Guten Morgen Roman
Ich bin gerade aus dem Bett gehüpft, weil ich mir einbildete, es wäre 8:33 h und in Wirklichkeit war es eine Stunde früher. Um 9 Uhr habe ich meinen Termin bei meiner Psycho-Tante von der Dekra. Sie wird wieder die verständnisvolle Miene aufsetzen und ich werde sie versuchen zu manipulieren, damit sie endlich mir die Umschulung gibt. Ich will nicht in eine Behindertenwerkstatt hin wie sie das beim letzten mal mir riet. Ich muss zurück ins Normalo Leben. Im Moment sitze ich im Computerraum der Dekra und für mich ist es total ungewohnt, dass keine Sau hier sitzt. Ich bin alleine.
Der leichte Regen hat aufgehört und ich habe das Gefühl, dass ich stinke, da ich mir morgens keine Zeit für Katzenwäsche nahm und die Zahnbürste habe ich mir auch nicht in mein Mund geschoben. Ich werde dies alles noch nachholen, ausserdem habe ich heute abend endlich eine Verabredung mit einem blonden Geschöpf, die 17 Jahre alt ist und schon Mutter ist. Sie gefiel mir sehr gut, vor Wochen fiel sie mir im Bus auf und ich habe nicht darüber nachgedacht, ob die Sache schief geht, ich fragte sie nach der Nummer und bekam sie prompt ausgeliefert. Ein Treffen ging in die Hose, da die Eltern Stress bei ihr machten. Wir wollen heute Abend in eine Cocktailbar in die City gehen und ich bin wieder optimistisch. Ich glaube an das Treffen, vielleicht bin ich wieder naiv.
Ich fühle mich total müde. Heute nacht hörte ich wieder Domian um ein Uhr im Radio auf Eins Live und die Leute erzählten ihn einen von Beziehungsstress und andren Dingen. In dem Moment war ich froh, dass ich beziehungslos durchs Leben tigere und ohne Strafe begehrende Blicke auf andre Rundungen werfen darf. Aber in Wirklichkeit will ich mich binden, ich habe keine Lust mehr weiter Single zu sein, es schmerzt alleine zu sein. Ich rief gestern Nacht wieder auf einer dieser 01805 Line an, wo die Minute 12 Cent kostet. Ich kann von dieser Illusion nicht lassen und wieder sprach ich mit zig Frauen, die die Liebe suchen und von den Herren der Schöpfung nicht zum Telefonsex verführt werden wollen. Viele amüsierten sich köstlich über mein Intro, wo ich meine getragenen Höschen zum Verkauf anbiete und dabei selber lachen muss, da ich dies nicht ernst meine. Jetzt habe ich auf diese Sache einen gefurzt, manchmal sammelt sich in meinen Hintern soviel Luft an, dass ich mich erleichtern muss. Ich fühle mich erleichtert. Ich habe wieder einige Nummern eingesackt und bin gespannt was daraus wird. Eine fand ich sehr interessant, da sie für Feste singt und selbst Gesang unterrichtet. Sie gab mir ihre Emailadresse und ich werde mal gleich schauen, ob diese Emailadresse wirklich am Leben ist und nicht ein Error mich heimsucht. Ich denke oft, dass mein Leben ein Errorlied ist, wo alles schief geht, was schief gehen kann.
Gestern gegen 20 Uhr besuchte mich Toni, ein Buddhist aus Solingen. Er kam gut gelaunt in meine WG bis er die Schwelle meines Zimmers betrat. Alles war chaotisch und er eckelte sich, da überall die Zeitungen oder sonstige Staublasten rumflogen. Er meinte, dass alles viel schlimmer sei, als in der alten Wohnung. Und er meinte mein Zimmer wäre das Spiegelbild meines Inneren. Er hat Recht. Ich will mich ändern und sollte nicht alles auf meine Depressionen schieben, dabei war ich in Wirklichkeit einfach lustlos. Wir meditierten und redeten von Entschlüssen, die man mit Hilfe des chanten oder meditieren erreichen kann. Er meinte auch, dass ich so lange nicht weiter komme im Leben, solange ich nicht aufräume. Er fuhr etwas angewidert nach Hause und ärgerte sich vermutlich, dass er für mich eine Verabredung platzen liess.
Ich muss sagen, dass ich bei dem Treffen von ihm immer lachen musste, als er mir das alles erzählte. Er sass auf dem Stuhl und ich auf dem IKEA Bett. Eigentlich gabs da nie was zu lachen, aber irgendein Teufel in mir wollte diese Kritik weglachen.
Noch drei Minuten und ich muss zu dieser Psychologin und mit ihr über mein Praktikum quatschen. Guten Morgen Seelenklempnerin.
Der leichte Regen hat aufgehört und ich habe das Gefühl, dass ich stinke, da ich mir morgens keine Zeit für Katzenwäsche nahm und die Zahnbürste habe ich mir auch nicht in mein Mund geschoben. Ich werde dies alles noch nachholen, ausserdem habe ich heute abend endlich eine Verabredung mit einem blonden Geschöpf, die 17 Jahre alt ist und schon Mutter ist. Sie gefiel mir sehr gut, vor Wochen fiel sie mir im Bus auf und ich habe nicht darüber nachgedacht, ob die Sache schief geht, ich fragte sie nach der Nummer und bekam sie prompt ausgeliefert. Ein Treffen ging in die Hose, da die Eltern Stress bei ihr machten. Wir wollen heute Abend in eine Cocktailbar in die City gehen und ich bin wieder optimistisch. Ich glaube an das Treffen, vielleicht bin ich wieder naiv.
Ich fühle mich total müde. Heute nacht hörte ich wieder Domian um ein Uhr im Radio auf Eins Live und die Leute erzählten ihn einen von Beziehungsstress und andren Dingen. In dem Moment war ich froh, dass ich beziehungslos durchs Leben tigere und ohne Strafe begehrende Blicke auf andre Rundungen werfen darf. Aber in Wirklichkeit will ich mich binden, ich habe keine Lust mehr weiter Single zu sein, es schmerzt alleine zu sein. Ich rief gestern Nacht wieder auf einer dieser 01805 Line an, wo die Minute 12 Cent kostet. Ich kann von dieser Illusion nicht lassen und wieder sprach ich mit zig Frauen, die die Liebe suchen und von den Herren der Schöpfung nicht zum Telefonsex verführt werden wollen. Viele amüsierten sich köstlich über mein Intro, wo ich meine getragenen Höschen zum Verkauf anbiete und dabei selber lachen muss, da ich dies nicht ernst meine. Jetzt habe ich auf diese Sache einen gefurzt, manchmal sammelt sich in meinen Hintern soviel Luft an, dass ich mich erleichtern muss. Ich fühle mich erleichtert. Ich habe wieder einige Nummern eingesackt und bin gespannt was daraus wird. Eine fand ich sehr interessant, da sie für Feste singt und selbst Gesang unterrichtet. Sie gab mir ihre Emailadresse und ich werde mal gleich schauen, ob diese Emailadresse wirklich am Leben ist und nicht ein Error mich heimsucht. Ich denke oft, dass mein Leben ein Errorlied ist, wo alles schief geht, was schief gehen kann.
Gestern gegen 20 Uhr besuchte mich Toni, ein Buddhist aus Solingen. Er kam gut gelaunt in meine WG bis er die Schwelle meines Zimmers betrat. Alles war chaotisch und er eckelte sich, da überall die Zeitungen oder sonstige Staublasten rumflogen. Er meinte, dass alles viel schlimmer sei, als in der alten Wohnung. Und er meinte mein Zimmer wäre das Spiegelbild meines Inneren. Er hat Recht. Ich will mich ändern und sollte nicht alles auf meine Depressionen schieben, dabei war ich in Wirklichkeit einfach lustlos. Wir meditierten und redeten von Entschlüssen, die man mit Hilfe des chanten oder meditieren erreichen kann. Er meinte auch, dass ich so lange nicht weiter komme im Leben, solange ich nicht aufräume. Er fuhr etwas angewidert nach Hause und ärgerte sich vermutlich, dass er für mich eine Verabredung platzen liess.
Ich muss sagen, dass ich bei dem Treffen von ihm immer lachen musste, als er mir das alles erzählte. Er sass auf dem Stuhl und ich auf dem IKEA Bett. Eigentlich gabs da nie was zu lachen, aber irgendein Teufel in mir wollte diese Kritik weglachen.
Noch drei Minuten und ich muss zu dieser Psychologin und mit ihr über mein Praktikum quatschen. Guten Morgen Seelenklempnerin.
deprifrei-leben - 1. Jun, 08:20