Verzerrte Wahrnehmung auf seine eigene Schönheit
Menschen mit einer seelischen Erkrankung haben oft die Fähigkeit sich hässlich zu fühlen. Sie sehn sich im Spiegel an und denken, von wem dieses Fressbrett stammt.
Eine gute Freundin von mir hat auch so eine Sichtweise. Sie sieht sich als dick und unansehnlich an. Ihre hübschen grünen Kulleraugen und ihr tolles lächeln sieht sie nicht.
Auch ist sie blind dafür wie sprachgewaltig, toll und poetisch sie schreiben kann. Sie hat einmal einen Literaturpreis von einer Autorenforum abgelehnt, weil sie sich derer nicht würdig empfand. Ihre SMSe sind immer kleine Mosaik-Meisterwerke, die mein Gemüt berühren.
Sie hat Borderline, Depressionen und auch eine Angststörung. Sie wertet sich stark ab und andererseits wertet sie andere zu sehr auf. Sie neigt zum idealisieren und findet jeden Menschen wunderschön, auch wenn die Person eher mittelmässig bis hässlich ist.
Sie nimmt sich einen Eimer Farbe Rosa und streicht Charakterschweine damit an. Wenn eine Krise auftritt, dann spült der Regen die Wasserfarbe weg und das hässliche Anlitz eines Arschlochs tritt hervor. Das enttäuscht sie immer sehr und sie kriegt 'ne Krise.
Menschen mit einem Ungleichgewicht im Seelenhaushalt neigen zu Extremen und nicht zur gesunden Mitte.
Wenn ich Menschen mit einer depressiven Neigung frage, was sie besonders an sich mögen, dann wissen sie meist darauf keine Antwort.
Aber sie kennen sich bestens darin aus, was an ihnen alles Scheiße ist und warum es Gründe gibt, sie nicht zu lieben. Am wenigsten kommen die Menschen damit klar, wenn jemand ihnen ein Kompliment macht. Meine Boderline-Freundin antwortet dann immer, dass der Honig klebt.
Sie kann es schwer fassen, dass sie jemand wirklich mag. Das passt zu ihren Ameisen-Selbstwertgefühl nicht.
Meist sind diese Selbstabwerter wunderbare sensible Wesen, die ein Herz aus Gold haben.
Sie sind das Gegenteil eines selbstverliebten Narzissten. Ich bin immer froh, wenn ich Leute kenne, die über Einfühlungsvermögen wie sie verfügen und auf mich positiv einwirken.
http://facebook.com/deprifrei
http://twitter.com/deprifrei
Kontakt: deprifrei @web.de
Eine gute Freundin von mir hat auch so eine Sichtweise. Sie sieht sich als dick und unansehnlich an. Ihre hübschen grünen Kulleraugen und ihr tolles lächeln sieht sie nicht.
Auch ist sie blind dafür wie sprachgewaltig, toll und poetisch sie schreiben kann. Sie hat einmal einen Literaturpreis von einer Autorenforum abgelehnt, weil sie sich derer nicht würdig empfand. Ihre SMSe sind immer kleine Mosaik-Meisterwerke, die mein Gemüt berühren.
Sie hat Borderline, Depressionen und auch eine Angststörung. Sie wertet sich stark ab und andererseits wertet sie andere zu sehr auf. Sie neigt zum idealisieren und findet jeden Menschen wunderschön, auch wenn die Person eher mittelmässig bis hässlich ist.
Sie nimmt sich einen Eimer Farbe Rosa und streicht Charakterschweine damit an. Wenn eine Krise auftritt, dann spült der Regen die Wasserfarbe weg und das hässliche Anlitz eines Arschlochs tritt hervor. Das enttäuscht sie immer sehr und sie kriegt 'ne Krise.
Menschen mit einem Ungleichgewicht im Seelenhaushalt neigen zu Extremen und nicht zur gesunden Mitte.
Wenn ich Menschen mit einer depressiven Neigung frage, was sie besonders an sich mögen, dann wissen sie meist darauf keine Antwort.
Aber sie kennen sich bestens darin aus, was an ihnen alles Scheiße ist und warum es Gründe gibt, sie nicht zu lieben. Am wenigsten kommen die Menschen damit klar, wenn jemand ihnen ein Kompliment macht. Meine Boderline-Freundin antwortet dann immer, dass der Honig klebt.
Sie kann es schwer fassen, dass sie jemand wirklich mag. Das passt zu ihren Ameisen-Selbstwertgefühl nicht.
Meist sind diese Selbstabwerter wunderbare sensible Wesen, die ein Herz aus Gold haben.
Sie sind das Gegenteil eines selbstverliebten Narzissten. Ich bin immer froh, wenn ich Leute kenne, die über Einfühlungsvermögen wie sie verfügen und auf mich positiv einwirken.
http://facebook.com/deprifrei
http://twitter.com/deprifrei
Kontakt: deprifrei @web.de
deprifrei-leben - 23. Dez, 11:11