Meine Monster im Kopf
Was auch seltsam ist, dass ich jeden Tag in mein Hirn schaue, ob ich Reste von Depressionen sehe. Das Thema ist für mich nie ad acta gelegt wie z. B. eine unglückliche Liebe. Latent sind die Monster in meinen Hirnwindungen versteckt, um bei nächstbester Gelegenheit aus ihren Rattenlöchern rauszukommen.
Eine gute Gelegenheit ist, wenn ich mich frage, warum mich kein Schwein anruft oder wenn ich Sehnsucht nach der Liebe einer Frau habe.
Da man immer noch nicht weiss, wo die Dunkelheit ihren Hauptsitz hat, kann man sie auch nicht wie ein Tumor rausschneiden. Wahrscheinlich ist die Heimat der Depression das gesamte Gehirn. Mancher Verzweifelter hat dies natürlich erkannt und sieht die einzige Alternative darin sein Hirn auszuschalten, indem man sich durch ein Sprung vor dem Zug zerfetzen lässt. So als ob man in Wirklichkeit seine Monster zerfetzen und umbringen wollte.
(90 Prozent aller Selbstmörder sind psychisch krank und die meisten unter ihnen leiden wie ich an der selben Krankheit.)
Die Frage ist nur, wer den längeren Atem hat, die Monster oder ich?
Kontakt: deprifrei @web.de
http://facebook.com/deprifrei
http://twitter.com/deprifrei
Eine gute Gelegenheit ist, wenn ich mich frage, warum mich kein Schwein anruft oder wenn ich Sehnsucht nach der Liebe einer Frau habe.
Da man immer noch nicht weiss, wo die Dunkelheit ihren Hauptsitz hat, kann man sie auch nicht wie ein Tumor rausschneiden. Wahrscheinlich ist die Heimat der Depression das gesamte Gehirn. Mancher Verzweifelter hat dies natürlich erkannt und sieht die einzige Alternative darin sein Hirn auszuschalten, indem man sich durch ein Sprung vor dem Zug zerfetzen lässt. So als ob man in Wirklichkeit seine Monster zerfetzen und umbringen wollte.
(90 Prozent aller Selbstmörder sind psychisch krank und die meisten unter ihnen leiden wie ich an der selben Krankheit.)
Die Frage ist nur, wer den längeren Atem hat, die Monster oder ich?
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deprifrei-leben - 28. Sep, 14:30