Meine Mutter hat einen guten Freundeskreis. Mein Freundeskreis ist zwar vorhanden, aber er ist nicht so da wie ich ihn bräuchte. Die meisten verstehen nicht, was Depressionen sind und ich fühle mich auch irgendwie nicht wirklich unterstützt. Auch muss man vielen nachtelefonieren. Vielleicht sind sie zu sehr mit sich und ihren Problemen beschäftigt. In meinem Leben hatte ich meistens den Eindruck, dass die Menschen einander vergessen.
Das Telefon ist schon 'ne wichtige Angelegenheit, um Kontakte zu halten. Zuhause habe ich ja kein Internetanschluss, um über Skype zu telefonieren und Skype hat auch nicht jeder.
Ich denke diese unnormale Nähe zu meiner Mutter hängt mit unserer schwierigen Lebensgeschichte zusammen. Dieses Knäuel kann man nur nach und nach entwirren, es geht nicht von heute auf morgen. Dieses Knäuel hat sich ja in 3 Jahrzehnten gebildet.
Ich habe allerdings letzte Zeit meine Muttter nicht angerufen, was ja schon Distanz schafft. Ich will mich Schritt für Schritt von meiner Mutter befreien.
Ich denke auch ein Betreuer ist ja für einige Zeit vielleicht eine gute Idee. Bei psychischen Erkrankungen liegt oft das Problem, dass derjenige nach Aussen relativ gesund wirkt. Ihm fehlt ja kein Arm oder sowas in der Art. Erst auf den zweiten Blick erkennt jemand mit geschulten Blick, dass ein psychisch kranker sich schwerfälliger bewegt, dass seine Mimik erstarrt ist und er keinen Antrieb hat. Was mich auch aufregt, dass sich viele über Depressionen und andere psychische Erkrankungen wie Persönlichkeitsstörungen oder Zwangs- und Suchterkrankungen zuwenig infoormieren. Es wird mit dem Finger gezeigt und gesagt: Du brauchst keinen Betreuer, weil du ja gesunde Arme und Beine hast. Nur was viele vergessen, der Kopf ist krank und in den können viele nicht reinschauen. Ich denke mehr Aufklärung und Verständnis sind notwendig.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Das Telefon ist schon 'ne wichtige Angelegenheit, um Kontakte zu halten. Zuhause habe ich ja kein Internetanschluss, um über Skype zu telefonieren und Skype hat auch nicht jeder.
Ich denke diese unnormale Nähe zu meiner Mutter hängt mit unserer schwierigen Lebensgeschichte zusammen. Dieses Knäuel kann man nur nach und nach entwirren, es geht nicht von heute auf morgen. Dieses Knäuel hat sich ja in 3 Jahrzehnten gebildet.
Ich habe allerdings letzte Zeit meine Muttter nicht angerufen, was ja schon Distanz schafft. Ich will mich Schritt für Schritt von meiner Mutter befreien.
Ich denke auch ein Betreuer ist ja für einige Zeit vielleicht eine gute Idee. Bei psychischen Erkrankungen liegt oft das Problem, dass derjenige nach Aussen relativ gesund wirkt. Ihm fehlt ja kein Arm oder sowas in der Art. Erst auf den zweiten Blick erkennt jemand mit geschulten Blick, dass ein psychisch kranker sich schwerfälliger bewegt, dass seine Mimik erstarrt ist und er keinen Antrieb hat. Was mich auch aufregt, dass sich viele über Depressionen und andere psychische Erkrankungen wie Persönlichkeitsstörungen oder Zwangs- und Suchterkrankungen zuwenig infoormieren. Es wird mit dem Finger gezeigt und gesagt: Du brauchst keinen Betreuer, weil du ja gesunde Arme und Beine hast. Nur was viele vergessen, der Kopf ist krank und in den können viele nicht reinschauen. Ich denke mehr Aufklärung und Verständnis sind notwendig.