Wieder bei der Massnahme
Heute musste ich gegen 7 Uhr aufstehen, wachte aber 20 nach 7 auf und machte meine Katzewäsche, da ich nur noch eine viertel Stunde hatte, um den Zug viertel vor 8 zu erwischen. Also für diese schnelle Putzerei an meiner Fassade rieche ich noch ordentlich. Oder verzieht einer grade die Nase? ;-)
Meine Seelenklempnerin kommt erst morgen zu der Massnahme und dann werden wir wohl über mein Scheitern beim Praktikum berichten.
Irgendwie war es komisch in die verhasste Holzwerkstatt in den Keller abzusteigen, wo ich Herrn K antraf dem ich auch von meinem Scheitern erzählte. Er sagte, dass ich nach oben in den Internetraum gehen sollte, um eine Praktikumsstelle zu suchen. Ehrlich gesagt habe ich dort kein Praktikum gesucht und habe bei provoweb.de einige Beiträge geschrieben zu allgemeinen oder politischen Themen. Ausserdem habe ich einen Artikel zur Liebe geschrieben, da ich diese noch nicht angetroffen habe. Ich bin gespannt, ob die Jugendzeitschrift diesen Text veröffentlichen wird. Ich muss sagen, dass mir dieses Schreiben gut tut und ich nicht das Gefühl habe wie bei andren Arbeitsvorgängen unkonzentriert zu sein oder mich zu langweilen. Manchmal denke ich, dass einzige was ich wirklich gut und schnell kann ist es neue Verse aus meinen Ärmel zu schütteln und sie aufs Papier zu bringen.
Dann habe ich unter google nachgeschaut. Es gibt in Hamburg eine Uni, wo man ohne Abitur studieren kann und eine Zulassungsprüfung machen kann. Also die Studiendauer beträgt 6 Semester und man kann Sozailwissenschaften, Betriebswirtschaftslehre und irgednwas mit Politik studieren. Ich werde wohl die nächsten Tage dort anrufen und nach den Bedingungen genauer fragen. Ich glaube mir würde eine geistige Arbeit wie so ein Studium besser tun, als mich in irgendwelchen Ausbildungen wie Verkäufer usw abzuquälen. Ausserdem könnte ich dann vielleicht eine bessere Chance haben mein Traumberuf Journalist nach dem Studium in die Tat umzusetzen. Ich muss jetzt die Ideen aufschreiben und überlegen, wohin mein Schiff sich drehen soll und darauf hoffen, dass genug Wind die Segel füllen, damit ich an mein Ziel komme.
Gleich ist 15 Uhr und ich gehe nach Hause.
Warscheinlich werde ich nicht ins Internetcafe gehen, wo ich immer hingegangen bin. Der Kanadier gestern war wieder sehr unfreundlich, da ich ihn gesagt habe, dass ich nur 1.50 Euro zu bezahlen habe und nicht 2 Euro. Also ich hatte meinen Computer nach genau 90 Minuten ausgestellt und nicht nach 91 Minuten, wo für die nächste halbe Stunde die nächsten 50 Cent auf mich zukommen. Aber sein Computer zeigte angeblich 91 Minuten und er glaubte mir nicht. Vieles was ich sagte verstand er nicht und er redete auf englisch und sagte sowas: You understand me. Und dann kuckte er mich mit seinen hervorgetrenden Pupillen wie ein tollwütiger Hund an und drohte den besten Kunden mich,die Polizei wegen Betrug an den hals zu hetzen. Er sagte noch, dass ich so ein guter Kunde wäre usw. Ich gab ihn die 50 Cent und sagte ihn, dass mir das Geld nicht wichtig sei. Dann ging ich.
Ich kann mich an eine Auseinandersetzung erinnern, wo er eine junge Zigeunerin mit grossen Ohrringen in ein Raum sperrte, weil sie nicht bezahlt hatte. Sie rief die Verwandten an und mehrere Männer kamen und holten sie raus und es gab ein lautes Tubalu. Später kam noch die Polizei, wo er den Fall schilderte. Die Zigeunerin war weg.
Naja soviel zu diesem Thema. ;-)
Meine Seelenklempnerin kommt erst morgen zu der Massnahme und dann werden wir wohl über mein Scheitern beim Praktikum berichten.
Irgendwie war es komisch in die verhasste Holzwerkstatt in den Keller abzusteigen, wo ich Herrn K antraf dem ich auch von meinem Scheitern erzählte. Er sagte, dass ich nach oben in den Internetraum gehen sollte, um eine Praktikumsstelle zu suchen. Ehrlich gesagt habe ich dort kein Praktikum gesucht und habe bei provoweb.de einige Beiträge geschrieben zu allgemeinen oder politischen Themen. Ausserdem habe ich einen Artikel zur Liebe geschrieben, da ich diese noch nicht angetroffen habe. Ich bin gespannt, ob die Jugendzeitschrift diesen Text veröffentlichen wird. Ich muss sagen, dass mir dieses Schreiben gut tut und ich nicht das Gefühl habe wie bei andren Arbeitsvorgängen unkonzentriert zu sein oder mich zu langweilen. Manchmal denke ich, dass einzige was ich wirklich gut und schnell kann ist es neue Verse aus meinen Ärmel zu schütteln und sie aufs Papier zu bringen.
Dann habe ich unter google nachgeschaut. Es gibt in Hamburg eine Uni, wo man ohne Abitur studieren kann und eine Zulassungsprüfung machen kann. Also die Studiendauer beträgt 6 Semester und man kann Sozailwissenschaften, Betriebswirtschaftslehre und irgednwas mit Politik studieren. Ich werde wohl die nächsten Tage dort anrufen und nach den Bedingungen genauer fragen. Ich glaube mir würde eine geistige Arbeit wie so ein Studium besser tun, als mich in irgendwelchen Ausbildungen wie Verkäufer usw abzuquälen. Ausserdem könnte ich dann vielleicht eine bessere Chance haben mein Traumberuf Journalist nach dem Studium in die Tat umzusetzen. Ich muss jetzt die Ideen aufschreiben und überlegen, wohin mein Schiff sich drehen soll und darauf hoffen, dass genug Wind die Segel füllen, damit ich an mein Ziel komme.
Gleich ist 15 Uhr und ich gehe nach Hause.
Warscheinlich werde ich nicht ins Internetcafe gehen, wo ich immer hingegangen bin. Der Kanadier gestern war wieder sehr unfreundlich, da ich ihn gesagt habe, dass ich nur 1.50 Euro zu bezahlen habe und nicht 2 Euro. Also ich hatte meinen Computer nach genau 90 Minuten ausgestellt und nicht nach 91 Minuten, wo für die nächste halbe Stunde die nächsten 50 Cent auf mich zukommen. Aber sein Computer zeigte angeblich 91 Minuten und er glaubte mir nicht. Vieles was ich sagte verstand er nicht und er redete auf englisch und sagte sowas: You understand me. Und dann kuckte er mich mit seinen hervorgetrenden Pupillen wie ein tollwütiger Hund an und drohte den besten Kunden mich,die Polizei wegen Betrug an den hals zu hetzen. Er sagte noch, dass ich so ein guter Kunde wäre usw. Ich gab ihn die 50 Cent und sagte ihn, dass mir das Geld nicht wichtig sei. Dann ging ich.
Ich kann mich an eine Auseinandersetzung erinnern, wo er eine junge Zigeunerin mit grossen Ohrringen in ein Raum sperrte, weil sie nicht bezahlt hatte. Sie rief die Verwandten an und mehrere Männer kamen und holten sie raus und es gab ein lautes Tubalu. Später kam noch die Polizei, wo er den Fall schilderte. Die Zigeunerin war weg.
Naja soviel zu diesem Thema. ;-)
deprifrei-leben - 6. Jun, 14:39
Susii - 10. Jun, 14:22
"Wer keine Träume hat, hat keine Kraft zu kämpfen." Ich mag diesen Spruch sehr. Roman, dein Traum ist zu schreiben, du willst nichts lieber machen, als einen Beruf, wo du schreiben kannst, weil dies eine der größten Stärken ist. Und ich sag dir. Tu es! Höre auf dein Herz und versuch, in diese Richtung zu gehen. Es wird sicherlich nicht einfach, vielleicht mag es sogar utopisch für einige klingen, die dich noch besser kennen als ich. Aber wenn du es wirklich willst, dann schaffst du das. Ev. musst du einige Umwege in Kauf nehmen (z.B. Fortbildungen, Abschlüsse nachholen, Geld verdienen gehen, um dein Lebensunterhalt zu finanzieren), aber auch diese Umwege führen zum Ziel! Eine klare Perspektive und dein Willen, ein Ziel zu erreichen, können dich gesund machen. Susi
antworten
TiniK - 13. Jun, 16:44
Aaargh! Such dir ein Praktikum! Du Pfuscher! Nicht immer Spaß-Internet! Warum muss man zu dir immer so streng sein? He? *gespieltverzweifeltguck*
Also, Roman, das mit dem Studium würde ich mir nochmal überlegen. Du sagst selbst dass du dich nicht gut konzentrieren kannst und oft das nicht machst was du machen solltest, geschweige denn was du machen könntest. Könnte nämlich gut sein dass du da in einem Studium komplett verloren gehst weil du nicht die nötige Selbstdisziplin mitbringst. Klingt hart, ich weiß. Aber ich hab selber Probleme mich ans Lernen zu bekommen in meinem Studium und ich habe eigentlich keine Konzentrationsschwäche.
Also, schreiben kannst du. Es ist nur sauschwer sich damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Weil gerade im Bereich Journalismus der Konkurrenzkampf und das Elitedenken tobt wie kaum in anderen Berufen.
Aber find du deinen Weg Roman. Tschacka!!!
Tini
Also, Roman, das mit dem Studium würde ich mir nochmal überlegen. Du sagst selbst dass du dich nicht gut konzentrieren kannst und oft das nicht machst was du machen solltest, geschweige denn was du machen könntest. Könnte nämlich gut sein dass du da in einem Studium komplett verloren gehst weil du nicht die nötige Selbstdisziplin mitbringst. Klingt hart, ich weiß. Aber ich hab selber Probleme mich ans Lernen zu bekommen in meinem Studium und ich habe eigentlich keine Konzentrationsschwäche.
Also, schreiben kannst du. Es ist nur sauschwer sich damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Weil gerade im Bereich Journalismus der Konkurrenzkampf und das Elitedenken tobt wie kaum in anderen Berufen.
Aber find du deinen Weg Roman. Tschacka!!!
Tini