Meine Angst vor einem Selbstmordattentat
Gestern fuhr ich mit dem Zug nach Düsseldorf. Ich sah einen Mann in weiten Gewändern, einer Muslimkopfbedeckung und einen weiten Bart. Neben sich hatte er ein großen Reise-Rucksack. Kurze Zeit schrillten bei mir die Alarmanlage. Die Rechnung lautete: Salafist + Rucksack = Bombe. Der Mann fragte mich sehr freundlich wie er nach A. kommt. Ich sagte ihm, dass er schon an A. vorbeigefahren ist und er bei B. aussteigen muss. Er sagte, dass seine Eltern in meiner Stadt leben und er sie besuchen will. Er käme aus Hamburg. Hamburg ist die Stadt wo einige der Terroristen vom 11. September 2011 gelebt hatten. Mein Zug war die Linie, die vor einigen Jahren von muslimischen Terroristen in die Luft gejagt werden sollte. Meine Ängste waren nicht ganz unbegründet, aber ich hatte auch Vorurteile gegenüber diesen Salafisten. Er sprach mit sehr weicher Stimme und wirkte sehr warmherzig. Meine Angst ein Opfer von Selbstmordattentätern zu werden wich von mir. Dieser Mann schien die Menschen zu respektieren.
Er bedankte sich und gab mir Werbematerial von http://diewahrereligion.de
Diese Seite wirbt für den Islam, soll aber laut Wikipedia öffentlich schon zu Straftaten und Störung des religiösen Friedens aufgerufen haben. Dann stieg er aus, um mit einem anderen Zug zurückzufahren. Ich dachte über meine Vorurteile nach und fragte mich, ob die Medien die Salafisten zu schnell in die böse Ecke schieben oder ob dieser Mann mich mit seiner Gutmütigkeit täuschte. Gegen den Islam habe ich nichts, da es harmlosere Richtungen gibt wie Sufis und Alawiten und da habe ich noch nie von Selbstmordattentätern gehört. Beim Wort Salafismus bekomme ich eine Allergie. Ich denke sofort an Terrorismus und Tod.
Dieser Mann sah aber nicht nach Tod aus. Er strahlte sehr viel Frieden und Liebe aus. Das irritiert mich bis heute.
http://facebook.com/deprifrei
http://twitter.com/deprifrei
Kontakt: deprifrei @web.de
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Diese Seite wirbt für den Islam, soll aber laut Wikipedia öffentlich schon zu Straftaten und Störung des religiösen Friedens aufgerufen haben. Dann stieg er aus, um mit einem anderen Zug zurückzufahren. Ich dachte über meine Vorurteile nach und fragte mich, ob die Medien die Salafisten zu schnell in die böse Ecke schieben oder ob dieser Mann mich mit seiner Gutmütigkeit täuschte. Gegen den Islam habe ich nichts, da es harmlosere Richtungen gibt wie Sufis und Alawiten und da habe ich noch nie von Selbstmordattentätern gehört. Beim Wort Salafismus bekomme ich eine Allergie. Ich denke sofort an Terrorismus und Tod.
Dieser Mann sah aber nicht nach Tod aus. Er strahlte sehr viel Frieden und Liebe aus. Das irritiert mich bis heute.
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deprifrei-leben - 1. Apr, 17:36
fenrir (Gast) - 1. Apr, 21:10
Warum Vorurteile? Diese Gruppierungen, gleich welcher Religion sind gefährlich! Das ist kein Vorurteil. Jede dogmatische Religion ist meines Erachtens gefährlich. Sie schränkt die die Freiheit von Religiösem Blödsinn suchen ein. Sie würde uns die nicht ihrem glauben gnadenlos verfolgen wenn sie die Chance dazu erhält.
Sie bieten keine wirklichen Lösungen sondern nur Dogmen.
Deine Angst ist sicherlich etwas übertrieben. Aber auch nicht unberechtigt.
Übrigens die Maske der harmlosigkeit verstehen gerade diese Gestalten perfekt zu tragen.
Sie bieten keine wirklichen Lösungen sondern nur Dogmen.
Deine Angst ist sicherlich etwas übertrieben. Aber auch nicht unberechtigt.
Übrigens die Maske der harmlosigkeit verstehen gerade diese Gestalten perfekt zu tragen.
Und wieso ...
Die Katastrophisierungen greifen noch?
Die zeitliche Abfolge ...