Hiobsbotschaft wegen meiner Sozialhelferausbildung
Von gestern abend bis heute morgen war ich bei einer buddhistischen Freundin in Düsseldorf. Wir haben etwas über ihren neuen Freund gelabert und auch über ihre kleine Tochter, die ich heute sah. Sie kann immer mehr plappern, sie kommt ganz nach ihrer Mutter.
Heute hatte ich um 11 Uhr meinen Termin bei der ARGE. Die Frau vom Amt sagte, dass sie keine Ermessensspielräume habe und meine Ausbildung im Unterschied zu den Metallerberufen nicht fördern kann. Sie habe auch mit ihrer Chefin geredet. Sie wirkte sehr couragiert. Im Augenblick muss ich den Fehler ausbaden, von jemand anderes im Sozialamt, der mir sagte, dass die Ausbildung gefördert wird, aber Pustekuchen. Den neuen Monat würde ich noch Geld bekommen, sagte mir die Dame. Aber wenn ich ihr nicht ein Schreiben der Schule einreiche, dass ich die Ausbildung nicht mache, da würde die Zahlungen der ARGE eingestellt. Ich musste schlucken. Sie sagte mir, dass sie leider die Böse sein müsste. Es gibt Personal im Sozialamt denen die Leute egal sind, aber sie ist anders und sowas schätze ich.
Sie meinte, dass ich mich doch bei der Rehaabteilung des Arbeitsamtes wenden sollte, wo ich ja wegen meiner früheren psychischen Erkrankung schon war. Die vermitteln auch Umschulungen, aber das würde warscheinlich eher in eine Bürorichtung gehen, was nicht unbedingt mein Ding wäre. Das schöne an den kaufmännischen Berufen ist, dass man sie fast in jedem Lebenszustand machen, auch wenn einem die Beine abfaulen oder man eine Hand weniger hat.
Warscheinlich würde ich vom Bafögamt nur 192 Euro bekommen, was auch hinten und vorne nicht reicht. Meine Ausbildungsstelle liegt leider im Einzugsbereich meiner Mutter, da Bafögbezieher, bei ihren Eltern leben sollen, aber Hallo ich bin 29. Oder die Ausbildungsstelle liegt mehr als 2 Stunden hin und Rückfahrt, was leider auch nicht der Fall ist, sonst hätte ich 410 bekommen können. Alles voll Scheisse und eigentlich kann ich diese Ausbildung am Nagel hängen, aber irgendwas in mir will diese Tatsache nicht ins Auge blicken. Oder ich nehme einen Bildungskredit von 300 Euro im Monat auf und muss irgendwann in vielen Jahren, dass ganze Geld zurückzahlen. So könnte ich mich auch über Wasser halten. Aber Schulden sind auch scheisse, auch wenn die Raten der Rückzahlung nicht hoch sind. Der Sozialstaat hat soviele blödsinnige Regeln, siehe Bafög, dass man daran verzweifeln könnte.
Die einzige sinnvolle Alternative wäre eine berufsbegleitende Ausbildung in Baden Wüttemberg, um meinen Traum vom Erzieherberuf erfüllen zu lassen. Es ist krass, was für Widerstände einen jetzt begegnen, aber ich darf und will nicht aufgeben. Ich muss kämpfen. Es gibt doch den Spruch: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
Heute hatte ich um 11 Uhr meinen Termin bei der ARGE. Die Frau vom Amt sagte, dass sie keine Ermessensspielräume habe und meine Ausbildung im Unterschied zu den Metallerberufen nicht fördern kann. Sie habe auch mit ihrer Chefin geredet. Sie wirkte sehr couragiert. Im Augenblick muss ich den Fehler ausbaden, von jemand anderes im Sozialamt, der mir sagte, dass die Ausbildung gefördert wird, aber Pustekuchen. Den neuen Monat würde ich noch Geld bekommen, sagte mir die Dame. Aber wenn ich ihr nicht ein Schreiben der Schule einreiche, dass ich die Ausbildung nicht mache, da würde die Zahlungen der ARGE eingestellt. Ich musste schlucken. Sie sagte mir, dass sie leider die Böse sein müsste. Es gibt Personal im Sozialamt denen die Leute egal sind, aber sie ist anders und sowas schätze ich.
Sie meinte, dass ich mich doch bei der Rehaabteilung des Arbeitsamtes wenden sollte, wo ich ja wegen meiner früheren psychischen Erkrankung schon war. Die vermitteln auch Umschulungen, aber das würde warscheinlich eher in eine Bürorichtung gehen, was nicht unbedingt mein Ding wäre. Das schöne an den kaufmännischen Berufen ist, dass man sie fast in jedem Lebenszustand machen, auch wenn einem die Beine abfaulen oder man eine Hand weniger hat.
Warscheinlich würde ich vom Bafögamt nur 192 Euro bekommen, was auch hinten und vorne nicht reicht. Meine Ausbildungsstelle liegt leider im Einzugsbereich meiner Mutter, da Bafögbezieher, bei ihren Eltern leben sollen, aber Hallo ich bin 29. Oder die Ausbildungsstelle liegt mehr als 2 Stunden hin und Rückfahrt, was leider auch nicht der Fall ist, sonst hätte ich 410 bekommen können. Alles voll Scheisse und eigentlich kann ich diese Ausbildung am Nagel hängen, aber irgendwas in mir will diese Tatsache nicht ins Auge blicken. Oder ich nehme einen Bildungskredit von 300 Euro im Monat auf und muss irgendwann in vielen Jahren, dass ganze Geld zurückzahlen. So könnte ich mich auch über Wasser halten. Aber Schulden sind auch scheisse, auch wenn die Raten der Rückzahlung nicht hoch sind. Der Sozialstaat hat soviele blödsinnige Regeln, siehe Bafög, dass man daran verzweifeln könnte.
Die einzige sinnvolle Alternative wäre eine berufsbegleitende Ausbildung in Baden Wüttemberg, um meinen Traum vom Erzieherberuf erfüllen zu lassen. Es ist krass, was für Widerstände einen jetzt begegnen, aber ich darf und will nicht aufgeben. Ich muss kämpfen. Es gibt doch den Spruch: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
deprifrei-leben - 31. Jul, 12:39
Aber wenn du das wirklich willst, dann musst du dir eben eine Möglichkeit suchen.
Du wirst es schaffen, wenn du willst.
Gutes gelingen D