Die Frage nach dem Warum ist eigentlich kontraproduktiv und bringt dich auf dem Weg aus der Krankheit, kein Stück weiter. Das habe ich selbst gemerkt - allerdings, mit jeder Phase, stellt man sich diese Frage erneut...
Was du schreibst über die fehlenden männlichen Bezugspersonen, dass kann ich nur unterschreiben. Und auch Gewalt gegenüber Männern wird gern als Tabu verschwiegen. Männer müssen immer über allem stehen, so denkt man.
Ich arbeite zur Zeit an einem Mutter-Vater-Kind-Kur-Ratgeber und bin mit einer Beratungsstelle eng im Kontakt. Die Beraterin hat mir genau das, was du oben anführst, bestätigt. Ganz, ganz langsam, wird dieses Tabu gebrochen. Aber es ist immer noch zu wenig.
Bei meinem Aufenthalt in einer Klinik letztes Jahr habe ich viele Männer getroffen, denen es ähnlich erging wie dir. Ich hoffe, dass mehr Männer den Mut finden, sich ihren Problemen zu stellen und nicht darüber hinweg gehen.
Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Kampf gegen die Krankheit.
Vielen Dank SaMaRia für deine Gedanken. Das tut mir als Mann und Mensch gut.
Christian (Gast) - 9. Dez, 22:05
mit dir
ich wünsche der Kämpfenden alles erdenklich Gute, Kraft, Liebe, Trost, Zeit für sich, Ruhe, Erholung, Stille, Mitmenschen, die dich verstehen...
ein Kämpfer...
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Ich kann dir nur Recht geben
Die Frage nach dem Warum ist eigentlich kontraproduktiv und bringt dich auf dem Weg aus der Krankheit, kein Stück weiter. Das habe ich selbst gemerkt - allerdings, mit jeder Phase, stellt man sich diese Frage erneut...
Was du schreibst über die fehlenden männlichen Bezugspersonen, dass kann ich nur unterschreiben. Und auch Gewalt gegenüber Männern wird gern als Tabu verschwiegen. Männer müssen immer über allem stehen, so denkt man.
Ich arbeite zur Zeit an einem Mutter-Vater-Kind-Kur-Ratgeber und bin mit einer Beratungsstelle eng im Kontakt. Die Beraterin hat mir genau das, was du oben anführst, bestätigt. Ganz, ganz langsam, wird dieses Tabu gebrochen. Aber es ist immer noch zu wenig.
Bei meinem Aufenthalt in einer Klinik letztes Jahr habe ich viele Männer getroffen, denen es ähnlich erging wie dir. Ich hoffe, dass mehr Männer den Mut finden, sich ihren Problemen zu stellen und nicht darüber hinweg gehen.
Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Kampf gegen die Krankheit.
Alles Liebe,
eine Kämpfende
mit dir
ein Kämpfer...