Japan ist im Gegensatz zu z. B. Frankreich vom Atomstrom abhängig. Japan ist quasi nix weiter als ein paar Berge, die ausm Wasser ragen. Es gibt extrem wenig Platz, den man wirtschaftlich nutzen kann, d. h. auch das Nutzen von regenerativen Energien ist sehr schwierig. Japan hat auch keine nennenswerten Bodenschätze wie Kohle oder Öl, d. h. Kohlekraftwerke u. ä. fallen weg. So bleibt den Japanern nichts anderes übrig, als Atomkraft zu betreiben.
Abgesehen davon mag ich es nicht, wenn Atomkraft generell verteufelt wird - wir sind doch nicht mehr im Mittelalter. Es ist eine junge Technologie, für die noch nicht so viele Erfahrungen gemacht wurden wie für andere. Abgesehen davon gibt es bereits Typen von Kernkraftwerken, bei der z. B. Kernschmelzen ausgeschlossen werden können. Ein Restrisiko bleibt aber immer, wie bei allem auf der Welt! Kohlekraftwerke sind übrigens auch nicht zu unterschätzen, da bei der Verbrennung der Kohle auch immer etwas (eigentlich ziemlich viel) radioaktiver Uran in die Atmosphäre gelangt bzw. bei der Entsorgung der Asche, wenn gleich die Filtertechnologien heute so gut sein können, dass die Luft, die rein geht, schmutzer ist als die, die ausm Schlot rauskommt! Die erneuerbaren Energien sind teilweise auch nicht viel besser. Wasserkraft ist nett, aber z. B. in DE nahezu ausgeschöpft. Wir haben halt nicht so viele Flüsse und Seen wie z. B. Norwegen. Windräder findet man nur dann toll, wenn man nicht neben einem wohnt, glaubt mir. Solarenergie ist IMO noch am besten, aber der Wirkungsgrad ist vergleichsweise ein Witz. Es ist nicht möglich nur aus den Öku-Stromerzeugern den Strombedarf zu stillen! Wie immer ist ein guter Mittelweg die richtige Wahl, d. h. ein gesunder Mix aus Öku, halthergebrachten Technologien wie Kohle, Gas und Öl sowie Atomstrom.
Eine aussichtsreiche Lösung wäre die Fusionsenergie, aber die Forschung will nicht recht vorankommen. Mal sehen, was da noch kommt!
Der Vergleich mit Frankreich hinkt. Nach meinem Wissen ist Frankreich einer der Länder mit den meisten Atomkraftwerken. 80 Prozent des Energiebedarfs wird dort aus dieser gefährlichen Technologie gespeist. Deutschland dagegen deckt nur etwa 22 Prozent aus AKWs und mittlerweile 16 Prozent aus erneuerbaren Energien. Bis 2020 soll es sogar möglich sein über 30 Prozent aus regenerativen Energien zu decken, was eine Abschlaltung aller Kernkraftwerke möglich machen würde. Deutschland exportiert sogar Energie. Ohne Probleme kann man die störanfälligsten Kernkraftwerke wie Biblis A, der auch auf die selbe alte Technologie wie in Fukushima beruht abschalten.
Vor Rot-Grün 1998 wurde kaum in die Wind oder Solarenergie investiert, auch was die Forschung angeht. Aus dem Grunde ist es kein Wunder, dass der Wirkgrad noch ausbaufähig ist. Im Grunde ist und war das größte Problem, dass vorallem die CDU und FDP Regierungen in alte Technologien wie Kernkraft und Kohlekraftwerke investierte und nicht in erneuerbaren Energien. Aus dem Grunde wurde sehr viel Zeit verschenkt. Auch gibt es keine sichere Endlagerung von Kernbrennstäben. Diese Technologie strahlt allerdings tausende Jahre! Und wer will schon ein strahlendes Endlager in seiner Umgebung haben. Da ist mir eine Windkraftanlage viel lieber.
Außerdem ist Japan vom Meer umgehen und könnte ohne Probleme viele Windkraftanlagen auf dem Meer bauen, um seine Abhängigkeit vom Atomstrom zu verringern. Und Japan verfügt auch viele heisse Quellen, wodurch man im Winter ganze Wohnungen und Städte beheizen könnte und so auf fossille oder atomaren Strom verzichten könnte. Aber Japan hat schrecklich wenig getan, um so gefährliche Atommeiler wie in Fukushima abzuschalten. Im Unterschied zu Deutschland gab es auch keine Anti-AKW-Bewegung, was sich jetzt fürchterlich rächt.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Abgesehen davon mag ich es nicht, wenn Atomkraft generell verteufelt wird - wir sind doch nicht mehr im Mittelalter. Es ist eine junge Technologie, für die noch nicht so viele Erfahrungen gemacht wurden wie für andere. Abgesehen davon gibt es bereits Typen von Kernkraftwerken, bei der z. B. Kernschmelzen ausgeschlossen werden können. Ein Restrisiko bleibt aber immer, wie bei allem auf der Welt! Kohlekraftwerke sind übrigens auch nicht zu unterschätzen, da bei der Verbrennung der Kohle auch immer etwas (eigentlich ziemlich viel) radioaktiver Uran in die Atmosphäre gelangt bzw. bei der Entsorgung der Asche, wenn gleich die Filtertechnologien heute so gut sein können, dass die Luft, die rein geht, schmutzer ist als die, die ausm Schlot rauskommt! Die erneuerbaren Energien sind teilweise auch nicht viel besser. Wasserkraft ist nett, aber z. B. in DE nahezu ausgeschöpft. Wir haben halt nicht so viele Flüsse und Seen wie z. B. Norwegen. Windräder findet man nur dann toll, wenn man nicht neben einem wohnt, glaubt mir. Solarenergie ist IMO noch am besten, aber der Wirkungsgrad ist vergleichsweise ein Witz. Es ist nicht möglich nur aus den Öku-Stromerzeugern den Strombedarf zu stillen! Wie immer ist ein guter Mittelweg die richtige Wahl, d. h. ein gesunder Mix aus Öku, halthergebrachten Technologien wie Kohle, Gas und Öl sowie Atomstrom.
Eine aussichtsreiche Lösung wäre die Fusionsenergie, aber die Forschung will nicht recht vorankommen. Mal sehen, was da noch kommt!
Vor Rot-Grün 1998 wurde kaum in die Wind oder Solarenergie investiert, auch was die Forschung angeht. Aus dem Grunde ist es kein Wunder, dass der Wirkgrad noch ausbaufähig ist. Im Grunde ist und war das größte Problem, dass vorallem die CDU und FDP Regierungen in alte Technologien wie Kernkraft und Kohlekraftwerke investierte und nicht in erneuerbaren Energien. Aus dem Grunde wurde sehr viel Zeit verschenkt. Auch gibt es keine sichere Endlagerung von Kernbrennstäben. Diese Technologie strahlt allerdings tausende Jahre! Und wer will schon ein strahlendes Endlager in seiner Umgebung haben. Da ist mir eine Windkraftanlage viel lieber.
Außerdem ist Japan vom Meer umgehen und könnte ohne Probleme viele Windkraftanlagen auf dem Meer bauen, um seine Abhängigkeit vom Atomstrom zu verringern. Und Japan verfügt auch viele heisse Quellen, wodurch man im Winter ganze Wohnungen und Städte beheizen könnte und so auf fossille oder atomaren Strom verzichten könnte. Aber Japan hat schrecklich wenig getan, um so gefährliche Atommeiler wie in Fukushima abzuschalten. Im Unterschied zu Deutschland gab es auch keine Anti-AKW-Bewegung, was sich jetzt fürchterlich rächt.