Bei Nadem und Gedanken zu Rassismus
Ich bin wieder im Laden von Nadem, wo ich so gut wie jeden Tag meines Lebens abhing, als ich noch in der Rübenstr. wohnte. Irgendwie fühle ich mich dort wohler, Nadem ist fast wie ein Freund. Der andere Internetladen wirkt auf mich fremd, die Kunden sind oft andre, es gibt keine richtige Community.
Ich habe mir die Dresdenbilder von der CD - Rom von Susi angeschaut, einfach wunderbar. Ich sehe die putzigen Eichhörnchen, oder die alte Stallträger - Brücke "Das blaue Wunder". Auch ein verfallenes Haus habe ich mit der Digicam ins Visier genommen; Dresden ist trotz 61 Jahre Frieden von der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges geprägt. Ich erinnere nur an die babarische Nacht vom 14 Februar 1945 als britische Bomber die Stadt in Trümmer legten. Ganze Feuermeere tobten, tausende Menschen verbrannten an Phosphor und die Frauenkirche stürzte wenige Tage nach dieser Nacht ein. Dresden war bis dato unzerstört, die Stadt war mit Flüchtlingen aus dem Osten des Reiches gefüllt. Die Russen kamen immer näher. Und der einzige Sinn jener Bombennacht war es Menschen auszulöschen, Angst zu verbreiten und Rache zu nehmen für die V 8 Rakten von Hitler die Teile von London zerstört hatten. War dies
gerechtfertigt? Dresden war keine WAffenstadt.
Allerdings haben einige jener Bomberpiloten, als moralische Widergutmachung sich daran beteiligt, dass die Frauenkirche aus den Trümmern jener Epoche mit Spendengeldern wieder auferstehen konnte. Und 2005 nach zehn Jahren Arbeit konnte dieses Gebäude wieder in alter Pracht die Sioulette Dresdens prägen wie sie es Jahrhunderte vorher auch tun konnte.
Wenn ich darüber nachdenke können wir froh sein, dass wir all diese Schrecken nie mehr erleben müssen.
Auch was schlimm zu erwähnen ist, dass vermutlich ein Deutsch -Äthiopier wegen seiner Hautfarbe in Podsdam vor wenigen Tagen zusammengeschlagen wurde, von Rechten. Er ringt noch mit dem Tod. Tausende demonstrieren gegen rechte Gewalt. Auf provoweb.de haben viele sich an der Diskussion beteiligt, was Rassismus ist. Franzi meinte, dass sie nie Rassismus erlebt hatte. Aber kurz vorher schrieb sie noch, dass die Mutter immer zu einer Friseurin hingeht, die Ausländer hasst und diese beschimpft. Also meine Argumentation ist, dass Rassismus nicht damit beginnt, dass jemand zusammengeschlagen wird. Als erstes beginnt Rassismus im denken, dann im reden und schliesslich kommt als Höhepunkt die Handlung wie bei dem Afro - Deutschen. Und das Denken muss sich ändern!!! Es gibt immer noch die Klischees die auch die Werbebranche bedient, vom wilden Schwarzen Mann, der im Busch lebt. Oder es gibt das Klischee, dass Schwarze nur Buschmusik machen und bestenfalls noch was im Sport zustande bringen. Es gibt keine oder kaum schwarzen Nobelpreisträger in der Medizin, in der Chemie, in der Mathematik oder anderen akademischen Bereichen. Aber sind Schwarze dadurch dümmer? ich denke viele Schwarze auf der Welt haben nicht die gleichen Chancen, Schwarz Afrika ist immer noch weitgehend von einem weitreichenden Internetanschluss ans Kommunikationszeitalter abgeschnitten. China wächst durchschnittlich mit 10 Prozent im Jahr und wird in wenigen Jahren neben den USA die zweitwichtigste Wirtschaftsnation sein. Aber in Schwarz Afrika passiert nichts, die Regierungen sind korrupt, viele Länder stehen im Bürgerkrieg wie aktuell der Tschad oder Zaire. Die Industrienationen haben kein Interesse die Rohstoffreichen Länder wie Nigeria oder andere zu befrieden. Diktaturen werden immer noch unterstützt, um sich Öl oder andere wertvolle Ressorcen zu sichern. Die USA oder auch vielleicht Deutschland wollen keine Demokratien und denkende Afrikaner haben, da diese dann vielleicht selber bestimmen würden wie der Preis für ihre wertvollen Ressourcen aussehen würden. Und Öl wird auch durch den Wirtschaftswachstum von Indien, China oder anderen Ländern immer knapper. Im Prinzip züchtet auch die europäische Politik den Rassismus mit, da wir Deutschen oder andere weisse Länder uns den Vorurteil bedienen können, dass Afrikaner nur Kriege, Armut und andere Dinge verursachen können.
Rassismus hat immer eine lange Geschichte. Und diese Geschichte beginnt bei uns.
Ich habe mir die Dresdenbilder von der CD - Rom von Susi angeschaut, einfach wunderbar. Ich sehe die putzigen Eichhörnchen, oder die alte Stallträger - Brücke "Das blaue Wunder". Auch ein verfallenes Haus habe ich mit der Digicam ins Visier genommen; Dresden ist trotz 61 Jahre Frieden von der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges geprägt. Ich erinnere nur an die babarische Nacht vom 14 Februar 1945 als britische Bomber die Stadt in Trümmer legten. Ganze Feuermeere tobten, tausende Menschen verbrannten an Phosphor und die Frauenkirche stürzte wenige Tage nach dieser Nacht ein. Dresden war bis dato unzerstört, die Stadt war mit Flüchtlingen aus dem Osten des Reiches gefüllt. Die Russen kamen immer näher. Und der einzige Sinn jener Bombennacht war es Menschen auszulöschen, Angst zu verbreiten und Rache zu nehmen für die V 8 Rakten von Hitler die Teile von London zerstört hatten. War dies
gerechtfertigt? Dresden war keine WAffenstadt.
Allerdings haben einige jener Bomberpiloten, als moralische Widergutmachung sich daran beteiligt, dass die Frauenkirche aus den Trümmern jener Epoche mit Spendengeldern wieder auferstehen konnte. Und 2005 nach zehn Jahren Arbeit konnte dieses Gebäude wieder in alter Pracht die Sioulette Dresdens prägen wie sie es Jahrhunderte vorher auch tun konnte.
Wenn ich darüber nachdenke können wir froh sein, dass wir all diese Schrecken nie mehr erleben müssen.
Auch was schlimm zu erwähnen ist, dass vermutlich ein Deutsch -Äthiopier wegen seiner Hautfarbe in Podsdam vor wenigen Tagen zusammengeschlagen wurde, von Rechten. Er ringt noch mit dem Tod. Tausende demonstrieren gegen rechte Gewalt. Auf provoweb.de haben viele sich an der Diskussion beteiligt, was Rassismus ist. Franzi meinte, dass sie nie Rassismus erlebt hatte. Aber kurz vorher schrieb sie noch, dass die Mutter immer zu einer Friseurin hingeht, die Ausländer hasst und diese beschimpft. Also meine Argumentation ist, dass Rassismus nicht damit beginnt, dass jemand zusammengeschlagen wird. Als erstes beginnt Rassismus im denken, dann im reden und schliesslich kommt als Höhepunkt die Handlung wie bei dem Afro - Deutschen. Und das Denken muss sich ändern!!! Es gibt immer noch die Klischees die auch die Werbebranche bedient, vom wilden Schwarzen Mann, der im Busch lebt. Oder es gibt das Klischee, dass Schwarze nur Buschmusik machen und bestenfalls noch was im Sport zustande bringen. Es gibt keine oder kaum schwarzen Nobelpreisträger in der Medizin, in der Chemie, in der Mathematik oder anderen akademischen Bereichen. Aber sind Schwarze dadurch dümmer? ich denke viele Schwarze auf der Welt haben nicht die gleichen Chancen, Schwarz Afrika ist immer noch weitgehend von einem weitreichenden Internetanschluss ans Kommunikationszeitalter abgeschnitten. China wächst durchschnittlich mit 10 Prozent im Jahr und wird in wenigen Jahren neben den USA die zweitwichtigste Wirtschaftsnation sein. Aber in Schwarz Afrika passiert nichts, die Regierungen sind korrupt, viele Länder stehen im Bürgerkrieg wie aktuell der Tschad oder Zaire. Die Industrienationen haben kein Interesse die Rohstoffreichen Länder wie Nigeria oder andere zu befrieden. Diktaturen werden immer noch unterstützt, um sich Öl oder andere wertvolle Ressorcen zu sichern. Die USA oder auch vielleicht Deutschland wollen keine Demokratien und denkende Afrikaner haben, da diese dann vielleicht selber bestimmen würden wie der Preis für ihre wertvollen Ressourcen aussehen würden. Und Öl wird auch durch den Wirtschaftswachstum von Indien, China oder anderen Ländern immer knapper. Im Prinzip züchtet auch die europäische Politik den Rassismus mit, da wir Deutschen oder andere weisse Länder uns den Vorurteil bedienen können, dass Afrikaner nur Kriege, Armut und andere Dinge verursachen können.
Rassismus hat immer eine lange Geschichte. Und diese Geschichte beginnt bei uns.
deprifrei-leben - 21. Apr, 22:04