Warum sollte sich denn eine Frau für einen Jammerlappen interessieren? Er macht ja eine denkbar schlechte Eigenwerbung. Er zeigt deutlichst, dass er wenig emotionale und/oder materielle Ressourcen besitzt, die er in eine Beziehung einbringen und zur Aufzucht gemeinsamen Nachwuchses einsetzen kann.
Einen Teil seines Mangels an Enthusiasmus, Biss, Lebensmut, ich-weiß-nicht-was wird er vermutlich an seine Kinder weitergeben. Die Kinder hätten dann so schlechte Chancen im Leben wie ihr Vater.
Während ein Mann mal eben ein Kind zeugen und dann super verschwinden kann (war zumindest für einen Großteil der Menschheitsgeschichte so) , hat eine Frau das Blag am Hals und muss viel in dieses Experiment der Evolution investieren. Sie riskiert spätestens bei der Geburt den Tod. Danach braucht das Kind sehr lange intensive Betreuung und ist zur Befriedigung seiner materiellen und seelischen Bedürfnisse auf sie angewiesen. Wird sie dann ein erhöhtes Risiko eingehen und sich mit einem Jammerlappen verpaaren? So lange noch andere Männer da sind wohl eher nicht!
Und deshalb kriegen Jammerlappen keine ab. Ich schließe mich da übrigens mit ein.
Und um etwaiger Kritik zuvor zu kommen: Ich bin für meine Überlegungen immer von potentiellem Nachwuchs ausgegangen. Natürlich ist mir klar, dass es Verhütungsmittel gibt. Aber der Geschlechtstrieb des Menschen bleibt dennoch Fortpflanzungstrieb. Die biologische Aufgabe des Geschlechtstriebes ist es, Menschen zur Zeugung von Nachwuchs zu treiben. Darum werden Mann wie Frau immer den (scheinbar) geeigneteren Zeugungspartner als attraktiver empfinden.
"Wir Männer müssen immer noch stark, toll und erfolgreich sein. Eine Frau kann sich Erfolglosigkeit im Leben mehr leisten, als ein Mann. Männer gucken da lieber auf dicke Hupen und da wird auch gerne mal Taschengeld bezahlt."
Für eine Frau definiert sich Erfolg nur anders. Ein Mann ist erfolgreich, wenn er eine möglichst gute soziale Stellung errungen hat, um Weibchen zu beeindrucken.
Eine Frau ist erfolgreich, wenn sie einen erfolgreichen Mann möglichst langfristig an sich binden kann, damit er die Eigenschaften, die ihn erfolgreich machen, an die gemeinsamen Kinder weitergeben kann und seine Ressourcen einsetzt, um die gemeinsamen Nachkommen großzuziehen.
Dazu muss sie ihn davon überzeugen, dass sich diese Investition für ihn lohnt. Eine große Oberweite allein wird da wohl kaum reichen.
Christian (Gast) - 12. Dez, 22:17
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...einen depressiven Menschen auf nen Jammerlappen zu reduzieren...hmm...ist ein sehr begrenzter Blick auf die Wahrheit...genauso, wie wenn ein Depressiver sich nur als Jammerlappen sieht...
die Depression macht meiner Meinung nach nicht den ganzen Menschen aus, auch wenn sie derart alles überschattet, ist sie doch ein Teil nur von mir, Selbstmitleid ist oft nur vorübergehend, gerade wenn man die Verantwortung ergreift und den Ausweg aus diesem Schatten sucht.
Mal abgesehen davon, dass ich in meiner Depression genug Frauen kennengelernt habe...es scheint von mehr Komponenten abzuhängen...
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Einen Teil seines Mangels an Enthusiasmus, Biss, Lebensmut, ich-weiß-nicht-was wird er vermutlich an seine Kinder weitergeben. Die Kinder hätten dann so schlechte Chancen im Leben wie ihr Vater.
Während ein Mann mal eben ein Kind zeugen und dann super verschwinden kann (war zumindest für einen Großteil der Menschheitsgeschichte so) , hat eine Frau das Blag am Hals und muss viel in dieses Experiment der Evolution investieren. Sie riskiert spätestens bei der Geburt den Tod. Danach braucht das Kind sehr lange intensive Betreuung und ist zur Befriedigung seiner materiellen und seelischen Bedürfnisse auf sie angewiesen. Wird sie dann ein erhöhtes Risiko eingehen und sich mit einem Jammerlappen verpaaren? So lange noch andere Männer da sind wohl eher nicht!
Und deshalb kriegen Jammerlappen keine ab. Ich schließe mich da übrigens mit ein.
Und um etwaiger Kritik zuvor zu kommen: Ich bin für meine Überlegungen immer von potentiellem Nachwuchs ausgegangen. Natürlich ist mir klar, dass es Verhütungsmittel gibt. Aber der Geschlechtstrieb des Menschen bleibt dennoch Fortpflanzungstrieb. Die biologische Aufgabe des Geschlechtstriebes ist es, Menschen zur Zeugung von Nachwuchs zu treiben. Darum werden Mann wie Frau immer den (scheinbar) geeigneteren Zeugungspartner als attraktiver empfinden.
"Wir Männer müssen immer noch stark, toll und erfolgreich sein. Eine Frau kann sich Erfolglosigkeit im Leben mehr leisten, als ein Mann. Männer gucken da lieber auf dicke Hupen und da wird auch gerne mal Taschengeld bezahlt."
Für eine Frau definiert sich Erfolg nur anders. Ein Mann ist erfolgreich, wenn er eine möglichst gute soziale Stellung errungen hat, um Weibchen zu beeindrucken.
Eine Frau ist erfolgreich, wenn sie einen erfolgreichen Mann möglichst langfristig an sich binden kann, damit er die Eigenschaften, die ihn erfolgreich machen, an die gemeinsamen Kinder weitergeben kann und seine Ressourcen einsetzt, um die gemeinsamen Nachkommen großzuziehen.
Dazu muss sie ihn davon überzeugen, dass sich diese Investition für ihn lohnt. Eine große Oberweite allein wird da wohl kaum reichen.
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die Depression macht meiner Meinung nach nicht den ganzen Menschen aus, auch wenn sie derart alles überschattet, ist sie doch ein Teil nur von mir, Selbstmitleid ist oft nur vorübergehend, gerade wenn man die Verantwortung ergreift und den Ausweg aus diesem Schatten sucht.
Mal abgesehen davon, dass ich in meiner Depression genug Frauen kennengelernt habe...es scheint von mehr Komponenten abzuhängen...