Das tut mir leid, dass du solche Erfahrung gemacht hast. Aber Respekt, dass du dich nicht den Hass hingegeben hast. Das verschlimmert wirklich nur alles.
Ich habe ehrlich gesagt nicht besonders viele Bekannte, die Ausländer sind. Aber was sind Ausländer? Sind es die Kinder von Zugewanderten? Dann bin ich auch eine halbe Ausländerin, ich habe ja auch zwei Pässe (einen Deutschen, und einen Finnischen von meiner Mutter). Aber ist die skandinavische Gesellschaft wirklich so verschieden wie die deutsche? Oder sind Ausländer wirklich zur Leute von weit weg, die man integrieren muss?
Ich wohne jetzt auch nicht in einem Viertel, dass besonders viel Ausländer hat. Aber Integration, meiner Meinung nach, ist etwas wo sich zwei Parteien treffen müssen. Ich finde es absolut wichtig die Landessprache zu sprechen. Aber natürlich sollte man auch nicht die Eigenschaften des Herkunftslandes vergessen und sich komplett in das neue verschreiben.
Vor paar Jahren bin ich mal zum Englischen Stammtisch in München gegangen, und dort habe ich viele interessante Leute kennengelernt. Die hatten wirklich viel zu erzählen.
Ich habe einige ungerechte Geschichten über abgeschobene Leute gehört und gelesen, und das nicht nur in Deutschland.
Früher hatte ich immer Pläne aus Deutschland wegzugehen. Oder von München. Bis jetzt hat es nicht hingehauen. Aber früher oder später werde ich bestimmt für einen längeren Zeitraum, vielleicht für immer, das weiß ich nicht, wo anders leben. Frankreich war mein bevorzugtes Land. Manchmal denke ich auch, dass Schweden richtig schön wäre. Aber bei beiden Ländern müsste ich erst die Sprache lernen. Mal sehen.
Dani, solche Gedanken wie wegziehen hatte ich auch oft, allerdings nimmt man sich immer mit. Aber es ist sicher auch immer eine gute Erfahrung, andere Kulturen und Mentalitäten kennenzulernen. Viele erzählen dann sogar, dass sie auch Deutschland etwas abgewinnen können, wo das Leben recht geregelt nach Vorschrift abläuft.
Ich wollte früher immer im Regenwald von Amazonien verschwinden. In meinen Träumen war ich immer bei einem abgelegenen Stamm, der noch keine Kleidung oder Kochtöpfe oder Feuerzeuge kennt. Mein Traum war es immer, mich im Einklang mit der Natur zu fühlen und in einer lebendigen Gemeinschaft zu leben. Vorallem früher hatte ich dieses Gefühl gehabt, dass die Zivilisation die schlechteste Erfindung ist, da sie der Natur mehr entnimmt, als sie wieder herstellen kann.
Irgendwie ist in den letzten Jahren mein Antrieb abzuhauen weniger geworden und ich will lieber in Deutschland bleiben. Deutschland hat ja auch nette Seiten.
Immerhin fliesst das Wasser hier aus Krähnen.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Ich habe ehrlich gesagt nicht besonders viele Bekannte, die Ausländer sind. Aber was sind Ausländer? Sind es die Kinder von Zugewanderten? Dann bin ich auch eine halbe Ausländerin, ich habe ja auch zwei Pässe (einen Deutschen, und einen Finnischen von meiner Mutter). Aber ist die skandinavische Gesellschaft wirklich so verschieden wie die deutsche? Oder sind Ausländer wirklich zur Leute von weit weg, die man integrieren muss?
Ich wohne jetzt auch nicht in einem Viertel, dass besonders viel Ausländer hat. Aber Integration, meiner Meinung nach, ist etwas wo sich zwei Parteien treffen müssen. Ich finde es absolut wichtig die Landessprache zu sprechen. Aber natürlich sollte man auch nicht die Eigenschaften des Herkunftslandes vergessen und sich komplett in das neue verschreiben.
Vor paar Jahren bin ich mal zum Englischen Stammtisch in München gegangen, und dort habe ich viele interessante Leute kennengelernt. Die hatten wirklich viel zu erzählen.
Ich habe einige ungerechte Geschichten über abgeschobene Leute gehört und gelesen, und das nicht nur in Deutschland.
Früher hatte ich immer Pläne aus Deutschland wegzugehen. Oder von München. Bis jetzt hat es nicht hingehauen. Aber früher oder später werde ich bestimmt für einen längeren Zeitraum, vielleicht für immer, das weiß ich nicht, wo anders leben. Frankreich war mein bevorzugtes Land. Manchmal denke ich auch, dass Schweden richtig schön wäre. Aber bei beiden Ländern müsste ich erst die Sprache lernen. Mal sehen.
Ich wollte früher immer im Regenwald von Amazonien verschwinden. In meinen Träumen war ich immer bei einem abgelegenen Stamm, der noch keine Kleidung oder Kochtöpfe oder Feuerzeuge kennt. Mein Traum war es immer, mich im Einklang mit der Natur zu fühlen und in einer lebendigen Gemeinschaft zu leben. Vorallem früher hatte ich dieses Gefühl gehabt, dass die Zivilisation die schlechteste Erfindung ist, da sie der Natur mehr entnimmt, als sie wieder herstellen kann.
Irgendwie ist in den letzten Jahren mein Antrieb abzuhauen weniger geworden und ich will lieber in Deutschland bleiben. Deutschland hat ja auch nette Seiten.
Immerhin fliesst das Wasser hier aus Krähnen.