ketzerisch gefragt: Warum sich selbst nicht auch ein wenig verändern?
Die Angst "sich zu verbiegen", seine eigenen Ideale zu verraten, sitzt auch bei mir tief. Und etwas verändern schafft man gewöhnlich nur, wenn man sich mit Gleichgesinnten zusammentut - da gehen dann die ersten Kompromisse schon los.
Mein Tip: eine Veränderung - ob die der Welt oder die von sich selbst - muss nicht per se etwas schlechtes sein. Man entwickelt sich, in Teilen bleibt man so, wie man schon immer war, andere Ansichten wandeln sich. => Entwicklung. Hier hilft nur eine regelmässige Überprüfung, ob man mit sich selbst und mit dem, was man an Kompromissen/Entscheidungen so trifft, zufrieden ist.
Ich stelle oft selbst bei mir fest, dass ich die Welt verändern will und es auch tue z. B. setze ich mich gegen die Todesstrafe in den USA ein, aber aus irgendeinem Grund ändere ich mein eigenes Leben zuwenig. Ich muss sagen, dass ich meine eigenen Probleme zuwenig angehe, aber die Welt verändern will. Klingt schizo.
Danke für die netten Beiträge. Smile.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Die Angst "sich zu verbiegen", seine eigenen Ideale zu verraten, sitzt auch bei mir tief. Und etwas verändern schafft man gewöhnlich nur, wenn man sich mit Gleichgesinnten zusammentut - da gehen dann die ersten Kompromisse schon los.
Mein Tip: eine Veränderung - ob die der Welt oder die von sich selbst - muss nicht per se etwas schlechtes sein. Man entwickelt sich, in Teilen bleibt man so, wie man schon immer war, andere Ansichten wandeln sich. => Entwicklung. Hier hilft nur eine regelmässige Überprüfung, ob man mit sich selbst und mit dem, was man an Kompromissen/Entscheidungen so trifft, zufrieden ist.
Danke für die netten Beiträge. Smile.