Ich bin mir sicher, dass es auch gute Psychotherapeuten und Orthopäden gibt. Und ich bin mir sicher, dass es auch welche gibt, die ihre Seriösität und Ernsthaftigkeit noch nicht im Kampf mit der Krankenkasse verloren haben. Leider kenne ich mich überhaupt nicht in diesem Gebiet aus und kann dir das nicht beweisen.
Ich denke mir aber, dass man sich auch als Arzt rein menschlich gesehen schlecht und beschissen fühlt, wenn man seinen Job oberflächlich macht und seinen Patienten nicht hilft. Wenn ich sehe, wie die Mitmenschen mit ihren Beschwerden ankommen und von mir Linderung erhoffen und ich erzähle ihnen Lügen und weise sie ab, dann geht das auf die Dauer nicht, ohne selber einen Knacks zu bekommen. Klar kann man sowas verdrängen und einige Leute tun das auch. Aber wenn man sensibel ist, dann macht man sich darüber Gedanken und findet eine Lösung, wie man ein guter Arzt sein und trotzdem in diesem Kassensystem bestehen kann.
Ich möchte dich nicht "lehren" positives Denken zu praktizieren oder Hoffnung zu haben, aber ich will dir meine Gedanken mitteilen und hoffe, dass sie dir helfen.
Was hältst du davon, wenn du dich mal in einem Medizin-Forum umhörst und fachliche Meinungen einholst? Zum Beispiel hier: http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewforum.php?f=44
Du schilderst den Typen dort deine schlechten Erfahrungen und bittest um Informationen, die dir dabei helfen, solche zukünftig zu vermeiden.
Eine andere Möglichkeit wäre die, dass du dich mit deiner Hausärztin besprichst (wenn du ihr Vertrauen schenkst).
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Ich bin mir sicher, dass es auch gute Psychotherapeuten und Orthopäden gibt. Und ich bin mir sicher, dass es auch welche gibt, die ihre Seriösität und Ernsthaftigkeit noch nicht im Kampf mit der Krankenkasse verloren haben. Leider kenne ich mich überhaupt nicht in diesem Gebiet aus und kann dir das nicht beweisen.
Ich denke mir aber, dass man sich auch als Arzt rein menschlich gesehen schlecht und beschissen fühlt, wenn man seinen Job oberflächlich macht und seinen Patienten nicht hilft. Wenn ich sehe, wie die Mitmenschen mit ihren Beschwerden ankommen und von mir Linderung erhoffen und ich erzähle ihnen Lügen und weise sie ab, dann geht das auf die Dauer nicht, ohne selber einen Knacks zu bekommen. Klar kann man sowas verdrängen und einige Leute tun das auch. Aber wenn man sensibel ist, dann macht man sich darüber Gedanken und findet eine Lösung, wie man ein guter Arzt sein und trotzdem in diesem Kassensystem bestehen kann.
Ich möchte dich nicht "lehren" positives Denken zu praktizieren oder Hoffnung zu haben, aber ich will dir meine Gedanken mitteilen und hoffe, dass sie dir helfen.
Was hältst du davon, wenn du dich mal in einem Medizin-Forum umhörst und fachliche Meinungen einholst? Zum Beispiel hier:
http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewforum.php?f=44
Du schilderst den Typen dort deine schlechten Erfahrungen und bittest um Informationen, die dir dabei helfen, solche zukünftig zu vermeiden.
Eine andere Möglichkeit wäre die, dass du dich mit deiner Hausärztin besprichst (wenn du ihr Vertrauen schenkst).
Schöne Grüße,
Mirko