Pegida Chef Lutz Bachmann zurückgetreten. Hitler-Selfie steht ihm
Witzig finde ich, dass der Gründer dieser Bewegung Null Toleranz gegenüber straffällig gewordenen Ausländern fordert, aber selbst schon wegen Diebstahl und Kokainbesitz verurteilt wurde. Und er bezahlt kein Kinderunterhalt für seinen Sohn. Mein Vater drückte sich auch immer vor Zahlungen und hatte für andere immer hohe moralische Ansprüche. Ich denke nur an die Arbeitgeber, die ihn als Kellner ausnutzten und viele Überstunden nicht bezahlten.
Wie schade, dass man den Pegida-Chef nicht dort abschieben kann, wo die Wiege der Menschheit ist. Nach Schwarz-Afrika. Das wäre doch ein wunderbares Flugticket. Dann am besten im Busch aussetzen und mal schauen, ob dieser Rassist dann als Herrenmensch überleben kann.
In der Bild-Zeitung durfte ich das Hitler-Selfie von Lutz Bachmann bewundern. Er hatte die Haare auf Scheitel gesetzt. Dann sein Hitlerbärtchen anwachsen lassen und auch noch so grimmig verrückt wie unser Führer geguckt. In einem Cafe sagte ich ironisch meinen türkischen Freund, dass er glatt als Doppelgänger auftreten könnte. Natürlich war das was er auf Facebook als Dünnschiss rausgab nur Humor.
Seinen Humor steigerte er noch, indem er Asylbewerber auf dem Sozialamt vorwarf, dass sie sich wie Dreckspack benehmen würden. Auch sollte man das Sozialamt besser schützen vor diesem Viehzeug. Auch das musste er in Facebook rauskotzen: UND NEIN! ES GIBT KEINE ECHTEN KRIEGSFLÜCHTLINGE!“. Wer seine Flucht aus dem Kriegsgebiet nach Europa finanziert habe, „gehört NACHWEISLICH nicht zu den Bedrohten“. Was für eine dumme Logik. Ich kann doch noch ein paar Geldscheine im Tresor haben und trotzdem kann mein Wohngebiet in Homs, Syrien beschoßen werden. Und wenn ich Angst habe bald von irgendwelchen Kopfabschneidern wie vom Islamischen Staat überrannt zu werden, verlasse ich mein Haus und nehme die Scheine, um meine Flucht nach Europa zu finanzieren. Das ist doch besser, als wenn die mein Haus überfallen und mich umbringen. Ich frage mich manchmal, ob man in so einem blinden Hass wie Bachmann überhaupt noch in der Lage ist rationell und menschlich zu denken.
Im 20 Jahrhundert hatte man in seiner Stammkneipe seinen dummen rassistischen Müll bei einem Bier ausgesprochen und am nächsten Tag war alles vergessen. Niemand hatte irgendein Smartphone, um verbalen Müll aufzuzeichnen. Das große Vergessen war garantiert. Aber Facebook und das Internet haben heute die blöde Angewohnheit, dass alles irgendwo für immer aufgezeichnet ist. Das ist wie ein digitales Brandmal, dass man nicht mehr loswird. Selbst wenn das Wunder geschehen sein soll, dass Herr Bachmann die letzte Zeit zum Antirassisten sich gewandelt hat, wird ihn dieser Müll die kommenden Jahre verfolgen. Das ist manchmal schon wirklich hart. Die moderne Stammkneipe Facebook hat überall Wanzen. Es reicht, dass einer diesen Müll wieder rausgräbt und dem Pegida-Chef vor die Haustür kackt. Die Kacke sieht heute dank unserer sensationsgeilen Presse jeder. Ich denke, dass vielen nicht bewusst ist, was sie da von sich geben. Das Internet ist ein junges Medium, wo wir noch nicht gelernt haben wie wir damit richtig umgehen.
Pegida distanzierte sich von seinen Führer Bachmann und er trat auch zurück. Er schrieb: „Ich entschuldige mich aufrichtig bei allen Bürgern, die sich von meinen Postings angegriffen fühlen. Es waren unüberlegte Äußerungen, die ich so heute nicht mehr tätigen würde. Es tut mir leid, dass ich damit den Interessen unserer Bewegung geschadet habe, und ich ziehe daraus die Konsequenzen.
Angeblich ist Pegida gar nicht so rassistisch. Wie gut, dass keiner weiß, dass ich Hitler heiss. Mist, dass Facebook von den Dächern zwitscherte. ;-)
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Wie schade, dass man den Pegida-Chef nicht dort abschieben kann, wo die Wiege der Menschheit ist. Nach Schwarz-Afrika. Das wäre doch ein wunderbares Flugticket. Dann am besten im Busch aussetzen und mal schauen, ob dieser Rassist dann als Herrenmensch überleben kann.
In der Bild-Zeitung durfte ich das Hitler-Selfie von Lutz Bachmann bewundern. Er hatte die Haare auf Scheitel gesetzt. Dann sein Hitlerbärtchen anwachsen lassen und auch noch so grimmig verrückt wie unser Führer geguckt. In einem Cafe sagte ich ironisch meinen türkischen Freund, dass er glatt als Doppelgänger auftreten könnte. Natürlich war das was er auf Facebook als Dünnschiss rausgab nur Humor.
Seinen Humor steigerte er noch, indem er Asylbewerber auf dem Sozialamt vorwarf, dass sie sich wie Dreckspack benehmen würden. Auch sollte man das Sozialamt besser schützen vor diesem Viehzeug. Auch das musste er in Facebook rauskotzen: UND NEIN! ES GIBT KEINE ECHTEN KRIEGSFLÜCHTLINGE!“. Wer seine Flucht aus dem Kriegsgebiet nach Europa finanziert habe, „gehört NACHWEISLICH nicht zu den Bedrohten“. Was für eine dumme Logik. Ich kann doch noch ein paar Geldscheine im Tresor haben und trotzdem kann mein Wohngebiet in Homs, Syrien beschoßen werden. Und wenn ich Angst habe bald von irgendwelchen Kopfabschneidern wie vom Islamischen Staat überrannt zu werden, verlasse ich mein Haus und nehme die Scheine, um meine Flucht nach Europa zu finanzieren. Das ist doch besser, als wenn die mein Haus überfallen und mich umbringen. Ich frage mich manchmal, ob man in so einem blinden Hass wie Bachmann überhaupt noch in der Lage ist rationell und menschlich zu denken.
Im 20 Jahrhundert hatte man in seiner Stammkneipe seinen dummen rassistischen Müll bei einem Bier ausgesprochen und am nächsten Tag war alles vergessen. Niemand hatte irgendein Smartphone, um verbalen Müll aufzuzeichnen. Das große Vergessen war garantiert. Aber Facebook und das Internet haben heute die blöde Angewohnheit, dass alles irgendwo für immer aufgezeichnet ist. Das ist wie ein digitales Brandmal, dass man nicht mehr loswird. Selbst wenn das Wunder geschehen sein soll, dass Herr Bachmann die letzte Zeit zum Antirassisten sich gewandelt hat, wird ihn dieser Müll die kommenden Jahre verfolgen. Das ist manchmal schon wirklich hart. Die moderne Stammkneipe Facebook hat überall Wanzen. Es reicht, dass einer diesen Müll wieder rausgräbt und dem Pegida-Chef vor die Haustür kackt. Die Kacke sieht heute dank unserer sensationsgeilen Presse jeder. Ich denke, dass vielen nicht bewusst ist, was sie da von sich geben. Das Internet ist ein junges Medium, wo wir noch nicht gelernt haben wie wir damit richtig umgehen.
Pegida distanzierte sich von seinen Führer Bachmann und er trat auch zurück. Er schrieb: „Ich entschuldige mich aufrichtig bei allen Bürgern, die sich von meinen Postings angegriffen fühlen. Es waren unüberlegte Äußerungen, die ich so heute nicht mehr tätigen würde. Es tut mir leid, dass ich damit den Interessen unserer Bewegung geschadet habe, und ich ziehe daraus die Konsequenzen.
Angeblich ist Pegida gar nicht so rassistisch. Wie gut, dass keiner weiß, dass ich Hitler heiss. Mist, dass Facebook von den Dächern zwitscherte. ;-)
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deprifrei-leben - 22. Jan, 22:53