern zum Morgen...und vergessen das Jetzt. Wie singt Kristofferson so treffend: Yesterday is dead and gone and tomorrow is out of sight...(Help me make it through the night).
Ja ich weiss selbst, dass ich nicht zuviel ans gestern oder morgen denken sollte und ich mehr daran denken sollte, was ich heute tun kann, um ein besseres morgen zu haben!
Aber diese kranken Gedanken werde ich irgendwie nicht los, in meinem Denken komme ich immer auf die Vergangenheit zurück, da ich keine befriedigende Gegenwart habe. Und die Zukunft steht wie eine Drohung vor mir, weil meine Gegenwart sch... ist.
Ich weiss nicht wie ich aus diesem Teufelskreis rauskommen soll, wie ich diese Depris los werde. Meine Mutter meinte, dass ich ein Konzept für mein Leben entwickeln sollte, aber ich habe keine Ahnung wo ich anfangen soll, noch glaube ich die Kraft zu haben, um was zu ändern zu können. Und seitdem ich mir immer sicherer bin, dass die sozialen Berufe sich schlecht mit meinen psychischen Problemen vertragen, habe ich auch keine berufliche Perspektive mehr. Mir fehlt ein Ziel.
lovehunter - 25. Feb, 22:29
Ich glaube, dass es nur in kleinen Schritten vorwärts geht. Kleine Ziele setzen, die realistisch sind, sodass es für dich auch Erfolgserlebnisse geben kann. Ich finde es gut, dass du spürst, die Kraft zu haben, etwas zu ändern. Ich glaube, es führt zu nichts, immer nur darüber zu denken, wie und was sein könnte. Besser ist wahrscheinlich über das Tun Erfahrungen zu sammeln und sich Schritt für Schritt den eigenen Fähigkeiten anzunähern, bis der Beruf dann einigermaßen den eigenen Voraussetzungen entspricht. 100% gibt es sowieso nie - weder im Beruf und in der Partnerschaft.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Aber diese kranken Gedanken werde ich irgendwie nicht los, in meinem Denken komme ich immer auf die Vergangenheit zurück, da ich keine befriedigende Gegenwart habe. Und die Zukunft steht wie eine Drohung vor mir, weil meine Gegenwart sch... ist.
Ich weiss nicht wie ich aus diesem Teufelskreis rauskommen soll, wie ich diese Depris los werde. Meine Mutter meinte, dass ich ein Konzept für mein Leben entwickeln sollte, aber ich habe keine Ahnung wo ich anfangen soll, noch glaube ich die Kraft zu haben, um was zu ändern zu können. Und seitdem ich mir immer sicherer bin, dass die sozialen Berufe sich schlecht mit meinen psychischen Problemen vertragen, habe ich auch keine berufliche Perspektive mehr. Mir fehlt ein Ziel.