Eine Stunde Seelenklempnerbericht
Ich habe den Termin hinter mir und fast eine Stunde über mein Praktikum gesprochen. Ich sagte meiner jungen Psychologin, dass mir die Arbeit gefällt und dass es mir gut tut immer die selben Abläufe zu tun, da dann meine Konzentrationschwierigkeiten weniger ins Gewichjt fallen. Sie hörte zu, ihre Maske wirkte manchmal durchlässiger. Auch sagte ich ihr, das es wichtig ist, dass ich Kritik höre. Sie hustete, trank etwas, sie ist etwas leicht erkältet. Auch sagte ich ihr, dass es mir dort Spass macht und im Unterschied zum Holz tue ich die Arbeit gerne. Den Psychotest von Montag habe ich nicht gemacht und ich sagte ihr, dass ich den vergessen habe. Sie fragte mich, ob ich ihn vergessen wollte und ich bejahte es. Ich habe mit solchen IQ Tests immer meine Schwierigkeiten, da schon in der Gesamtschule sowas mit mir gemacht wurde mit der Absicht mich auf eine Sonderschule loszuwerden. Dann sagte ich ihr, dass mir solche Tests Unbehagen bereiten wie jemand der auf die Spritze wartet. Wenn die Spritze gesetzt ist, dann ist es auch nicht mehr schlimm.
Sie fragte mich auch, ob ich immer da bin und ob ich mich verspäten würde und ich sagte ihr, dass ich bisher immer da war. Während der Massnahme für Psychisch angeknackste habe ich mich oft verspätet, ich denke teilweise aus Lustlosigkeit, aber auch auch aus depressiven Gefühlslagen. Ich sagte ihr, dass mir eine normale Umgebung gut tun würde. Sie fragte mich auch, ob ich mit Herrn Stolz über meine seelischen Probleme reden würde und ich sagte nein. Ich sagte ihr, dass es mir ganz gut tut nicht darüber zu reden, sondern mich über die Arbeit und nicht über die Krankheit zu definieren.
Ich redete noch ein wenig über meine Zeit in diesen Übergangsheim für psychisch Kranke und wie krank mich die Umgebung machte und wie sehr mein Befinden auch davon abhängt, wo ich bin. Vielleicht schaffe ich es endlich einen Absprung aus dem ewigen Depri Serienklassiker zu finden und mich in einer verantwortungsvolleren Rolle neu zu erfinden. Ich brauche ein Normalo Leben und nicht ein Sonderbar Leben.
Sie fragte mich auch, ob ich immer da bin und ob ich mich verspäten würde und ich sagte ihr, dass ich bisher immer da war. Während der Massnahme für Psychisch angeknackste habe ich mich oft verspätet, ich denke teilweise aus Lustlosigkeit, aber auch auch aus depressiven Gefühlslagen. Ich sagte ihr, dass mir eine normale Umgebung gut tun würde. Sie fragte mich auch, ob ich mit Herrn Stolz über meine seelischen Probleme reden würde und ich sagte nein. Ich sagte ihr, dass es mir ganz gut tut nicht darüber zu reden, sondern mich über die Arbeit und nicht über die Krankheit zu definieren.
Ich redete noch ein wenig über meine Zeit in diesen Übergangsheim für psychisch Kranke und wie krank mich die Umgebung machte und wie sehr mein Befinden auch davon abhängt, wo ich bin. Vielleicht schaffe ich es endlich einen Absprung aus dem ewigen Depri Serienklassiker zu finden und mich in einer verantwortungsvolleren Rolle neu zu erfinden. Ich brauche ein Normalo Leben und nicht ein Sonderbar Leben.
deprifrei-leben - 1. Jun, 10:04
ich kann dich gut verstehen. Wer will schon nicht ganz normal leben!?
Es liegt an dir, dieses Ziel zuschaffen. Wenn du merkst, dass du um dieses Ziel zu ereichen fremde Hilfe brauchst, dann hol sie dir und nehm sie an! Ansonsten versuche es allein zu schaffen, aber denk dran- sich helfen zu lassen, bringt dich vielleicht schneller an dein Ziel! Liebe Grüße aus Dresen, Susi