Diesen wunderbaren Titel hat Mumia Abu Jamal http://de.wikipedia.org/wiki/Mumia_Abu-Jamal in einem Buch hiinterlassen, wo er über seine Situation im Todestrakt schrieb.
Er wurde vor etwa 26 jahren zum Tode verurteilt, weil er angeblich Polizisten umgebracht hat. Nach heutigen Erkenntnisstand wurde der schwarze Journalist und Black Panther Mitglied Opfer einer rassistischen Justiz in den USA. Er kämpfte gegen dieses System an, der den Schwarzen nur Hilfsarbeiterjobs geben sollte und in denen sie keine Rechte haben. Heute gibt es sogar einen Afroamerikanischen Kandidaten namens Barack Obama, der mit der ehemaligen First Lady Hillary Clinton, um den Posten der Präsidentschaftskandidatur bei den Demokraten kämpft. Seit der Zeit von Martin Luther King hat sich viel getan. Die Apartheit exestiert gesetzlich nicht mehr, sondern höchstens in den Köpfen.

Mir geht es wie Mumia Abu Jamal, ich muss schreiben, um zu leben. Ich muss meine seelischen Abgründe niederschreiben, um nicht verrückt zu werden. Im Unterschied zu vielen vergangenen Schreibergenerationen mache ich dies nicht alleine, sondern viele schreiben ihre Meinung in meinem Blog rein. Durch diesen Ausstausch entsteht was völlig neues.
Ich lache sehr gerne, wenn mir jemand was witziges schreibt. Ich freue mich, wenn mich jemand aufbaut mit Worten oder wertvolle Tipps gibt. Man hat das Gefühl, nicht alleine zu stehen mit seinen Problemen, sondern etwas bewirken zu können.

Ich will meiner Geschichte ein Gesicht geben.