Mein Besuch bei der Freikirche. Gibt es Gott???
Heute scheint schon mal die Sonne und ich laufe mit Sandalen durch die Gegend und meine Füße atmen Freiheit ein.
Im Moment gehts mir ganz gut, aber sobald ich an meine WG denke geht es mir ganz übel. Wenn ich meinem Freund Ismail davon erzähle will er wie er mir sagte, diese kratzende Schallplatte nicht mehr hören. Recht hat er.
Warscheinlich können meine Leser im www diese Schallplatte auch nicht mehr lesen, der sich in ihre Augen eingräbt.
Freitagabend bin ich noch zu einer Jugendfreikirche gegangen. Freikirchen gefallen mir sehr gut, sie sind nicht so steif und ritualisiert und ich habe noch keinen kennengelernt, der mir Gott aufgedrückt hat, sie überlassen einen die Entscheidung, ob man daran glauben will. Sie wollen zwar bekehren, aber das geschieht eher durch die Hintertür.
Es wird viel gesungen, dann werden Bibelstellen herangezogen und eine junge Frau erzählte, warum Gott für sie die Liebe ist und das kein anderer Gott seinen Sohn für den Glauben geopfert hat und all andere Götter immer nach Blutopfern verlangt haben, man denke nur an die Maya oder die Azteken in Mittelamerika.
Dann begrüsste mich noch der Pfarrer und fragte mich wie ich auf diese Kirche stieß und ich sagte ihm durch das Internet. Er fragte mich, ob ich an Gott glauben würde und ich verneinte es. Ich sagte ihm, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass es einen Gott gibt oder einen persönlichen wie in der Bibel. Dann sagte er mir, dass ich ihn ja begegnen kann, wenn er sich mir zeigen will. Ich sagte warum nicht. Und er fragte mich, was ich für einen Wunsch hätte und für was wir beten könnten. Ich sagte ihm, dass wir für meinen Umzug beten können, da ich mit meiner Wohngemeinschaft nicht klar käme. Dann legte er die Hand auf mich und betete. Seltsam, dass Beten eine Kraft hat und dass ist wieder etwas woran ich glauben kann. Ich glaube auch, dass Wünsche ans Universum eine Wirkung haben und dass sie sich erfüllen z. B. hatte ich mir gewünscht mehr Freunde zu finden und es ist jetzt nach längerer Zeit der Wunsch eingegangen. Man schickt seine Post an eine Kraft, die diesen Wunsch erfüllen lässt, ob man das Gott nennen könnte???
Später sah ich Jakob wieder, der Rastahaare trägt und Pyhsik studiert. Er hat nette offene neugierige Augen. Unsere Blicke kreuzten sich und ich suchte die Schublade in mir, wo ich ihn geparkt hatte. Dann fiel es mir ein, ich kannte ihn von der Grillparty von Evelyn, das Ganze war ein Jahr her und ich hatte mir damals gewünscht ihn wieder zu sehen und jetzt sah ich ihn in den ganzen Raum der jungen Leute. Er war wie ich das erste Mal hier. Manche Dinge können kein Zufall sein.
Dann kamen wir ins Gespräch und er erinnerte sich auch, wer ich war. Er hat eine sehr schöne melodische Stimme. Er wohnte in einem WG Haus, wo meist junge Leute aus der Gemeinde lebten, jeweils zwei Leute pro Wohnung.
Er lud mich ein, dass ich mir die Sache anschaue. Ich sprach noch mit ein paar anderen Leuten über ihren Glauben. Ein junger angehender Förster meinte, dass ihn Gott seine Lehrstelle gab, er hatte sich nur einmal beworben, hatte keinen der Verantwortlichen gekannt und bekam die Stelle. War das Gott? Oder das Glück?
Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass nach diesem Leben alles vorbei ist, da sonst dieses Leben unlogisch wäre. Allerdings kann ich mir genauso gut wenig vorstellen in irgendeinem Paradies wach zu werden, wo alles ideal wäre und niemand hungern müsste oder niemand einsam wäre, ich stelle mir alles so langweilig vor. Andererseits vielleicht habe ich vom Paradies auch zu menschliche Vorstellungen. Ich glaube eher an Wiedergeburt und an den Buddhismus, der davon ausgeht, dass jeder Mensch ein bestimmtes Karma hat. Jeder Mensch sucht sich diese Schwierigkeiten aus, die er meistern muß, ich habe z. B. keine intakte Familie, ich hatte lange Zeit keine wirklichen Freundschaften und ich litt lange unter einer schrecklichen Einsamkeit, die man kaum beschreiben kann, wenn man sie nicht erlebt hat. Mit anderen Worten, ich habe in diesem Leben ein Höllenzustand durchgemacht und bin gerade erst dabei, aus dieser fundamentalen Dunkelheit rauszukommen. Leider gibt es wie in allem Lebensphasen bestimmte Situationen, die einen das Paradies auf Erden streitig machen wollen wie jetzt z. B. meine WG - Bewohner, die nichts besseres zu tun haben, als mich zu tyrannisieren.
Freitag gab es ein Streitgespräch. In meinem Flur hörte ich einen lauten Streit. Ich sah Herr J und Frau M wie sie Patrick anmachten und ich kam dazu. Patrick regte es auf, dass M nie ihr WC machte, 6 Monate. Diese M hatte mich tyrannisiert, dass ich alles super aufräume. Frau K machte immer das WC. Wir haben ein Mädchen und ein Jungenklo. Sie sagte, dass es uns nichts anginge, weil es nicht unser Klo ist und Patrick meinte, dass es ihn was angeht, weil wenn das eine Klo besetzt ist und Kackstreifen das Frauen - WC zieren, er auch dort drauf gehen will. J und M meinten, dass ich mein Mund halten sollte, worauf Patrick meinte, dass ich ja auch hier leben würde und was zu sagen hätte. Dann meinten die noch ganz frech, dass wir als Hartz4 Empfänger ja genug Zeit hätten um den Dreck wegzuräumen und sie ja so viel beschäftigt wären. Schon ganz schön unverschämt, dabei arbeiten sie nicht mal neben dem Studium und tun so, als ob sie Schwerstarbeit verrichten.
Ganz schön hochnäsig. Patrick regten diese beiden leute auf und ich kann ihm nur Recht geben. Arschlöcher sind die beiden.
Vielleicht sollte ich Herr J in Zukunft A-loch 1 und Frau M. A-loch 2 nennen.
Später fuhr ich mit Rastajakob noch zu dem WG Haus, wo ich vielleich einziehen wollte, aber warscheinlich kostet das alles zuviel.
Mir gefiel der Altbau. Auf dem Dachgeschoss angekommen, waren 6 oder 7 junge lachende Menschen, genau wie ich mir eine WG im besten Fall vorstelle. Wenn eine WG von den Räumlichkeiten und von den Leuten gut ist, dann ist so ein Leben natürlich viel schöner, als das Alleineleben. Aber umgekehrt kann ein Leben mit Idioten wie in meinem Fall das eigene Wohlbefinden ziemlich ankratzen.
Was ich gut fand, dass Jakob mir direkt anbot, ob ich was Essen oder trinken will, So eine Geste findet man bei Deutschen nicht immer. Meine WG Besuch bei der Germanistikstudentin hatte mich eine Sache gestört, da sie einem kein Tee anbot wie ich es sonst so von meiner polnischen Mutter kenne.
Dann blieb ich bis 0:30 h und Sandra fuhr mich nach Hause.
Dann schlief ich glücklicher ein. Eigentlich wollte ich Freitag Zuhause bleiben, da ich Depressionen hatte.
Aber ich habe mich aufgerappelt und neue Impulse für mein Leben bekommen. Ich glaube, dass ich jemand bin, der schnell negative oder positive Vibes aufnehmen kann und ich muss achten, mit was für Leute ich verkehre, da ich nicht sehr gut darin bin, eine Mauer vor meiner Seele zu bauen. Durch mích fliesst alles immer durch, was gut sein kann, aber auch schlecht.
Im Moment gehts mir ganz gut, aber sobald ich an meine WG denke geht es mir ganz übel. Wenn ich meinem Freund Ismail davon erzähle will er wie er mir sagte, diese kratzende Schallplatte nicht mehr hören. Recht hat er.
Warscheinlich können meine Leser im www diese Schallplatte auch nicht mehr lesen, der sich in ihre Augen eingräbt.
Freitagabend bin ich noch zu einer Jugendfreikirche gegangen. Freikirchen gefallen mir sehr gut, sie sind nicht so steif und ritualisiert und ich habe noch keinen kennengelernt, der mir Gott aufgedrückt hat, sie überlassen einen die Entscheidung, ob man daran glauben will. Sie wollen zwar bekehren, aber das geschieht eher durch die Hintertür.
Es wird viel gesungen, dann werden Bibelstellen herangezogen und eine junge Frau erzählte, warum Gott für sie die Liebe ist und das kein anderer Gott seinen Sohn für den Glauben geopfert hat und all andere Götter immer nach Blutopfern verlangt haben, man denke nur an die Maya oder die Azteken in Mittelamerika.
Dann begrüsste mich noch der Pfarrer und fragte mich wie ich auf diese Kirche stieß und ich sagte ihm durch das Internet. Er fragte mich, ob ich an Gott glauben würde und ich verneinte es. Ich sagte ihm, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass es einen Gott gibt oder einen persönlichen wie in der Bibel. Dann sagte er mir, dass ich ihn ja begegnen kann, wenn er sich mir zeigen will. Ich sagte warum nicht. Und er fragte mich, was ich für einen Wunsch hätte und für was wir beten könnten. Ich sagte ihm, dass wir für meinen Umzug beten können, da ich mit meiner Wohngemeinschaft nicht klar käme. Dann legte er die Hand auf mich und betete. Seltsam, dass Beten eine Kraft hat und dass ist wieder etwas woran ich glauben kann. Ich glaube auch, dass Wünsche ans Universum eine Wirkung haben und dass sie sich erfüllen z. B. hatte ich mir gewünscht mehr Freunde zu finden und es ist jetzt nach längerer Zeit der Wunsch eingegangen. Man schickt seine Post an eine Kraft, die diesen Wunsch erfüllen lässt, ob man das Gott nennen könnte???
Später sah ich Jakob wieder, der Rastahaare trägt und Pyhsik studiert. Er hat nette offene neugierige Augen. Unsere Blicke kreuzten sich und ich suchte die Schublade in mir, wo ich ihn geparkt hatte. Dann fiel es mir ein, ich kannte ihn von der Grillparty von Evelyn, das Ganze war ein Jahr her und ich hatte mir damals gewünscht ihn wieder zu sehen und jetzt sah ich ihn in den ganzen Raum der jungen Leute. Er war wie ich das erste Mal hier. Manche Dinge können kein Zufall sein.
Dann kamen wir ins Gespräch und er erinnerte sich auch, wer ich war. Er hat eine sehr schöne melodische Stimme. Er wohnte in einem WG Haus, wo meist junge Leute aus der Gemeinde lebten, jeweils zwei Leute pro Wohnung.
Er lud mich ein, dass ich mir die Sache anschaue. Ich sprach noch mit ein paar anderen Leuten über ihren Glauben. Ein junger angehender Förster meinte, dass ihn Gott seine Lehrstelle gab, er hatte sich nur einmal beworben, hatte keinen der Verantwortlichen gekannt und bekam die Stelle. War das Gott? Oder das Glück?
Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass nach diesem Leben alles vorbei ist, da sonst dieses Leben unlogisch wäre. Allerdings kann ich mir genauso gut wenig vorstellen in irgendeinem Paradies wach zu werden, wo alles ideal wäre und niemand hungern müsste oder niemand einsam wäre, ich stelle mir alles so langweilig vor. Andererseits vielleicht habe ich vom Paradies auch zu menschliche Vorstellungen. Ich glaube eher an Wiedergeburt und an den Buddhismus, der davon ausgeht, dass jeder Mensch ein bestimmtes Karma hat. Jeder Mensch sucht sich diese Schwierigkeiten aus, die er meistern muß, ich habe z. B. keine intakte Familie, ich hatte lange Zeit keine wirklichen Freundschaften und ich litt lange unter einer schrecklichen Einsamkeit, die man kaum beschreiben kann, wenn man sie nicht erlebt hat. Mit anderen Worten, ich habe in diesem Leben ein Höllenzustand durchgemacht und bin gerade erst dabei, aus dieser fundamentalen Dunkelheit rauszukommen. Leider gibt es wie in allem Lebensphasen bestimmte Situationen, die einen das Paradies auf Erden streitig machen wollen wie jetzt z. B. meine WG - Bewohner, die nichts besseres zu tun haben, als mich zu tyrannisieren.
Freitag gab es ein Streitgespräch. In meinem Flur hörte ich einen lauten Streit. Ich sah Herr J und Frau M wie sie Patrick anmachten und ich kam dazu. Patrick regte es auf, dass M nie ihr WC machte, 6 Monate. Diese M hatte mich tyrannisiert, dass ich alles super aufräume. Frau K machte immer das WC. Wir haben ein Mädchen und ein Jungenklo. Sie sagte, dass es uns nichts anginge, weil es nicht unser Klo ist und Patrick meinte, dass es ihn was angeht, weil wenn das eine Klo besetzt ist und Kackstreifen das Frauen - WC zieren, er auch dort drauf gehen will. J und M meinten, dass ich mein Mund halten sollte, worauf Patrick meinte, dass ich ja auch hier leben würde und was zu sagen hätte. Dann meinten die noch ganz frech, dass wir als Hartz4 Empfänger ja genug Zeit hätten um den Dreck wegzuräumen und sie ja so viel beschäftigt wären. Schon ganz schön unverschämt, dabei arbeiten sie nicht mal neben dem Studium und tun so, als ob sie Schwerstarbeit verrichten.
Ganz schön hochnäsig. Patrick regten diese beiden leute auf und ich kann ihm nur Recht geben. Arschlöcher sind die beiden.
Vielleicht sollte ich Herr J in Zukunft A-loch 1 und Frau M. A-loch 2 nennen.
Später fuhr ich mit Rastajakob noch zu dem WG Haus, wo ich vielleich einziehen wollte, aber warscheinlich kostet das alles zuviel.
Mir gefiel der Altbau. Auf dem Dachgeschoss angekommen, waren 6 oder 7 junge lachende Menschen, genau wie ich mir eine WG im besten Fall vorstelle. Wenn eine WG von den Räumlichkeiten und von den Leuten gut ist, dann ist so ein Leben natürlich viel schöner, als das Alleineleben. Aber umgekehrt kann ein Leben mit Idioten wie in meinem Fall das eigene Wohlbefinden ziemlich ankratzen.
Was ich gut fand, dass Jakob mir direkt anbot, ob ich was Essen oder trinken will, So eine Geste findet man bei Deutschen nicht immer. Meine WG Besuch bei der Germanistikstudentin hatte mich eine Sache gestört, da sie einem kein Tee anbot wie ich es sonst so von meiner polnischen Mutter kenne.
Dann blieb ich bis 0:30 h und Sandra fuhr mich nach Hause.
Dann schlief ich glücklicher ein. Eigentlich wollte ich Freitag Zuhause bleiben, da ich Depressionen hatte.
Aber ich habe mich aufgerappelt und neue Impulse für mein Leben bekommen. Ich glaube, dass ich jemand bin, der schnell negative oder positive Vibes aufnehmen kann und ich muss achten, mit was für Leute ich verkehre, da ich nicht sehr gut darin bin, eine Mauer vor meiner Seele zu bauen. Durch mích fliesst alles immer durch, was gut sein kann, aber auch schlecht.
deprifrei-leben - 8. Jul, 13:17
