Meine Depris, die Hamburger Wahl und raffgierige Manager
Ich fühle mich heute einfach total fertig und depremiert. Ich bin gegen mittags oder nachmittags eingepennt, um mein Leben zu vergessen, was ja Depressive wie ich gerne tun. Abends wachte ich pünktlich auf und guckte mir RTL Aktuell an, wo ich erfuhr, dass die CDU an Stimmen verlor und die SPD zugewann und die Linke mit 6,7 Prozent im Hamburger Landtag sitzt. Angeblich soll diese Wohlstandspartei FDP den Einzug in den Landtag knapp verpasst haben, was mir sehr gut gefallen würde. Eventuell könnte die erste Schwarz-Grüne Koaltion rauskommen.
Seitdem "Die Linke" immer mehr Landtage im Westen einnimmt, wird das koalieren schwieriger. Ich denke irgendwann wird die SPD auch ihre Blockadehaltung aufgeben und auch im Bund mit dieser Partei eine Minderheits- oder gar eine Regierungskoaltion schmieden.
Wenn sie dies nicht tut, wird sie warscheinlich nie mehr wieder eine Landesregierung oder eine Bundesregierung führen könnn.
Der Pragmatismus wird irgendwann den Ängsten vor den Postkommunisten weichen.
Deutschland rückt nach links, was ich für eine gute und gesunde Entwicklung halte. Besser, als wenn irgendwann eine antidemokratische Partei wie die NPD in die Landtage ziehen würde.
Ohne die Linke würden noch weniger Leute wählen gehen und noch mehr Menschen wie ich das Gefühl haben, dass ihre Interessen im Parlament nicht vertreten werden.
Ich denke nur an die raffgierigen Manager wie den früheren Postmanager Zumwinkel, der auf Lichtensteiner Konten, sein Vermögen in Sicherheit brachte, um Steuern zu sparen. Ein Spitzel wie in alter Stasimanier brachte eine Datei mit Hunderten von Steuersündern an die Oberfläche. Angeblich wurden 4,2 Millionen für diese Infos bezahlt.
Andererseits muss der Staat mittlerweile Stasimethoden anwenden, um selbst nicht wie die DDR als Staat zu scheitern. Wie soll man einen demokratischen Sozialstaat finanzieren, wenn vorallem die Reichen keine Steuern zahlen?
Jedes Jahr verliert der Staat nach Schätzungen von Experten durch Steuersünder 30 Milliarden Euro. Natürlich verliert der Staat auch Geld durch den kleinen Betrug, indem der kleine Bürger die Pendlerpaschale zu seiner Arbeit mit 40 Kilometer angibt, statt mit 30.
Wir müssen uns bewusst machen, dass der soziale Friede, die Finanzierung eines teuren Gesundheitsheitswesen, ein gerechtes Bildungswesen und eine Armee die in Afghanistan Friedensarbeit leistet, nur durch gute Steuerquellen finanziert werden können.
Wenn die Steuerquellen versiegen, wird auch dieser Staat vor die Hunde gehen.
Mit jedem kleinen oder großen Betrug schneiden wir uns selbst ins Fleisch.
Ohne diesen deutschen Staat wäre Herr Zumwinkel nie der Topmanager geworden, der er ist. Auch wenn ich solche Worte nicht gerne benutze, auch die deutsche "Elite" sollte sich bewusst sein, wem sie ihr Vermögen verdanken. -Uns!!
Seitdem "Die Linke" immer mehr Landtage im Westen einnimmt, wird das koalieren schwieriger. Ich denke irgendwann wird die SPD auch ihre Blockadehaltung aufgeben und auch im Bund mit dieser Partei eine Minderheits- oder gar eine Regierungskoaltion schmieden.
Wenn sie dies nicht tut, wird sie warscheinlich nie mehr wieder eine Landesregierung oder eine Bundesregierung führen könnn.
Der Pragmatismus wird irgendwann den Ängsten vor den Postkommunisten weichen.
Deutschland rückt nach links, was ich für eine gute und gesunde Entwicklung halte. Besser, als wenn irgendwann eine antidemokratische Partei wie die NPD in die Landtage ziehen würde.
Ohne die Linke würden noch weniger Leute wählen gehen und noch mehr Menschen wie ich das Gefühl haben, dass ihre Interessen im Parlament nicht vertreten werden.
Ich denke nur an die raffgierigen Manager wie den früheren Postmanager Zumwinkel, der auf Lichtensteiner Konten, sein Vermögen in Sicherheit brachte, um Steuern zu sparen. Ein Spitzel wie in alter Stasimanier brachte eine Datei mit Hunderten von Steuersündern an die Oberfläche. Angeblich wurden 4,2 Millionen für diese Infos bezahlt.
Andererseits muss der Staat mittlerweile Stasimethoden anwenden, um selbst nicht wie die DDR als Staat zu scheitern. Wie soll man einen demokratischen Sozialstaat finanzieren, wenn vorallem die Reichen keine Steuern zahlen?
Jedes Jahr verliert der Staat nach Schätzungen von Experten durch Steuersünder 30 Milliarden Euro. Natürlich verliert der Staat auch Geld durch den kleinen Betrug, indem der kleine Bürger die Pendlerpaschale zu seiner Arbeit mit 40 Kilometer angibt, statt mit 30.
Wir müssen uns bewusst machen, dass der soziale Friede, die Finanzierung eines teuren Gesundheitsheitswesen, ein gerechtes Bildungswesen und eine Armee die in Afghanistan Friedensarbeit leistet, nur durch gute Steuerquellen finanziert werden können.
Wenn die Steuerquellen versiegen, wird auch dieser Staat vor die Hunde gehen.
Mit jedem kleinen oder großen Betrug schneiden wir uns selbst ins Fleisch.
Ohne diesen deutschen Staat wäre Herr Zumwinkel nie der Topmanager geworden, der er ist. Auch wenn ich solche Worte nicht gerne benutze, auch die deutsche "Elite" sollte sich bewusst sein, wem sie ihr Vermögen verdanken. -Uns!!
deprifrei-leben - 24. Feb, 20:46
nichtalternativlos (Gast) - 26. Feb, 21:22
Ich sehe das ganz ähnlich wie du. Daumen hoch! ;-)
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