Ein neuer Depritag
Im Moment habe ich immer noch das Gefühl, dass ich depressiv oder lustlos bin. Ich habe heute wieder verschlafen, ich kam nicht aus meinem Bett. Und bei meiner Massnahme war ich erst um 10:15 h und nicht um 8. Im Moment lasse ich mich wieder hängen, mein Zimmer sieht wieder sch... aus. Wie soll man da eine Frau einladen? So seltsam wie es klingt grade in schweremütigen Momenten muss man sich aufrappeln und etwas tun. Allerdings ist das so, als ob man gegen die Schwerkraft kämpfen würde und man versuchen würde ein Naturgesetz auszuhebeln.
Heute gegen 15 Uhr kommt eine Freundin meiner Mutter vorbei und wird mir 30 Euro geben. Ich bin pleite. Ich gebe zuviel Geld für unsinnige Dinge aus wie Milchchakes, irgendein Marsriegel, Internetcafe usw.
Morgen habe ich ein Termin bei einem Vertretungsarzt, da mein Psychiater in die Sonne geflogen ist. Auf jeden Fall brauche ich ein neues Medikament.
Allerdings, wenn es mir wieder besser geht, dann muss ich die neue Kraft dazu nutzen ein paar Dinge zu ändern. Ich will joggen gehen, ausserdem würde ich gerne mit dem tanzen beginnen. Auch wäre es wichtig wieder regelmässig zu meditieren. Das schlimmste was ich mir antat, dass ich gute Zeiten nicht zum Lebenswandel genutzt habe. Dies muss ich in Angriff nehmen. Ich denke selbst, wenn man nicht depressiv ist, trägt man noch viele depressive Verhaltensweisen in sich. Man neigt dazu für sein Befinden der Umwelt die Verantwortung in die Schuhe zu schieben, ein depressiv veranlagter Mensch kommt oft nicht in Bewegung und bleibt Zuhause.
Ich habe mir ja vorgenommen, dass ich in einem Jahr meine Ausbildung eventuell als Erzieher beginnen will. Aber dafür muss ich was tun und für alle Menschen die unter Depressionen neigen ist es wichtig Ziele zu formulieren. Meine depressivsten Zeiten habe ich immer erlebt, wenn ich kein Ziel hatte. Ziele können sehr einfach sein z. B. immer früh genug aufstehen und sich dafür selbst loben. Oder erst ins Internet zu gehen, wenn man etwas geschafft hat z. B. sein Zimmer auf Vodermann zu bringen. Also Schritt für Schritt ins Leben zurück zu finden.
Medikamente können einem helfen wieder neue Kraft zu finden, aber sie verändern nicht das eigene Leben. Das eigene Leben muss man selbst in die Hand nehmen und diese Bürde kann niemand einen nehmen, selbst die eigene Mutter nicht.
Heute gegen 15 Uhr kommt eine Freundin meiner Mutter vorbei und wird mir 30 Euro geben. Ich bin pleite. Ich gebe zuviel Geld für unsinnige Dinge aus wie Milchchakes, irgendein Marsriegel, Internetcafe usw.
Morgen habe ich ein Termin bei einem Vertretungsarzt, da mein Psychiater in die Sonne geflogen ist. Auf jeden Fall brauche ich ein neues Medikament.
Allerdings, wenn es mir wieder besser geht, dann muss ich die neue Kraft dazu nutzen ein paar Dinge zu ändern. Ich will joggen gehen, ausserdem würde ich gerne mit dem tanzen beginnen. Auch wäre es wichtig wieder regelmässig zu meditieren. Das schlimmste was ich mir antat, dass ich gute Zeiten nicht zum Lebenswandel genutzt habe. Dies muss ich in Angriff nehmen. Ich denke selbst, wenn man nicht depressiv ist, trägt man noch viele depressive Verhaltensweisen in sich. Man neigt dazu für sein Befinden der Umwelt die Verantwortung in die Schuhe zu schieben, ein depressiv veranlagter Mensch kommt oft nicht in Bewegung und bleibt Zuhause.
Ich habe mir ja vorgenommen, dass ich in einem Jahr meine Ausbildung eventuell als Erzieher beginnen will. Aber dafür muss ich was tun und für alle Menschen die unter Depressionen neigen ist es wichtig Ziele zu formulieren. Meine depressivsten Zeiten habe ich immer erlebt, wenn ich kein Ziel hatte. Ziele können sehr einfach sein z. B. immer früh genug aufstehen und sich dafür selbst loben. Oder erst ins Internet zu gehen, wenn man etwas geschafft hat z. B. sein Zimmer auf Vodermann zu bringen. Also Schritt für Schritt ins Leben zurück zu finden.
Medikamente können einem helfen wieder neue Kraft zu finden, aber sie verändern nicht das eigene Leben. Das eigene Leben muss man selbst in die Hand nehmen und diese Bürde kann niemand einen nehmen, selbst die eigene Mutter nicht.
deprifrei-leben - 27. Jun, 10:39