Gaddafi und ich
http://www.rp-online.de/politik/ausland/Die-letzten-Wochen-von-Muammar-al-Gaddafi_aid_1028944.html
In der Rheinischen Post lese ich, dass Muammar-al-Gaddafi die letzen Wochen seines Lebens unter Depressionen litt.Wie jeder meiner Leser weiss leide ich auch an dieser heimtückischen Krankheit, was ja schon mal eine Gemeinsamkeit ist. Ob Gaddafi auch über Antidepressiva verfügte? Konnte er während die Nato-Bomben in Sirte fielen, einen Psychiater aufsuchen? Und warum wurde er dann nicht in die Geschlossene eingewiesen? Er glaubte anscheinend auch bis zuletzt, dass das Volk ihn liebt. Zumindest weiss ich, dass das Volk mich nicht liebt, sonst wäre ich nicht so ein einsamer depressiver Mann.
Wie ich liebte er sich Tee zu kochen und spannende Bücher zu lesen, vielleicht auch eine Ausgabe von "Mein Kampf" von Adolf Hitler. Hitler hatte das Glück gehabt bis zum bitteren Ende von seinem Volk geliebt zu werden. Nicht jeder Diktator kann dieses Glück teilen, manche werden auch von einer Revolution getötet oder davongejagt.
Gaddafi bekam sicher auch Depressionen, da er auf seine Annehmlichkeiten verzichten musste. Alle vier Tage musste er sein Versteck in Sirte wechseln. Er wurde gejagd. Wahrscheinlich waren seine vollbusigen blonden bulgarischen Krankenschwestern die sich rührend um sein Geschlechtsteil kümmerten längst ins Ausland geflohen. Im Unterschied zu Hitler floh seine Frau nach Algerien. Hitlers Frau brachte sich mit ihm um. Auch dieses romantische Ende blieb ihm verwehrt, stattdessen wurde er von einer wütenden revolutionären Menge gemeuchelt. So ein Ende hätte ich selbst ihm nicht gewünscht. Er hätte nach Den Haag zum Kriegsverbrechertribunal gehört. Auch Hitler hatte am Ende seines Lebens wie Gaddafi unter Depressionen und Wutanfälle gelitten. So eine psychische Erkrankung kann schon sehr stark verbinden. Da kocht sogar bei mir das Mitgefühl hoch, denn ich weiss wie tot man sich in so einer Lage fühlt. Der Tod ist da nur die logische Konsequenz. 15 Prozent aller Schwerst-Depressiven begehen Selbstmord. Diesen Mut fehlte wohl Gaddafi. Es ist doch besser, wenn andere den Drecksjob machen und einen dann eine Kugel verpassen. Hitler erschoss sich selbst. Er betrieb aktive Sterbehilfe, Gaddafi hingegen passive. Ob er Im Bett auch eher passiv war?
http://facebook.com/deprifrei
http://twitter.com/deprifrei
Kontakt: deprifrei @web.de
In der Rheinischen Post lese ich, dass Muammar-al-Gaddafi die letzen Wochen seines Lebens unter Depressionen litt.Wie jeder meiner Leser weiss leide ich auch an dieser heimtückischen Krankheit, was ja schon mal eine Gemeinsamkeit ist. Ob Gaddafi auch über Antidepressiva verfügte? Konnte er während die Nato-Bomben in Sirte fielen, einen Psychiater aufsuchen? Und warum wurde er dann nicht in die Geschlossene eingewiesen? Er glaubte anscheinend auch bis zuletzt, dass das Volk ihn liebt. Zumindest weiss ich, dass das Volk mich nicht liebt, sonst wäre ich nicht so ein einsamer depressiver Mann.
Wie ich liebte er sich Tee zu kochen und spannende Bücher zu lesen, vielleicht auch eine Ausgabe von "Mein Kampf" von Adolf Hitler. Hitler hatte das Glück gehabt bis zum bitteren Ende von seinem Volk geliebt zu werden. Nicht jeder Diktator kann dieses Glück teilen, manche werden auch von einer Revolution getötet oder davongejagt.
Gaddafi bekam sicher auch Depressionen, da er auf seine Annehmlichkeiten verzichten musste. Alle vier Tage musste er sein Versteck in Sirte wechseln. Er wurde gejagd. Wahrscheinlich waren seine vollbusigen blonden bulgarischen Krankenschwestern die sich rührend um sein Geschlechtsteil kümmerten längst ins Ausland geflohen. Im Unterschied zu Hitler floh seine Frau nach Algerien. Hitlers Frau brachte sich mit ihm um. Auch dieses romantische Ende blieb ihm verwehrt, stattdessen wurde er von einer wütenden revolutionären Menge gemeuchelt. So ein Ende hätte ich selbst ihm nicht gewünscht. Er hätte nach Den Haag zum Kriegsverbrechertribunal gehört. Auch Hitler hatte am Ende seines Lebens wie Gaddafi unter Depressionen und Wutanfälle gelitten. So eine psychische Erkrankung kann schon sehr stark verbinden. Da kocht sogar bei mir das Mitgefühl hoch, denn ich weiss wie tot man sich in so einer Lage fühlt. Der Tod ist da nur die logische Konsequenz. 15 Prozent aller Schwerst-Depressiven begehen Selbstmord. Diesen Mut fehlte wohl Gaddafi. Es ist doch besser, wenn andere den Drecksjob machen und einen dann eine Kugel verpassen. Hitler erschoss sich selbst. Er betrieb aktive Sterbehilfe, Gaddafi hingegen passive. Ob er Im Bett auch eher passiv war?
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deprifrei-leben - 28. Okt, 00:27