Gen kann durch Mobbing in der Kindheit auf Depressionen umprogrammiert werden
Heute auf Facebook schrieb mir eine Frau, die unter Depressionen leidet, dass sie in die Depression geflohen sei. Flucht in die Krankheit bedeutet doch, dass wir uns aus der Verantwortung stehlen wollen. Als ob eine schlimme Depression so ein toller Fluchtort wäre. Da könnte man gleich in das Arbeitslager eines nordkoreanischen Despoten abhauen, um endlich Ruhe vor seinem Leben in Deutschland zu haben.
Möglicherweise sind wir alle die an der Seele krank wurden nicht so schuldig wie uns unsere Umwelt gerne sprechen will. Wir haben ein sehr begrenztes Wissen, was uns als Menschen ausmacht. Gene halten wir von Geburt an für unveränderlich.
Dabei hat man festgestellt, dass Mobbing und Misshandlungen im Kindesalter Auswirkung auf die Struktur eines bestimmten Gens hat, der für die Regulierung von Stimmungen verantwortlich ist. Dies stelllten kanadische Mediziner vom Hopital Louis-H. Lafontaine in einer Studie fest. Das Risiko im Erwachsenenalter zu erkranken, ist dann um einiges höher. Hoher Stress führt zur dauerhaften Veränderung der äußeren Struktur eines Gens. Dadurch wird der Serotoninhaushalt negativ verändert, was zu weniger Glücksbotenstoffen im Gehirn führt. Ob man später erkrankt hängt auch wieder von der eigenen genetischen Veranlagung ab.
Mein Gehirn hatte leider in der Vergangenheit immer wieder eine Fehlregulation des Stresshormonssystems gehabt. Meine Kindheit und Jugend waren vielfachem Stress ausgesetzt z. B. durch Schläge meines Vaters. Oder durch psychische Misshandlungen, die ich an der Schule, durch meinen Vater oder woanders erlitt. Ich habe mir das Schicksal als Depressiver nicht ausgesucht, sondern ich hatte nicht wirklich eine freie Wahl. Die Freiheit eines Menschen scheint doch begrenzter zu sein, als wir es wahrhaben wollen. Meine Freiheit besteht heute darin mit meiner Behinderung so gut umzugehen zu können wie möglich und diese Krankheit soweit wie möglich zurückzudrängen z. B. durch die heilsame Wirkung der Sprech-Meditation. Ich werde immer anfälliger für Stress als andere sein und muss daher mit mir besonders achtsam umgehen.
http://www.innovations-report.de/html/berichte/studien/mobbing_kindesalter_loest_oft_depressionen_207506.html
http://facebook.com/deprifrei
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Kontakt: deprifrei @web.de
Möglicherweise sind wir alle die an der Seele krank wurden nicht so schuldig wie uns unsere Umwelt gerne sprechen will. Wir haben ein sehr begrenztes Wissen, was uns als Menschen ausmacht. Gene halten wir von Geburt an für unveränderlich.
Dabei hat man festgestellt, dass Mobbing und Misshandlungen im Kindesalter Auswirkung auf die Struktur eines bestimmten Gens hat, der für die Regulierung von Stimmungen verantwortlich ist. Dies stelllten kanadische Mediziner vom Hopital Louis-H. Lafontaine in einer Studie fest. Das Risiko im Erwachsenenalter zu erkranken, ist dann um einiges höher. Hoher Stress führt zur dauerhaften Veränderung der äußeren Struktur eines Gens. Dadurch wird der Serotoninhaushalt negativ verändert, was zu weniger Glücksbotenstoffen im Gehirn führt. Ob man später erkrankt hängt auch wieder von der eigenen genetischen Veranlagung ab.
Mein Gehirn hatte leider in der Vergangenheit immer wieder eine Fehlregulation des Stresshormonssystems gehabt. Meine Kindheit und Jugend waren vielfachem Stress ausgesetzt z. B. durch Schläge meines Vaters. Oder durch psychische Misshandlungen, die ich an der Schule, durch meinen Vater oder woanders erlitt. Ich habe mir das Schicksal als Depressiver nicht ausgesucht, sondern ich hatte nicht wirklich eine freie Wahl. Die Freiheit eines Menschen scheint doch begrenzter zu sein, als wir es wahrhaben wollen. Meine Freiheit besteht heute darin mit meiner Behinderung so gut umzugehen zu können wie möglich und diese Krankheit soweit wie möglich zurückzudrängen z. B. durch die heilsame Wirkung der Sprech-Meditation. Ich werde immer anfälliger für Stress als andere sein und muss daher mit mir besonders achtsam umgehen.
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deprifrei-leben - 22. Dez, 22:25