Nervige Nachbarn zogen aus und ich freute mich
Als ich heute nach dem Besuch meines Betreuers aus dem Fenster schaute konnte ich kaum glauben, dass meine nervigen Nachbarn im Erdgeschoss verschwunden sind. Ich sah andere die die leere Wohnung renovierten. Vor über einem Jahr hatte die Provokationen der Kinder begonnen, die meine mentale Niedergeschlagenheit sehr stark förderten. Irgendwann hatte ich Angst bekommen aus dem Haus zu kommen, da die Kinder fragten ob ich Melanie gefickt hätte. Auch rempelten sie mich an. Das mich dumme Kinder so gejuckt hatten, hatte auch mit meiner psychischen desolaten Verfassung zu tun. In meiner Phantasie wollte ich diese Familie nach Indien ausfliegen oder deren Wohnung mit einer Panzerabwehrrakete ausräuchern. Zum Glück kann man ja viel phantasieren, ohne gleich ins Gefängnis zu kommen. Solche Phantasien waren ein Ventil für meine aufgestaute Wut und Aggression. Am liebsten hätte ich die Familie in die Schranken gewiesen, indem ich sie angemault hätte, aber ich befürchtete, dass sie dann erst recht auf den Geschmack gekommen wären mich zu terrorisieren.
Immer schaute ich aus dem Fenster was diese Familie so trieb. Wegen Ruhestörung kam auch schon mal die Polizei. Ich vermutete, dass keiner dieser Kinder je zu Schule ging, weil ich nie einen Schulranzen sah. Der Hauptjob der Kinder war ihre asozialen Fähigkeiten auszubauen und Nachbarn dumm anzumachen. Einmal sah ich wie die kleine Familie in ihre Familienkutsche einsteigen wollte. Bevor der Zehnjährige Knirps einstieg zündete er ein Streichholz an und warf es in weiten Bogen von sich. Anschliessend warf er die Streichholzkiste auf ein anderes Auto. Auf der Straße wurde viel geschrien, was mich alles nur noch annervte.
Nach 7 Monaten kam ich am im März 2011 aus dem Arbeitstrainingszentrum zurück. Da ich seit Januar Meditation betrieb konnte ich mit neuen Provokationen viel leichter umgehen. Die Probleme wirken immer größer, je niedriger unser Lebenszustand ist. Je kleiner wir uns fühlen, desto größer ist der Berg der Probleme. Wenn wir mental stärker werden, dann wachsen wir deutlich über die Höhe des Problembergs und aus der Vogelperspektive wirkt alles kleiner.
Nach meiner Rückkehr im März fragten mich die Kinder, ob ich die Melanie gesehen hätte. Ich sagte einmal flapsig, dass ich sie in die Handtasche eingesteckt hätte. Die Kinder guckten ziemlich doof aus der Wäsche und deren dummes Grinsen verschwand. Psychisch ging ich viel lockerer mit der Situation um und der Dreck ihres verbalen Mülls perlte an mir wie an der Lotusblume ab.
Probleme haben dank Buddhismus und Meditation realistische Größen bekommen.
Wichtig ist, dass wir unseren psychischen Zustand verbessern, um mit den Alltagsproblemen besser umzugehen. Dumme Nachbarn kennen sicher viele aus ihrer eigenen Erfahrung, aber nicht jeder bekommt dadurch wie ich eine Lebenskrise.
Ein Text von August 2010 zu diesen Nachbarn: http://deprifrei.twoday.net/stories/6459685/
Kontakt: deprifrei @web.de
http://facebook.com/deprifrei
Immer schaute ich aus dem Fenster was diese Familie so trieb. Wegen Ruhestörung kam auch schon mal die Polizei. Ich vermutete, dass keiner dieser Kinder je zu Schule ging, weil ich nie einen Schulranzen sah. Der Hauptjob der Kinder war ihre asozialen Fähigkeiten auszubauen und Nachbarn dumm anzumachen. Einmal sah ich wie die kleine Familie in ihre Familienkutsche einsteigen wollte. Bevor der Zehnjährige Knirps einstieg zündete er ein Streichholz an und warf es in weiten Bogen von sich. Anschliessend warf er die Streichholzkiste auf ein anderes Auto. Auf der Straße wurde viel geschrien, was mich alles nur noch annervte.
Nach 7 Monaten kam ich am im März 2011 aus dem Arbeitstrainingszentrum zurück. Da ich seit Januar Meditation betrieb konnte ich mit neuen Provokationen viel leichter umgehen. Die Probleme wirken immer größer, je niedriger unser Lebenszustand ist. Je kleiner wir uns fühlen, desto größer ist der Berg der Probleme. Wenn wir mental stärker werden, dann wachsen wir deutlich über die Höhe des Problembergs und aus der Vogelperspektive wirkt alles kleiner.
Nach meiner Rückkehr im März fragten mich die Kinder, ob ich die Melanie gesehen hätte. Ich sagte einmal flapsig, dass ich sie in die Handtasche eingesteckt hätte. Die Kinder guckten ziemlich doof aus der Wäsche und deren dummes Grinsen verschwand. Psychisch ging ich viel lockerer mit der Situation um und der Dreck ihres verbalen Mülls perlte an mir wie an der Lotusblume ab.
Probleme haben dank Buddhismus und Meditation realistische Größen bekommen.
Wichtig ist, dass wir unseren psychischen Zustand verbessern, um mit den Alltagsproblemen besser umzugehen. Dumme Nachbarn kennen sicher viele aus ihrer eigenen Erfahrung, aber nicht jeder bekommt dadurch wie ich eine Lebenskrise.
Ein Text von August 2010 zu diesen Nachbarn: http://deprifrei.twoday.net/stories/6459685/
Kontakt: deprifrei @web.de
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deprifrei-leben - 9. Jul, 16:07