19
Jul
2014

Beim 2. Date fordert die Afrikanerin Geschenke für Sex und Zweisamkeit. Aber mein romantischer Schwanz will nicht ;-)

Irgendwann im Juni traf ich die die Kamerunerin, die ich im Internetcafe kennengelernt hatte. Ich musste ihr Wochen hintertelefonieren, meist erreichte ich die Mailbox oder meine SMSe wurden nicht beantwortet. Plötzlich unerwartet meldete sie sich. Wir trafen uns in Düsseldorf. Diese Stadt liebe ich, weil es dort so schön oberflächig zugeht und ein Bauboom ausgebrochen ist, der dazu dient die Gentrifizierung voranzutreiben. Die Mittelschicht und arme Menschen werden aus dieser so wirtschaftsstarken Stadt vertrieben und durch Wohlhabende und Reiche ersetzt. London z. B. hat fast nur noch solche Bewohner. Die Stadt ist zu einem Museum und Arbeitsfläche wie das Londoner Bankenviertel reduziert wurden.
Normalos reisen von weit her an, um dort zu arbeiten oder als Touristen z. B. die Westminster Abbey zu bewundern.
Als ich die Afrikanerin traf wirkte alles auf mich wie ein falscher Film. Das erste Date einem Monat vorher hatte noch ihren Zauber und ich dachte, dass sie mich nicht nur wegen Geschenken wollte.
Wir liefen durch die Stadt. Wir suchten eine Eisdiele, aber wir fanden eigenartiger Weise nirgends eine. Die Sonne schien. Ich sah umgestürzte Bäume. Einige Tage vorher hatte sich ein Jahrhundertunwetter ereignet, der im Ruhrgebiet und im Rheinland massenweise Bäume entwurzelte.
Als der Orkan fegte saß ich im Zug nach Düsseldorf und ich sah bedrohlich die Blitze zucken. Kurz ging das Licht im Waggon aus und mir wurde mulmig. Der Lokführer stoppte wegen des Unwetters die Weiterfahrt. Als ich ausstieg konnte ich zum Glück mit einem Öffentlichen Verkehrsmittel zurück nach Hause fahren. Meine Stadt hatte es kaum erwischt.
Da wir immer mehr Co2 in die Luft blasen wird die Atmosphäre immer wärmer und Wetterextreme werden häufiger.

Die Kamerunerin erzählte mir, dass sie sich von ihrem Freund getrennt hätte, weil er sie so oft angelogen hatte.
Jetzt lebte sie bei Freundinnen. Das Gespräch zwischen uns wirkte so unbelebt wie eine abgestorbene Tanne.
Sie fragte mich, was meine Umschulung macht und ich log sie an. Ich erzählte ihr über meinen angeblichen Schulalltag, aber nicht das ich diese aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen hatte. Ich hatte nicht das Gefühl gehabt, dass ich ihr die Wahrheit beichten konnte.
Meine Notlüge nahm ich als Bodyguard für mich in Anspruch, um ihren Fragen zu entgehen. Ich hatte das Gefühl, dass für sie nur ein Mann mit einer Arbeitsstelle einen Wert hatte.
Sie erzählte mir, dass sie als Putzfrau arbeitet.
Wir gingen zu McDonald und ich spendierte ihr ein Getränk und Chicken Nuggets.
Ich fragte mich, ob ich überhaupt genug Geld habe, um sie mit Fast Food zu beglücken. Ich bekomme ja Hartz4. Aber ich wollte auch, dass sie sich wohl fühlt und ich habe im Leben entdeckt das Geben Spass macht.
Wir setzten uns. Sie erzählte mir, was sie von mir erwartet. Sie will, dass ich sie beschenke. Sonst würde sie nicht bei mir übernachten. Mein Kehle schnürrte sich immer mehr zu. Ich kam mir wie ein Hartz4 Sugar-Daddy vor. Sie sagte mir, dass sie wüsste, dass ich nicht Obama sei und ich ihr was schenken sollte, was in meinem Rahmen liegt. Sie wollte z. B. Sandalen haben. Mein Empfinden war, dass sie nicht mich wollte, sondern materielle Begünstigungen.
Geschenke als Gegenleistung zu Sex. Früher rief ich bei einer teuren Flirt-Telefonline an und viele Frauen wollten Taschengeld für Sex. Auch so eine niedliche Beschreibung für eine Tätigkeit als Nutte.
Und ihre Forderungen nach Geschenken hatte den selben Geschmack. Ich konnte nie über mein Herz bringen zu einer Hure zu gehen, um mit ihr zu ficken. Ich konnte mir auch nicht vormachen, dass sie mich will. Ich wusste, dass sie mich nur geil findet, wenn Geldscheine fließen.
Mein Herz sprach bei diesem Date zu mir, dass ich diese Frau nie wieder sehen will. Ich will jemanden haben die mich mindestens gerne hat, wenn sie mit mir sexuell verkehrt und am liebsten wäre mir eine Liebe.
Sie wirkte beim 2. Date unattraktiv und unanziehend. Auch ihr geiler Arsch konnte meinen kleinen Freund nicht mehr nach oben zum Daumen heben.
Selbst mein harter Schwanz hatte Emotionen. Er weinte. Und das nicht vor Freude und Glück.





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Internetsucht in China und brutale Therapiecamps. Ins Internet flüchten als Widerstand gegen die Wirklichkeit

Wie ich in der Bild.de vom Juni 2014 nachlesen darf erwarten in China internetsüchtigen Jugendlichen militärischer Drill in Straflagern. Im Straflager muss man militärisch marschieren und darf auch Bauchübungen am Boden vollbringen.
Sie werden mit Antidepressiva und Therapien behandelt. China hat als erstes Land der Welt Onlinesucht als eigenständige psychiatrische Krankheit anerkannt. Dieses Riesenland ist ein echter Trendsetter! Wir sollten uns ein Beispiel daran nehmen, da in unseren Land immer noch an therapeutischer Unterstützung fehlt. Auch wird diese Erkrankung von manchen als Erfindung wie ADHS abgetan und entsprechend belächelt!
Die Welt.de beschreibt am 25. 8. 2009 wie so ein Therapiecamp die Sucht eines Menschen heilen kann, indem der Patient stirbt.
Laut der Welt war der Patient Deng Senshan 15 Jahre alt und wurde mit 11 Jahren süchtig. Bis er 11 Jahre alt war war er ein normales erfolgreiches Kind. Bis er Online-Games für sich entdeckte und dieser virtuellen Welt verfiel.
Als Teil des Drill-Therapieprogramms sollte er 5 Kilometer laufen.
Da er nicht mitmachte wurde er von den Betreuern brutal zusammengeschlagen und starb im Hospital. Angeblich soll sein Sohn an einer Fieberanfall gestorben sein, aber sein Vater fand schnell heraus, dass etwas nicht stimmte.
Das Camp wurde wenig später geschlossen, 122 Jugendliche befreit und die Betreuer verhaftet.
Gewalt war dort und in anderen Therapieanstalten Alltag.
Ob in China Jugendliche immer noch so gedemütigt werden??
Das Reich der Mitte soll durch die Websucht besonders betroffen sein.
Kinder und Jugendliche stehen unter enormen Leistungsdruck, da es zu viel Konkurrenz um begehrte Studienplätze an der Universität gibt und viele leer ausgehen.
Chinesische Studenten die ich beim internationalen Kochabend kennenlernte wirkten auf mich meist nicht offen und locker.
Sie strahlten auf mich so als ob sie nur für ihre Studium leben und arbeiten. Der Kochabend mit den chinesischen Gerichten schmeckte besser als das was ich im China-Restaurant serviert bekam. Diese Küche ist sehr kalorienarm und genau das Richtige, damit ein Fettsack wie ich endlich abnehmen kann.
Deutschland hat als Hochschulland für Chinesen einen tollen Ruf und passend dazu sind hier auch Marx und Engels geboren, auf die sich die chinesische kommunistische Partei noch heute bezieht.
Das Paradoxe dabei ist, dass in China der Raubtierkapitalismus prächtig blüht auf Kosten einer verschmutzten Umwelt und einer ausgebeuteten Landbevölkerung, die billig Hochhäuser in den Städten hochziehen.
Auch die Korruption und eine ungerechte Justiz können dort wundertoll wie Orchideen aufblühen. Menschen die gegen Korruption, Umweltverschmutzung oder für Menschenrechte und Demokratie protestieren landen schnell in Folterzentren oder Gefängnisse.
Das sind alles wunderbare Bedingungen, um aus dieser unkommunistischen Wirklichkeit zu flüchten. Chinas onlinesüchtige Kinder und Jugendliche sind zu inneren Dissidenten des Systems geworden und protestieren gegen die Gesellschaft, indem sie ihr fernbleiben.
Auch ich bleibe gerne fern einem Land, dass vergisst, dass ich noch lebe und atme.
Im Internet finde ich mehr Treue und mehr Respekt als im realen 3D- Diesseits.
Ich liebe elektronisches Heroin! ;-)




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Quellen auf die ich mich bezog:


http://www.bild.de/digital/internet/internet-sucht/china-straflager-internetsucht-36640580.bild.html

http://www.welt.de/vermischtes/article4388352/In-China-werden-Internetsuechtige-misshandelt.html

Ich habe eine neue Twitter-Seite zur Internetsucht erstellt. Wer will kann dort Follower werden und mir folgen

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Kriege machen traurig

Zur Zeit machen mich die Kriege in der Ukraine, im Gaza-Streifen und in Israel traurig. Wir brauchen Empathie und keine Gewalt!



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Zitat zum Leben

"Leben ist zeichnen ohne Radiergummi." Ein sehr bekanntes und wahres Zitat.




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Ein kurzes Hallo. Hoffentlich ;-)

Ich bin mal kurz online. Aber gleich weg. Ich warte immer noch auf das Schreiben der Rentenversicherung, damit ich in eine Onlinesucht-Klinik komme. Ich war heute mit mir im Cafe Kaffee trinken, was mir guttat. Ich merke wie ich mir auch selbst gutes tun kann. Die letzten Tage ohne surfen taten mir ganz gut. Ich war ausgeglichener. Ich will irgendwann lernen, dass ich nicht aufhöre online zu sein, wenn mir die Pfoten Schmerzen. Ich muss schon vorher pausieren und auf mich achten und mich wahrnehmen. Achtsamkeit ist das Stichwort. Ich wünsche euch einen tollen Sommer, in meiner Stadt scheint die Sonne.
Das Leben kann schön sein, wenn ich auf mich, meine Grenzen und Bedürfnisse achte.


LG Deprifrei



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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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