Onlinesucht
Was mir nicht wirklich gut tut wie oft ich letzte Zeit im Internet war. Auch für meine Schulter bzw Hand keine prickelnde Angelegenheit. Ich merke wieder wie das Internet zur Sucht wird. Tummele mich auch wieder auf Foren und auf einer Singlebörse. Warte sehnsüchtig auf Nachrichten von Frauen. Schon allein deswegen gehe ich ins Internet. Das nimmt langsam wieder krankhafte Züge. Ich kann wieder kein gesundes Maß finden. Der Trieb nach Anerkennung ist einfach stärker. Nach Stunden im Internet bin ich oft erschöpft, so als ob ich auf der Arbeit gewesen wäre. Nur der Unterschied ist, dass ich keinen Cent verdient habe. Mich ärgert meine eigene charakterliche Schwäche. Und wie ich mir nachgebe und ins www gehe. Ich bin einfach dumm. Ich lerne nicht aus Fehlern.
Onlinesucht wird ja immer noch nicht als eigenständige Erkrankung anerkannt. Es fehlt auch an therapeutischen Anlaufstellen. Als Alkoholiker gibts überall Anlaufstellen und Ambulanzen.
Mittlerweile sollen über eine halbe Million Menschen abhängig vom Internet sein. Die meistbekannte Sucht ist die nach dem Onlinerollenspiel World of Warcraft. 80 Prozent werden in der Mainzer Ambulanz wegen dem Onlinespiel behandelt, der Rest teilt sich auf chatten, Onlineglücksspiel oder soziale Netzwerke auf. Laut Studien sollen bei Computersüchtigen die gleichen Gehirnregionen aktiviert sein wie bei Alkoholsucht. Was ich auch bemerke wie ich manchmal in so eine Euphorie reingerate und meine Sorgen und Nöte vergesse. Ich schliesse mich virtuell vom Rest der Welt ab. Von mir aus kann die Welt laut den Maya heute untergehen!
Zum Glück habe ich meine sozialen Kontakte nicht vernachlässigt, was viele Süchtige tun. Auch denke ich ist die Sucht noch nicht so dominant, dass ich jetzt fast den ganzen Tag vor dem Bildschirm bin. Aber ich muss wieder aufpassen, dass ich auf mich aufpasse. Ich glaube der Hauptgrund meiner Sucht ist die Sehnsucht nach Liebe. Diese Lücke in meinem Herzen kann ich weder mit Buddhismus, noch mit anderen Dingen wirklich füllen.
Anke Quak von der Suchtambulanz sagt, dass viele Süchtige auch eine zusätzliche psychische Erkrankung wie Depressionen oder Ängste hätten. Das Einzige was hilft ist mit Disziplin den Internetkonsum auf ein gesundes Maß zu beschränken und sich bewusst zu machen wie schädlich zu viel surfen ist. Wer zu oft auf einer Welle surft, kann auch mal runterfallen. Das ist mir ja schon genug oft passiert, vorallem seit meiner Sehnenscheidenentzündung.
Ich frage mich gerade, ob man auch von Anstupspartys in Facebook süchtig wird. Das habe ich letzte Zeit als neues Hobby entdeckt ;-). über 50 mal wurde ich seit gestern angestupst. Soviel Nächsten-Liebe erlebt man(n) nicht alle Tage ;-).
http://www.ard.de/mensch-alltag/therapie-internetsucht/-/id=918676/nid=918676/did=1682158/mpdid=1682628/n2n6ep/index.html
http://facebook.com/deprifrei
http://twitter.com/deprifrei
Kontakt: deprifrei @web.de
Onlinesucht wird ja immer noch nicht als eigenständige Erkrankung anerkannt. Es fehlt auch an therapeutischen Anlaufstellen. Als Alkoholiker gibts überall Anlaufstellen und Ambulanzen.
Mittlerweile sollen über eine halbe Million Menschen abhängig vom Internet sein. Die meistbekannte Sucht ist die nach dem Onlinerollenspiel World of Warcraft. 80 Prozent werden in der Mainzer Ambulanz wegen dem Onlinespiel behandelt, der Rest teilt sich auf chatten, Onlineglücksspiel oder soziale Netzwerke auf. Laut Studien sollen bei Computersüchtigen die gleichen Gehirnregionen aktiviert sein wie bei Alkoholsucht. Was ich auch bemerke wie ich manchmal in so eine Euphorie reingerate und meine Sorgen und Nöte vergesse. Ich schliesse mich virtuell vom Rest der Welt ab. Von mir aus kann die Welt laut den Maya heute untergehen!
Zum Glück habe ich meine sozialen Kontakte nicht vernachlässigt, was viele Süchtige tun. Auch denke ich ist die Sucht noch nicht so dominant, dass ich jetzt fast den ganzen Tag vor dem Bildschirm bin. Aber ich muss wieder aufpassen, dass ich auf mich aufpasse. Ich glaube der Hauptgrund meiner Sucht ist die Sehnsucht nach Liebe. Diese Lücke in meinem Herzen kann ich weder mit Buddhismus, noch mit anderen Dingen wirklich füllen.
Anke Quak von der Suchtambulanz sagt, dass viele Süchtige auch eine zusätzliche psychische Erkrankung wie Depressionen oder Ängste hätten. Das Einzige was hilft ist mit Disziplin den Internetkonsum auf ein gesundes Maß zu beschränken und sich bewusst zu machen wie schädlich zu viel surfen ist. Wer zu oft auf einer Welle surft, kann auch mal runterfallen. Das ist mir ja schon genug oft passiert, vorallem seit meiner Sehnenscheidenentzündung.
Ich frage mich gerade, ob man auch von Anstupspartys in Facebook süchtig wird. Das habe ich letzte Zeit als neues Hobby entdeckt ;-). über 50 mal wurde ich seit gestern angestupst. Soviel Nächsten-Liebe erlebt man(n) nicht alle Tage ;-).
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deprifrei-leben - 21. Dez, 16:17
Ich kenn das..