Schweremut
Im Moment komme ich mir depressiv vor und ich habe das Gefühl, als ob ich durch eine Nebelbank ohne Nebelleuchten fahren würde.
Vielleicht hat mir auch den Rest gegeben, dass mir heute Nachmittag Gunnar das Treffen absagte. Kurze Zeit später schlief ich ein, um mein Ich zu vergessen. Gegen 19:00 rief mich Gunnar an und fragte mich, warum ich mein Praktikum verloren habe. Ich erzählte ihn das. Er sagte Kopf hoch und morgen Abend können wir uns sehen.
Das Gefühl glücklich zu sein, kommt mir im Moment so meilenweit weg wie der Blick auf die Sterne in der Nacht.
Heute war ich wieder in meiner Massnahme und gegen 14:00 Uhr hatte ich wieder das einstündige Gespräch mit der Psychologin. Sie gab wieder was mein Sozialpädagoge Herr S. zu ihr gesagt hätte. Ich hätte zuviele private Gespräche mit Kundinnen geführt. Es waren höchstens 3 kleine Unterhaltungen und ich hatte mir dabei nichts schlimmes gedacht, vielleicht lag es auch daran, dass ich diese schreckliche Sehnsucht habe jemanden zu treffen, die ich lieben könnte. Ich denke dieses Gefühl läuft mir schon seit Jahren nach und es wird auch nicht besser, sondern eher schlimmer.
Anschliessend sprachen wir über Profil eine Massnahme die dazu dient wieder mehr psychische Stabilität zu gewinnen. Ich hatte ihre meine Skepsis dargelegt, dass ich immer die Vermutung habe, dass so eine Massnahme dazu dient die Teilnehmer überzubehüten. Sie meinte, dass sie mich verstehen könnte, aber das da klare Zielvorgaben gebe und man sich weiter entwickeln könnte. Gegen 15 Uhr war dass torbulente Gespräch vorbei.
Mein 42 Jähriger Zimmergenosse hatte mich gestern reingelegt, dass mein studierender Musiker ausgezogen wäre. Ich staunte nicht schlecht, dass bis auf den Schreibtisch und die Computeranlage alles verschwunden war. Pascal sagte, er wüsste nicht wo der hin sei und ich öffnete mein Mund staunend. Dann komm von hinten der den ich vermisst hatte und erklärte mir, dass er in den freien Raum hinten umgezogen wäre. Er ging mir in der letzten Zeit ziemlich auf den Kecks, wenn er wegen ein Lacher nach 22 Uhr an meine Tür hämmerte und wie ein 70 Jähriger Opa nach Ruhe verlangte. Naja jetzt bin ich ihn direkt neben mir los. Glück gehabt.
Vielleicht hat mir auch den Rest gegeben, dass mir heute Nachmittag Gunnar das Treffen absagte. Kurze Zeit später schlief ich ein, um mein Ich zu vergessen. Gegen 19:00 rief mich Gunnar an und fragte mich, warum ich mein Praktikum verloren habe. Ich erzählte ihn das. Er sagte Kopf hoch und morgen Abend können wir uns sehen.
Das Gefühl glücklich zu sein, kommt mir im Moment so meilenweit weg wie der Blick auf die Sterne in der Nacht.
Heute war ich wieder in meiner Massnahme und gegen 14:00 Uhr hatte ich wieder das einstündige Gespräch mit der Psychologin. Sie gab wieder was mein Sozialpädagoge Herr S. zu ihr gesagt hätte. Ich hätte zuviele private Gespräche mit Kundinnen geführt. Es waren höchstens 3 kleine Unterhaltungen und ich hatte mir dabei nichts schlimmes gedacht, vielleicht lag es auch daran, dass ich diese schreckliche Sehnsucht habe jemanden zu treffen, die ich lieben könnte. Ich denke dieses Gefühl läuft mir schon seit Jahren nach und es wird auch nicht besser, sondern eher schlimmer.
Anschliessend sprachen wir über Profil eine Massnahme die dazu dient wieder mehr psychische Stabilität zu gewinnen. Ich hatte ihre meine Skepsis dargelegt, dass ich immer die Vermutung habe, dass so eine Massnahme dazu dient die Teilnehmer überzubehüten. Sie meinte, dass sie mich verstehen könnte, aber das da klare Zielvorgaben gebe und man sich weiter entwickeln könnte. Gegen 15 Uhr war dass torbulente Gespräch vorbei.
Mein 42 Jähriger Zimmergenosse hatte mich gestern reingelegt, dass mein studierender Musiker ausgezogen wäre. Ich staunte nicht schlecht, dass bis auf den Schreibtisch und die Computeranlage alles verschwunden war. Pascal sagte, er wüsste nicht wo der hin sei und ich öffnete mein Mund staunend. Dann komm von hinten der den ich vermisst hatte und erklärte mir, dass er in den freien Raum hinten umgezogen wäre. Er ging mir in der letzten Zeit ziemlich auf den Kecks, wenn er wegen ein Lacher nach 22 Uhr an meine Tür hämmerte und wie ein 70 Jähriger Opa nach Ruhe verlangte. Naja jetzt bin ich ihn direkt neben mir los. Glück gehabt.
deprifrei-leben - 7. Jun, 20:07