Ich finde es schade, dass Du Kommentare aus Deinem Blog löscht.
Aus meinem Blog habe ich auch die fiesesten Kommentare nie gelöscht, weil vielleicht ein Körnchen Wahrheit drin steckt?
Es gibt Dir ein gutes Gefühl, Kommentare, die Dir nicht in den Kram passen zu löschen? Es gibt Dir die Kontrolle über Deinen Blog? Über das einzige, worüber Du noch Kontrolle hast?
Julchen-im-Endspurt schriebt, Du pflegst Deine Depression.
Da hat sie Recht und wenn man Deinen Blog verfolgt, merkt man, das es irgendwie immer schlimmer wird.
Du wirst immer rigider.
Mein Eindruck jedenfalls.
Alles und jeder hat Schuld, Menschen die Dich aussaugen, das Internet, Frauen, die auf Arschlöcher stehen, emanzipierte Frauen, die Umwelt (???) .... usw.usw. etc. pp.
Bis vor kurzem stand in Deinem Text unter dem Bild rechts:
"Wir behandeln die falschen. Nicht der Depressive ist das Problem, sondern die Umwelt ist eine wichtige Ursache von Depressionen"
Schön wieder die Verantwortung abgewälzt.
Wo bist DU in der ganzen Geschichte? Dein Anteil an der Depression? Deine Verantwortung für Deine Depression?
Deine Verantwortung für Dich??????
Und welche "Umwelt" meinst Du, die die Ursache für Deine Depression sind? Warum haben dann nicht alle Depression, wir leben doch alle in und mit der "Umwelt"???
In einem anderen Beitrag schreibst Du, Du möchtest, dass man psychisch Kranken (Dir?) mit mehr Liebe und Respekt begegnet.
In erster Linie sind wir Menschen ... dann kommen irgendwelche Eigenschaften. Du möchtest doch nicht Respekt nur aus der Tatsache, das Du psychisch krank bist?
Respekt muss man sich verdienen!
Du weißt, dass hier nicht ein Blinder von Farben redet, sondern dass ich auch Depressionen hatte, so schlimm, dass Deine Tiefphasen für mich manische Hochphasen gewesen wären.
ehrlich gesagt muss ich fiese Kommentare, die mich beleidigen und verhöhnen nicht veröffentlichen. Die oder der Schreiber riet mir mal gegen Depressionen, dass ich mir einen runter hole. Nur wenn du depressiv bist, hast du alle Lust auf runter holen verloren. So oder so ähnlichen klingen die vulgären Ratschläge.
Ich finde es ehrlich gesagt auch wichtig Frotzeleien und Beleidigungen zu löschen, da mir das nicht gut tut. Ich zeige eine Grenze und weiter darf es nicht gehen. Wer diese Grenzen nicht einhalten will, ist in meinem Blog nicht erwünscht. Würdest du dich Stellar im normalen Leben beleidigen lassen und mit demjenigen dann weiter schön reden, als ob nichts wäre?
Julchen im Endspurt ist z. B. eine sehr sehr kritische Kommentatorin und hält es für möglich, dass ich meine Depressionen pflege. Diese Meinung ist für mich nicht bequem, aber ich lösche sie nicht, weil sie mit Respekt geschrieben wird.
Die Verantwortung für mich übernehme ich, dass ich jeden Tag über eine Stunde spatzieren gehe. Ich öfters auf dem Fahrrad-Ergometer bin und versuche mich in der Gemeinschaft meiner Maßnahme anzupassen und respektvoll mit anderen umzugehen.
Ich finde nicht, dass man sich Respekt verdienen muss, da nach meiner Meinung auch der Penner Respekt verdient hat, obwohl er zum Bruttosozialprodukt nichts beiträgt. Verdienen klingt für mich kapitalistisch und nur wenn ich etwas erreiche, darf man mich achten. Das ist für mich eine respektlose Vorstellung. Jedes Lebewesen hat Respekt verdient!, weil er eine Würde hat und einzigartig ist!
Ich finde, dass Depressiven oft dieser Respekt versagt bleibt, weil sie nichts wirtschaftlich leisten können. Letztens sprach ich mit einem Ende 40 Jährigen, dass seine Familie nicht versteht, dass er durch seine Depressionen nicht mehr arbeiten kann. Seit 5 Jahren ist dieser Mensch nicht mehr arbeitsfähig. Hat er kein Respekt verdient? Ich nehme mal das kapitalistische Wort verdienen.
Er war ein Mensch der etwas im Leben leisten will, alle in meiner Maßnahme wollen wieder arbeiten, ich kenne nicht einen psychisch Kranken Faulpelz.
Ich will auch wieder arbeiten, aber ich spüre auf grausame Weise meine Grenzen. Und ich sehe auch nicht, dass ich meine Depressionen pflege. Und die Gesellschaft fördert Depressionen, indem Leiharbeiter keine Rechte haben und mit viel Arbeit und wenig Lohn abgespeist werden. Die Arbeitgeber haben keinen Respekt vor ihren Mitarbeitern und diese nur der Gewinnmaximierung dienen. (Ich habe einige solcher Beispiele in meiner Maßnahme gehört.) Die Normalen, ich benutze mal dieses verallgemeinende Wort bewusst sind einer der Ursachen, dass immer mehr Menschen krank werden. Die Normalen passen sich immer mehr an, sie nehmen Lohnbußen hin und versuchen in allen Lebenslagen zu funktionieren. Sie haben oft keine eigene Meinung und aus dem Grunde denke ich, dass die normale Welt behandelt werden müsste.
Die Normalen zwängen die Menschen in ein Verhaltenskorsett, der den Menschen nicht entspricht. Ein Depressiver ist so was wie ein Systemfehler und weist darauf hin, dass diese Welt die nach Perfektion lechzt nicht perfekt ist. Aus dem Grunde reagieren auch viele meiner Kommentatoren überempfindlich auf meine depressiven Beschreibungen, da es an ihrem eigenen Selbst rüttelt und ihre Verletzlichkeit sichtbar macht.
Der Mensch ist nicht nur im physischen Sinne verletzlich, sondern auch in der Psyche!
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Aus meinem Blog habe ich auch die fiesesten Kommentare nie gelöscht, weil vielleicht ein Körnchen Wahrheit drin steckt?
Es gibt Dir ein gutes Gefühl, Kommentare, die Dir nicht in den Kram passen zu löschen? Es gibt Dir die Kontrolle über Deinen Blog? Über das einzige, worüber Du noch Kontrolle hast?
Julchen-im-Endspurt schriebt, Du pflegst Deine Depression.
Da hat sie Recht und wenn man Deinen Blog verfolgt, merkt man, das es irgendwie immer schlimmer wird.
Du wirst immer rigider.
Mein Eindruck jedenfalls.
Alles und jeder hat Schuld, Menschen die Dich aussaugen, das Internet, Frauen, die auf Arschlöcher stehen, emanzipierte Frauen, die Umwelt (???) .... usw.usw. etc. pp.
Bis vor kurzem stand in Deinem Text unter dem Bild rechts:
"Wir behandeln die falschen. Nicht der Depressive ist das Problem, sondern die Umwelt ist eine wichtige Ursache von Depressionen"
Schön wieder die Verantwortung abgewälzt.
Wo bist DU in der ganzen Geschichte? Dein Anteil an der Depression? Deine Verantwortung für Deine Depression?
Deine Verantwortung für Dich??????
Und welche "Umwelt" meinst Du, die die Ursache für Deine Depression sind? Warum haben dann nicht alle Depression, wir leben doch alle in und mit der "Umwelt"???
In einem anderen Beitrag schreibst Du, Du möchtest, dass man psychisch Kranken (Dir?) mit mehr Liebe und Respekt begegnet.
In erster Linie sind wir Menschen ... dann kommen irgendwelche Eigenschaften. Du möchtest doch nicht Respekt nur aus der Tatsache, das Du psychisch krank bist?
Respekt muss man sich verdienen!
Du weißt, dass hier nicht ein Blinder von Farben redet, sondern dass ich auch Depressionen hatte, so schlimm, dass Deine Tiefphasen für mich manische Hochphasen gewesen wären.
Liebe Stellar,
Ich finde es ehrlich gesagt auch wichtig Frotzeleien und Beleidigungen zu löschen, da mir das nicht gut tut. Ich zeige eine Grenze und weiter darf es nicht gehen. Wer diese Grenzen nicht einhalten will, ist in meinem Blog nicht erwünscht. Würdest du dich Stellar im normalen Leben beleidigen lassen und mit demjenigen dann weiter schön reden, als ob nichts wäre?
Julchen im Endspurt ist z. B. eine sehr sehr kritische Kommentatorin und hält es für möglich, dass ich meine Depressionen pflege. Diese Meinung ist für mich nicht bequem, aber ich lösche sie nicht, weil sie mit Respekt geschrieben wird.
Die Verantwortung für mich übernehme ich, dass ich jeden Tag über eine Stunde spatzieren gehe. Ich öfters auf dem Fahrrad-Ergometer bin und versuche mich in der Gemeinschaft meiner Maßnahme anzupassen und respektvoll mit anderen umzugehen.
Ich finde nicht, dass man sich Respekt verdienen muss, da nach meiner Meinung auch der Penner Respekt verdient hat, obwohl er zum Bruttosozialprodukt nichts beiträgt. Verdienen klingt für mich kapitalistisch und nur wenn ich etwas erreiche, darf man mich achten. Das ist für mich eine respektlose Vorstellung. Jedes Lebewesen hat Respekt verdient!, weil er eine Würde hat und einzigartig ist!
Ich finde, dass Depressiven oft dieser Respekt versagt bleibt, weil sie nichts wirtschaftlich leisten können. Letztens sprach ich mit einem Ende 40 Jährigen, dass seine Familie nicht versteht, dass er durch seine Depressionen nicht mehr arbeiten kann. Seit 5 Jahren ist dieser Mensch nicht mehr arbeitsfähig. Hat er kein Respekt verdient? Ich nehme mal das kapitalistische Wort verdienen.
Er war ein Mensch der etwas im Leben leisten will, alle in meiner Maßnahme wollen wieder arbeiten, ich kenne nicht einen psychisch Kranken Faulpelz.
Ich will auch wieder arbeiten, aber ich spüre auf grausame Weise meine Grenzen. Und ich sehe auch nicht, dass ich meine Depressionen pflege. Und die Gesellschaft fördert Depressionen, indem Leiharbeiter keine Rechte haben und mit viel Arbeit und wenig Lohn abgespeist werden. Die Arbeitgeber haben keinen Respekt vor ihren Mitarbeitern und diese nur der Gewinnmaximierung dienen. (Ich habe einige solcher Beispiele in meiner Maßnahme gehört.) Die Normalen, ich benutze mal dieses verallgemeinende Wort bewusst sind einer der Ursachen, dass immer mehr Menschen krank werden. Die Normalen passen sich immer mehr an, sie nehmen Lohnbußen hin und versuchen in allen Lebenslagen zu funktionieren. Sie haben oft keine eigene Meinung und aus dem Grunde denke ich, dass die normale Welt behandelt werden müsste.
Die Normalen zwängen die Menschen in ein Verhaltenskorsett, der den Menschen nicht entspricht. Ein Depressiver ist so was wie ein Systemfehler und weist darauf hin, dass diese Welt die nach Perfektion lechzt nicht perfekt ist. Aus dem Grunde reagieren auch viele meiner Kommentatoren überempfindlich auf meine depressiven Beschreibungen, da es an ihrem eigenen Selbst rüttelt und ihre Verletzlichkeit sichtbar macht.
Der Mensch ist nicht nur im physischen Sinne verletzlich, sondern auch in der Psyche!