Das fragte mich eine Facebook-Freundin. Ich benutze meist bildliche Beschreibungen, die jeder kennt und nachvollziehen kann. Diese Erkrankung in wenigen Worten zu beschreiben, ist alles andere als leicht. Sonst würde auch keiner Sachbücher oder Romane über dieses dunkle Thema schreiben.


1. Z. B., dass eine Depression wie eine Nebelbank ist und ich die Dinge nicht mehr klar sehe.

2. Das die eigene Wahrnehmung wie ein Tunnel ist und ich rechts und links die Schönheit dieser Welt nicht mehr wahrnehme.

3. Das ich mich schwer wie ein Betonbrocken fühle.

4. Meine Gedanken wie eine Achterbahnfahrt sind.

5. Ich mich gedanklich im Kreisverkehr drehe, obwohl alle anderen rausfahren.

6. Ich mich wie in einem Gefängnis fühle, isoliert und unverstanden von dieser Welt.

7. Mein Selbst so tot ist wie ein lebender Zombie.

8. Mein Leben bedeckt ist von einem Leichentuch.

9. Das positive Gedanken von anderen an mir abprallen wie der Schmutz an einer Lotusblume.

10. Und ich mich nach der Geborgenheit, Wärme und Liebe eines ungeborenen Kindes im Mutterleib sehne.


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Der Selbstwertverlust ist die Wurzel allen Übels. Aus ihr entstehen Hass, Gewalt, Krieg,physische- oder psychische Erkrankungen und Störungen. Sie bedeutet Verlust von Lebensjahren, Leben und Harmonie. Sie zerstört das Glück und die Freude am Leben. Sie macht uns einsam und sperrt uns ein ins innerere Gefängnis. Sie tötet das in uns angeborene Streben nach Glück und Freiheit. Diese Wurzel müssen wir wie einen kranken Zahn ziehen, um unser Dasein mit Lebenssinn und Kampfgeist zu füllen.
So können wir uns weiter entwickeln und unser Potential als Menschen erkennen.
Egal, ob auf persönlicher, beruflicher oder anderer Ebene!


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