"Gratis Umarmungen"
Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich siamesische Bananen zu Mittag gegessen. Die waren zusammengewachsen wie man das auch von siamesischen Zwillingen kennt. Ich bin immer erstaunt, was für schöne Launen die Natur vollbringt. Aber die siamesischen Bananen haben nicht anders geschmeckt, als andere Bananen. ;-)
Ansonsten war ich heute in die Stadt gefahren. Super Wetter. Wir haben in einem schönen Cafe was getrunken. Die eine Frau erzählte von ihren Problemen mit ihrem Vermieter. Ausziehen mag sie nicht, da die Wohnung in einem Szeneviertel von Hamburg liegt.
Auch war der Cappucino zu kalt und sie holte sich einen neuen. Die Bedienungen waren ziemlich im Stress, der erste frühlingshafte Wochenende hat viele Sonnenanbeter in die Stadt und in die Cafes gelockt. Ich trank einen schwarzen Tee.
Später sahen wir in der Nähe einige hübsche junge Frauen. Die schrieben auf ihre Plakate "Gratis Umarmungen." Wir sprachen sie an. Die kamen wohl aus den USA und England, vielleicht Studentinnen. Wie sie uns sagten planten sie eine Stunde später diese Umarmungsaktion mit wildfremden Menschen. Ich holte mir meine "Gratis Umarmungen" bei den jungen Damen ab. Erst dachte ich, soll ich das tun, aber irgendwie war die Sehnsucht nach Berührung größer. Einfach jemanden umarmen aus einem Gefühl der Nächstenliebe. Das tut gut. Wir leben ja in einer berührungsarmen Gesellschaft. Und wer wie ich Single ist, der ist berührungsausgehungert.
Später gingen wir noch in einem Käseladen, der Käse dort ist teilweise 6 Jahre alt. Ich sagte so scherzhaft "Hat der Schimmel?" Irgendwie hatten meine beiden älteren Begleiterinnen nicht den selben Humor wie ich und meinten, dass ich mit dieser Aussage andere verletze. Die Verkäuferin meinte, dass der Käse auch tausende Jahre alt sein kann und geniessbar ist. Sehr erstaunlich. Die kleine Kostprobe des alten Stück Käse hat den Elchtest bestanden. ;-)
Homepageadresse des jungen Australiers der die "Gratis Umarmungsbewegung" ins Leben rief:
http://freehugscampaign.org
Kontakt: depris @web.de
http://facebook.com/deprifrei
Ansonsten war ich heute in die Stadt gefahren. Super Wetter. Wir haben in einem schönen Cafe was getrunken. Die eine Frau erzählte von ihren Problemen mit ihrem Vermieter. Ausziehen mag sie nicht, da die Wohnung in einem Szeneviertel von Hamburg liegt.
Auch war der Cappucino zu kalt und sie holte sich einen neuen. Die Bedienungen waren ziemlich im Stress, der erste frühlingshafte Wochenende hat viele Sonnenanbeter in die Stadt und in die Cafes gelockt. Ich trank einen schwarzen Tee.
Später sahen wir in der Nähe einige hübsche junge Frauen. Die schrieben auf ihre Plakate "Gratis Umarmungen." Wir sprachen sie an. Die kamen wohl aus den USA und England, vielleicht Studentinnen. Wie sie uns sagten planten sie eine Stunde später diese Umarmungsaktion mit wildfremden Menschen. Ich holte mir meine "Gratis Umarmungen" bei den jungen Damen ab. Erst dachte ich, soll ich das tun, aber irgendwie war die Sehnsucht nach Berührung größer. Einfach jemanden umarmen aus einem Gefühl der Nächstenliebe. Das tut gut. Wir leben ja in einer berührungsarmen Gesellschaft. Und wer wie ich Single ist, der ist berührungsausgehungert.
Später gingen wir noch in einem Käseladen, der Käse dort ist teilweise 6 Jahre alt. Ich sagte so scherzhaft "Hat der Schimmel?" Irgendwie hatten meine beiden älteren Begleiterinnen nicht den selben Humor wie ich und meinten, dass ich mit dieser Aussage andere verletze. Die Verkäuferin meinte, dass der Käse auch tausende Jahre alt sein kann und geniessbar ist. Sehr erstaunlich. Die kleine Kostprobe des alten Stück Käse hat den Elchtest bestanden. ;-)
Homepageadresse des jungen Australiers der die "Gratis Umarmungsbewegung" ins Leben rief:
http://freehugscampaign.org
Kontakt: depris @web.de
http://facebook.com/deprifrei
deprifrei-leben - 5. Mär, 20:59
Gerhard (Gast) - 8. Mär, 00:39
free hugs
Unlängst gelesen, daß das mit den "free hugs" erst vor wenigen Jahren von einem jungen Australer spontan ins Leben gerufen wurde.
Seitdem gibt es das.
Seitdem gibt es das.
deprifrei-leben - 8. Mär, 10:06
Danke Gerhard für den Hinweis!
Nachher hatte ich auch den Begriff "Gratis Umarmungen" gegoogelt und bei Wikipedia gelesen, dass die Behörden am Anfang das Treiben des jungen Australier in Sydney verhindern wollten, da er keine Versicherung für mögliche Schäden durch Umarmung hätte. Gegen das Verbot wurde dann eine Unterschriftenliste eingereicht und Umarmungen wurden legalisiert.
Schon krass, was Behörden sich so alles einfallen lassen, um etwas positives einzudämmen. Und ich habe noch nie gehört, dass jemand durch Umarmungen zu Schaden gekommen ist. Eher zu wenig Körperkontakt führt zu psychischen Krankheiten wie Depressionen.
Schon krass, was Behörden sich so alles einfallen lassen, um etwas positives einzudämmen. Und ich habe noch nie gehört, dass jemand durch Umarmungen zu Schaden gekommen ist. Eher zu wenig Körperkontakt führt zu psychischen Krankheiten wie Depressionen.
Ted (Gast) - 8. Mär, 02:56
Hehe
Also ich hätte über deinen Witz gelacht. "Andere verletzen...", tss, Komplexe haben manche Leute!
deprifrei-leben - 8. Mär, 10:09
Wo ich bin haben viele ja eine Schraube locker (humorvoll gesprochen) und sind dann etwas überempfindlich. Manche psychisch Kranken sind da nah am Wasser gebaut und wollen mit ihrer Umwelt immer feinfühlig umgehen, da sie in ihrem Leben oft genug verletzt wurden. Natürlich kann man es mit der Feinfühligkeit auch übertreiben.
Aber ich dachte mir, warum sollte jemand für so eine Maßnahme in eine andere Stadt fahren, wo Hamburg doch so gross ist und es bestimmt dort ähnliche Maßnahmen gibt?
Deswegen dachte ich, vielleicht findet die Maßnahme in Hamburg statt.