Depressionen und Alkohol. Meine Erfahrungen damit
Dieses Oster-Wochenende war ich bei einer Bekannten und ihrem Freund. Noch vier andere waren da. Es gab viel Alkohol zu trinken.
Ich trinke eher selten und nie alleine, weil ich Angst habe ein ekelhafter Trinker zu werden. (Ich mache aus dem trinken keine Gewohnheit, da daraus eine Sucht entstehen kann.)
Ich trank einiges. Meine Depressionen verschwanden und die Welt wurde lustig und bunt. Ich liebe diese Wirkung von Alkohol und die damit verbundene Selbstverarschung!
Auf einmal fühlst du dich selbstsicher. Du denkst, dass du toll bist und ich flirtete mit der hübschen Cousine meiner Bekannten. Alles wirkte leicht. Mein Kopfkino war ausgeschaltet und der selbstsichere Super-Roman betrat die Bühne. Erst erzählte die Cousine und meine Bekannte mir eine Phantasiegeschichte. Sie wäre 10 Jahre um die Welt gereist und hätte schön einen Bangladeschi oder Ecuadorianer als Freund gehabt. Als ich sie fragte, wie die Hauptstadt von Ecuador heisst, wusste sie keine Antwort. Dann war mir klar, dass sie log. Aber es war eine lustige Lüge. So wie diese Münchhausen-Stories.
Gegen 1 Uhr nachts verliess ich das Trinkgelage und torkelte nach Hause. Ich konnte nicht einschlafen. Plötzlich sprang das Grübelkino an. Ich dachte wieder über diesen manischen Alkoholiker-Freund nach. Die psychische Kotze kam hoch.
Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Gegen 10 Uhr war ich zum Osterfrühstück eingeladen.
Meine Mutter hatte tolles Essen aus dem Feinkostladen gekauft. Statt glücklich zu sein, errzählte ich ihr wie scheiße alles ist. Ich war nur noch im Aggro- und Ärgerzustand. Nach langer Zeit brachte ich meine Mutter zum weinen. Dann fiel mir auf, dass der Alkohol meinen ganzen Ärger, Wut und Aggressionen freigelegt hatte und ich meine schlechte Laune an ihr abliess. Das hat mir wirklich weh getan. Sie hatte sich mit dem Frühstück soviel Mühe gegeben und ich benutzte sie wie einen Mülleimer, wo ich meine seelische Kotze ablade.
Das Feuerwasser hatte aus mir einen ekelhaften Roman gemacht. Der Super-Roman war nur aufgeblasen. Sobald die Wirkung des Alk nachlässt kommt ein Zwergen-Roman heraus.
Ich will auch ohne diesen Fusel großartig sein!
http://facebook.com/deprifrei
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Kontakt: deprifrei @web.de
Ich trinke eher selten und nie alleine, weil ich Angst habe ein ekelhafter Trinker zu werden. (Ich mache aus dem trinken keine Gewohnheit, da daraus eine Sucht entstehen kann.)
Ich trank einiges. Meine Depressionen verschwanden und die Welt wurde lustig und bunt. Ich liebe diese Wirkung von Alkohol und die damit verbundene Selbstverarschung!
Auf einmal fühlst du dich selbstsicher. Du denkst, dass du toll bist und ich flirtete mit der hübschen Cousine meiner Bekannten. Alles wirkte leicht. Mein Kopfkino war ausgeschaltet und der selbstsichere Super-Roman betrat die Bühne. Erst erzählte die Cousine und meine Bekannte mir eine Phantasiegeschichte. Sie wäre 10 Jahre um die Welt gereist und hätte schön einen Bangladeschi oder Ecuadorianer als Freund gehabt. Als ich sie fragte, wie die Hauptstadt von Ecuador heisst, wusste sie keine Antwort. Dann war mir klar, dass sie log. Aber es war eine lustige Lüge. So wie diese Münchhausen-Stories.
Gegen 1 Uhr nachts verliess ich das Trinkgelage und torkelte nach Hause. Ich konnte nicht einschlafen. Plötzlich sprang das Grübelkino an. Ich dachte wieder über diesen manischen Alkoholiker-Freund nach. Die psychische Kotze kam hoch.
Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Gegen 10 Uhr war ich zum Osterfrühstück eingeladen.
Meine Mutter hatte tolles Essen aus dem Feinkostladen gekauft. Statt glücklich zu sein, errzählte ich ihr wie scheiße alles ist. Ich war nur noch im Aggro- und Ärgerzustand. Nach langer Zeit brachte ich meine Mutter zum weinen. Dann fiel mir auf, dass der Alkohol meinen ganzen Ärger, Wut und Aggressionen freigelegt hatte und ich meine schlechte Laune an ihr abliess. Das hat mir wirklich weh getan. Sie hatte sich mit dem Frühstück soviel Mühe gegeben und ich benutzte sie wie einen Mülleimer, wo ich meine seelische Kotze ablade.
Das Feuerwasser hatte aus mir einen ekelhaften Roman gemacht. Der Super-Roman war nur aufgeblasen. Sobald die Wirkung des Alk nachlässt kommt ein Zwergen-Roman heraus.
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deprifrei-leben - 2. Apr, 22:52
Depression vs. Alkohol
Es gibt auch wiss. Studien und Artikel die das bestätigen und die Ursache erklären.
An alle LeserInnen die eine richtige Depression haben kann ich nur sagen: Hände weg vom Alkohol, oder ihr ertrinkt euch den nächsten Rückfall.
http://www.t-online.de/ratgeber/gesundheit/krankheiten/id_59183782/alkoholkonsum-macht-depressionen-schlimmer.html