Miandres, du klingst gerade so wie ein Oberlehrer, der alles besser weiss. Wenn ich so klug wie du wäre, dann wären Entscheidungen immer recht einfach und belanglos.
Ich finde das Praktikum zum kotzen, aber ich habe es durchgezogen. Ich habe auch begründet, was mir daran nicht gefällt. Ich habe mit anderen darüber gesprochen, ob was kaufmännisches immer so langweilig sein muss und andere haben mir auch aus ihrer Erfahrung gesagt, dass es auch vielfältig und interessant sein kann. Aber ich habe diese Erfahrung, dass etwas kaufmännisches interessant sein kann noch nicht gemacht. Daher kommt meine Unsicherheit.
Meine Fähiglkeiten kann ich in etwa einschätzen. Ich denke, dass ich eine kaufmännische Ausbildung schaffen kann. Ich bin handwerklich und technisch warscheinlich nicht besonders begabt. Ich bin eher grobmotorisch veranlagt. Vielleicht könnte ich eine Abrissbirne betätigen, aber niemals ein Uhrenwerk bauen.
Soziale und Gesundheitsberufe fallen aus, wegen der Erkrankungsvorgeschichte. Ich werde auf jeden Fall die Umschulung versuchen und ich hoffe, dass ich dann doch andere und bessere Erfahrungen mache und mich mit diesem Berufsfeld mehr anfreunden kann.
Das ist doch mal eine klare Aussage. Darauf kann man aufbauen.
Hier noch eine kleine Story zu Deinem Berufsumfeld:
Meine damalige Nachbarin hatte auch eine kaufmännische Ausbildung gemacht. Es kam wie es kommen musste (sie ist eine sehr quierlige). "Boooohhh das ist sooo langweilig ... und ich komme mit dem Finanzwesen überhaupt nicht auf klar! Ich schaff das nieeeee ...".
Sehr nervig.
Also setzte ich mich mit Quitschie hin und wir übten uns in Finanzwesen ... also sie übte und ich prüfte.
- Abkürzung -
Die Ausbildung ging glatt durch und sie ist nun seit sieben Jahren in einem recht grossen Betrieb zuständig. Allerdings dachte sie zu Beginn ihrer Ausbildung das sie im Einkauf tätig sein wollte ... das wollte sie währenddessen nicht mehr. Sie arbeitet in der Buchhaltung ...
Grund:
Der einzige Platz in der man wirklich weiss wie es um die Firma (und damit um den Arbeitsplatz) bestellt ist, und der das Schicksal der Firma steuern kann/könnte, ist die Buchhaltung.
Sie macht nun ihre Zusatzausbildung und es würde mich nicht wundern wenn sie eines Tages als selbstständige und gefragte Beraterin für Konzerne tätig wird.
Ich wünsche Dir also viel Glück und den Blick über den Tellerrand in Deinem neuen zukünftigen (Berufs)Leben.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Ich finde das Praktikum zum kotzen, aber ich habe es durchgezogen. Ich habe auch begründet, was mir daran nicht gefällt. Ich habe mit anderen darüber gesprochen, ob was kaufmännisches immer so langweilig sein muss und andere haben mir auch aus ihrer Erfahrung gesagt, dass es auch vielfältig und interessant sein kann. Aber ich habe diese Erfahrung, dass etwas kaufmännisches interessant sein kann noch nicht gemacht. Daher kommt meine Unsicherheit.
Meine Fähiglkeiten kann ich in etwa einschätzen. Ich denke, dass ich eine kaufmännische Ausbildung schaffen kann. Ich bin handwerklich und technisch warscheinlich nicht besonders begabt. Ich bin eher grobmotorisch veranlagt. Vielleicht könnte ich eine Abrissbirne betätigen, aber niemals ein Uhrenwerk bauen.
Soziale und Gesundheitsberufe fallen aus, wegen der Erkrankungsvorgeschichte. Ich werde auf jeden Fall die Umschulung versuchen und ich hoffe, dass ich dann doch andere und bessere Erfahrungen mache und mich mit diesem Berufsfeld mehr anfreunden kann.
Das ist doch mal eine klare Aussage. Darauf kann man aufbauen.
Hier noch eine kleine Story zu Deinem Berufsumfeld:
Meine damalige Nachbarin hatte auch eine kaufmännische Ausbildung gemacht. Es kam wie es kommen musste (sie ist eine sehr quierlige). "Boooohhh das ist sooo langweilig ... und ich komme mit dem Finanzwesen überhaupt nicht auf klar! Ich schaff das nieeeee ...".
Sehr nervig.
Also setzte ich mich mit Quitschie hin und wir übten uns in Finanzwesen ... also sie übte und ich prüfte.
- Abkürzung -
Die Ausbildung ging glatt durch und sie ist nun seit sieben Jahren in einem recht grossen Betrieb zuständig. Allerdings dachte sie zu Beginn ihrer Ausbildung das sie im Einkauf tätig sein wollte ... das wollte sie währenddessen nicht mehr. Sie arbeitet in der Buchhaltung ...
Grund:
Der einzige Platz in der man wirklich weiss wie es um die Firma (und damit um den Arbeitsplatz) bestellt ist, und der das Schicksal der Firma steuern kann/könnte, ist die Buchhaltung.
Sie macht nun ihre Zusatzausbildung und es würde mich nicht wundern wenn sie eines Tages als selbstständige und gefragte Beraterin für Konzerne tätig wird.
Ich wünsche Dir also viel Glück und den Blick über den Tellerrand in Deinem neuen zukünftigen (Berufs)Leben.
der Micha