Meine Achtsamkeitsübung
Wenn ich mich mit jemanden im Cafe treffe, dann kann ich meine volle Achtsamkeit auf diese Person lenken. Meine dunkle Welt schiebe ich dann wie ein ungeliebtes Kleidungsstück in die Ecke meines Bewusstseins. Ich lasse die schwarze Dame im Regen stehen und lasse sie nicht zwischen mir und diesen Freund. Ich trinke ein Tee und unterhalte mich über Gott und die Welt.
Wenn ich wieder zuhause angekommen bin und mich nicht ablenken kann, dann kommt die schwarze Dame durch meine Wohnungstür. Sie erzählt mir immer, dass ich nichts wert wäre und ein einsamer Mann bin. Auch werde ich als depressiver Mann nie eine Freundin finden. Depressive Männer sind ja eh die Loser dieser Welt. Die Dame schaut auf mich herab und spuckt mich an. Ich fühle mich klein und unbedeutend. Ich denke, dass ich austauschbar bin wie jeder Mensch in dieser Welt. Wenn du tot bist, dreht sich die Welt auch ohne dich weiter.
Manche Zeiten überstand ich nur dadurch, da ich wusste, dass ich für meine Mutter nicht austauschbar bin. Ihre Liebe hielt mich am Leben.
Ich versuche mich an die Worte meines türkischen Freundes im Cafe zu erinnern, der mich für klug und schön hält. Er meint, dass eine Frau keinen Mann braucht der über viel Geld und Status verfügt. Sie muss ihn angenehm finden. Er baut mich immer wieder auf, wenn ich wieder dazu neige an die Gedanken dieser Dame zu glauben. Er hat schon viele Erfahrungen mit Frauen gemacht. Zur Zeit hat er auch eine schöne herzliche Freundin.
Wenn ich alleine in meinen vier Wänden hocke, dann rufe ich auch manchmal jemanden an, um nicht den Abend mit dieser schwarzen Dame zu verbringen. Ich will wieder meine Achtsamkeit jemanden schenken, der mich wertschätzt und gerne mit mir telefoniert.
Ich will meine Freiheit gegenüber meiner Erkrankung wieder gewinnen. Ich bin ein Freiheitskämpfer.
http://facebook.com/deprifrei
http://twitter.com/deprifrei
Kontakt: deprifrei @web.de
Wenn ich wieder zuhause angekommen bin und mich nicht ablenken kann, dann kommt die schwarze Dame durch meine Wohnungstür. Sie erzählt mir immer, dass ich nichts wert wäre und ein einsamer Mann bin. Auch werde ich als depressiver Mann nie eine Freundin finden. Depressive Männer sind ja eh die Loser dieser Welt. Die Dame schaut auf mich herab und spuckt mich an. Ich fühle mich klein und unbedeutend. Ich denke, dass ich austauschbar bin wie jeder Mensch in dieser Welt. Wenn du tot bist, dreht sich die Welt auch ohne dich weiter.
Manche Zeiten überstand ich nur dadurch, da ich wusste, dass ich für meine Mutter nicht austauschbar bin. Ihre Liebe hielt mich am Leben.
Ich versuche mich an die Worte meines türkischen Freundes im Cafe zu erinnern, der mich für klug und schön hält. Er meint, dass eine Frau keinen Mann braucht der über viel Geld und Status verfügt. Sie muss ihn angenehm finden. Er baut mich immer wieder auf, wenn ich wieder dazu neige an die Gedanken dieser Dame zu glauben. Er hat schon viele Erfahrungen mit Frauen gemacht. Zur Zeit hat er auch eine schöne herzliche Freundin.
Wenn ich alleine in meinen vier Wänden hocke, dann rufe ich auch manchmal jemanden an, um nicht den Abend mit dieser schwarzen Dame zu verbringen. Ich will wieder meine Achtsamkeit jemanden schenken, der mich wertschätzt und gerne mit mir telefoniert.
Ich will meine Freiheit gegenüber meiner Erkrankung wieder gewinnen. Ich bin ein Freiheitskämpfer.
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deprifrei-leben - 19. Jan, 14:59