Tja, Deutschland weigert sich psychische Krankheiten als etwas "normales" anzusehen. (Denk an den Aufschrei als sich der eine - depressive - Fussballspieler vor die Bahn geworfen hat)
Wenn ein Mensch sich ein Bein bricht - oder wie in dem Beispiel - einen Gehirntumor hat, bekommt er Aufmerksamkeit und solche Krankheiten sind total "normal" und okay.
Aber bei psychischen Krankheiten herscht in Deutschland die Auffassung, dass sich jemand nicht genügend Mühe gibt oder nicht genügend zusammen reißt - und das der psychisch Kranke SELBST für seine Krankheit verantwortlich ist. Auch das konnte man an dem Bsp. oben gut ablesen.
Es ist symptomatisch, dass Depressionen heute bei uns in Deutschland "Burnout" heißen. "Burnout" ist eine Krankheit, die nicht im ICD Katalog aufgenommen ist (und somit auch im eigentlichen Sinne keine offizielle Diagnose/Krankheit ist!!!)
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Wenn ein Mensch sich ein Bein bricht - oder wie in dem Beispiel - einen Gehirntumor hat, bekommt er Aufmerksamkeit und solche Krankheiten sind total "normal" und okay.
Aber bei psychischen Krankheiten herscht in Deutschland die Auffassung, dass sich jemand nicht genügend Mühe gibt oder nicht genügend zusammen reißt - und das der psychisch Kranke SELBST für seine Krankheit verantwortlich ist. Auch das konnte man an dem Bsp. oben gut ablesen.
Es ist symptomatisch, dass Depressionen heute bei uns in Deutschland "Burnout" heißen. "Burnout" ist eine Krankheit, die nicht im ICD Katalog aufgenommen ist (und somit auch im eigentlichen Sinne keine offizielle Diagnose/Krankheit ist!!!)